Sechs Wochen nach seiner schweren Kopf- und Gesichtsverletzung macht Keeper Andreas Reinke von Werder Bremen erhebliche Fortschritte. Nachdem er am Dienstag erstmals wieder eine volle Trainingseinheit absolvieren hatte, hofft der Keeper sogar auf ein baldiges Comeback zwischen den Pfosten. "Wenn ich keine Ziele hätte, würde ich immer noch im Krankenhaus liegen", sagte der 37-Jährige dem Weser Kurier.
Die unerwartet schnelle Genesung nach seinem folgenschweren Zusammenstoß mit dem Stuttgarter Martin Stranzl am 8. Februar macht Reinke Mut: "Das Selbstvertrauen ist natürlich größer, wenn ich mich jetzt wieder hinschmeißen kann, auch wenn ich erst abwarten muss, was meine Rübe dazu sagt", erklärte der Schlussmann.
Werder-Trainer Thomas Schaaf ist dagegen noch skeptisch: "Wir hoffen alle, dass er zurückkehrt, können uns aber nicht sicher sein."