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Vohwinkels Geschäftsführer im Interview über "RS Live"
"Die Fans sollen Spaß haben, auch wenn sie nicht dabei sein können"

RS Live: Vohwinkels Geschäftsführer im Interview über "RS Live"
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Es ist der letzte Spieltag der Landesliga-Saison. Im Wuppertaler Stadtteil Vohwinkel trifft der heimische FSV auf den Stadtrivalen SSV Sudberg. Das Derby entscheidet, wer sich als Dritte Wuppertaler Kraft hinter der Wuppertaler Borussia und dem Cronenburger SC behaupten kann. Thomas Kobsch berichtet aus Wuppertal: „Herzlich Willkommen aus der Lüntenbeck zum Spiel um die Nr. 3 in Wuppertal zwischen dem FSV Vohwinkel und dem SSV Sudberg. Die Derby-Stimmung ist prima.“ Dabei erstattet der FSV-Geschäftsführer per SMS Bericht. Wir sprachen mit Thomas Kobsch über seine Erfahrungen mit RS Live.

Herr Kobsch, wie beurteilen Sie nach dem kurzen Testlauf in der Vorsaison die Idee und die technische Umsetzung von „RS-Live“?

Nach dem ersten Testlauf bin ich grundsätzlich zufrieden, auch mit der Resonanz der Leute. Die User haben den Liveticker angenommen und teilweise schon unser allererstes Spiel über das Internet verfolgt.

Dann hatten Sie also keine Probleme die richtigen Befehle über das Handy einzugeben um für eine korrekte Darstellung im Internet zu sorgen? Nein, die Eingabe ist doch kinderleicht, da ist nicht viel dran was man falsch machen könnte. Es gibt klare Befehle an die man sich halten muss um eine optimale Darstellung auf der Internetseite hervorzurufen. Anfangs hatte ich zwar kurz Probleme mit den Leerzeichen und der Groß- und Kleinschreibung, aber die verflogen schnell nachdem ich ein paar Nachrichten weggeschickt habe.

Ihre Ausführungen im Live-Ticker waren so detailliert, dass der Eindruck entstand, sie hätten richtig Spaß an der Berichterstattung von der Seitenlinie. Gefällt Ihnen der Gedanke die User im Internet so auf dem aktuellen Stand der Dinge halten zu können?

Na klar, ein Liveticker sollte ja auch nicht nur aus Toren bestehen. Der Reviersport bietet es doch extra an, Karten und Auswechselungen preis zugeben. Das sollte man dann auch nutzen um die Fans am Bildschirm auf dem Laufenden zu halten. Es wäre ja langweilig, wenn die Fans 45 Minuten auf das nächste Ereignis warten müsste. Vielmehr muss den Lesern vermittelt werden, dass das Spiel weiter geht. Wie wäre es denn, wenn das Spiel 0:0 ausgeht? Dann sitzen die Fans 90 Minuten gespannt rum um vergeblich auf weitere Informationen zu warten. Die Fans sollen Spaß haben, auch wenn sie nicht dabei sein können.

Nun orientiert sich der Amateurfußball auch im technischen Bereich immer mehr an den Profis. Inwiefern profitieren die Vereine aus der Idee von „RS-Live“ und hat das Ganze auch einen nutzen für Sie persönlich?

Wirklich persönlichen Nutzen ziehe ich daraus keinen, aber das Ganze ist ein Service an die Fans, der auch im Amateurfußball dazu gehören sollte. Die Landesliga zieht logischerweise nicht so breite Massen wie die Bundesliga an. Trotzdem gibt es in den unteren Ligen ähnlich engagierte Fans die informiert werden wollen und sich auch für die angebotenen Infos begeistern können.

Wenn „RS Live“ in der kommenden Saison auch über das Internet genutzt werden kann besteht die Möglichkeit die Ergebnisse der Ligakonkurrenten direkt am Platz verfolgen zu können. Ist das auch eine mögliche Option für Sie und Ihren Verein?

Bei unserem Verein wird das weniger leicht umsetzbar sein und daher wird der Liveticker weiter mit dem Handy gefüttert. Dazu bräuchten wir einen Laptop und W-Lan unmittelbar am Spielfeldrand. Mit dem Handy sehe ich da aber keine Probleme.

Dann werden Sie also auch in der kommenden Saison ihre detaillierten Kommentare vom Spielfeldrand an „RS Live“ senden?

Ja sicher, wir werden weiterhin von den Spielen berichten um unseren Fans und allen anderen Interessierten ein Höchstmaß an Aktualität bieten zu können.

Hier ist der Liveticker des FSV Vohwinkel zum Nachlesen. Sie möchten auch einen Liveticker anbieten? Dann schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Kontaktdaten an presse@reviersport.de

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