Mit RS Live ( rs-live.de ) ging in der vergangenen Saison der bundesweit erste Live-Ticker für Amateurvereine an den Start. Wie entstand die Idee, den für den Profibereich üblichen Dienst auch im Amateurfußball anzubieten?
Christian Pozo.
Das Potenzial im Amateurfußball ist einfach gigantisch groß, das stellen wir als RevierSport-Redaktion tagtäglich bei unserer Arbeit fest. Unser Internetportal reviersport.de ist mittlerweile eine feste Institution als Plattform im Ruhrgebiets-Fußball, und dort konnten wir im letzten Jahr schon ein relativ umfangreiches Live-Ticker-Programm etablieren, das bis in die fünfte Liga ging. Mit RS Live gehen wir nun einfach den nächsten Schritt und geben Amateurfußballvereinen die Möglichkeit, ihren eigenen Live-Ticker anzubieten.
Für wen ist RS Live gedacht und welche Voraussetzungen sind nötig, um diese Idee zu nutzen?
Es gibt keinerlei Grenzen. Egal ob Kreisliga C oder U19-Bundesliga, jeder Mannschaftsbetreuer, Jugendleiter, Stadionsprecher oder Kassierer kann den Ticker bedienen. Alles, was benötigt wird, ist ein Handy. Da das Ganze über herkömmliche SMS funktioniert, ist es auch nur mit sehr überschaubarem finanziellen Aufwand verbunden. Wir verdienen keinen Cent an den SMS. Es entstehen also lediglich die üblichen Kosten.
Dass von RS Live vor allem Fans profitieren, liegt auf der Hand. Inwiefern hat der Live-Ticker aber auch einen Nutzen für die Vereine?
Es gibt sicherlich kaum eine einfachere Methode, die Fans, Freunde und Förderer eines Vereins mit Informationen zu versorgen. RS Live ist ein leistungsfähiger Live-Ticker, der mit wenigen Klicks auf der vereinseigenen Homepage integriert werden kann. Ohne irgendwelche Programmierarbeiten haben die Klubs also die Möglichkeit, ihre Homepage mit einem kostenlosen Service aufzubessern, den ansonsten nur professionelle Vereine aufbieten können.
Unmittelbar vor Saisonbeginn gehen nicht nur die Vorbereitungen der Mannschaften dem Ende entgegen. Auch bei RS Live hat man sich auf die kommende Spielzeit vorbereitet. Mit welchen Neuerungen kehrt RS-Live nach der fünfwöchigen Testphase am Ende der vergangenen Spielzeit aus der Sommerpause zurück?
RS Live wird mit den Vereinen zusammen wachsen, davon lebt die ganze Idee auch. Je mehr Menschen sich an dem Projekt beteiligen, umso umfangreicher und reichhaltiger wird das Ergebnis. Wir bieten die Plattform dazu und bauen diese kontinuierlich aus. Zum Beispiel werden die Teilnehmer in Kürze die Möglichkeit haben, ihren Ticker direkt vom PC aus zu „füttern“. Und das bleibt nicht die letzte Neuerung. Unsere Liste mit Ideen ist lang...
Ihr Verein will mitmachen? Dann schicken Sie uns eine Mail (presse@reviersport.de) mit Ihren Kontaktdaten. Wir nehmen dann mit Ihnen Kontakt auf. Wichtig: RS live ist und bleibt ein kostenloser Service.