Unter dem Motto "Starkes Schalke" hat sich der Verein Anfang März im Klubmagazin "Schalker Kreisel" zur Rechtsform des eingetragenen Vereins bekannt und ist damit den Sorgen einiger Fans vor einer Umwandlung des FC Schalke 04 in eine Kapitalgesellschaft entgegen getreten. Wie der Verein diesen Leitsatz umzusetzen plant, stößt allerdings bei den kritischen S04-Fans und -Mitgliedern auf Skepsis.
Unter dem Motto „Schalke.V.ereint“ haben sich daher Mitglieder aus den drei großen Fan-Organisationen "Ultras Gelsenkirchen", "FC Schalke 04 Supportersclub e. V." und "Schalker Faninitiative", aber auch aus verschiedenen Fanclubs sowie zahlreiche Schalker ohne Verbindung zu einer bestimmten Fangruppierung zusammengeschlossen, um aktiv für die Erhaltung der Demokratie und damit der Mitgliederrechte im eingetragenen Verein FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e. V. zu kämpfen.
Auf der Homepage "http://schalkevereint.de" möchte die Gruppe über die wichtigsten Inhalte der bevorstehenden Jahreshauptversammlung am 4. Mai in der Arena informieren. Dazu gehören die Anträge zu Satzungsänderungen, die Kandidaten für den Wahlausschuss und Aufsichtsrat und der Wunsch nach einer unabhängigen Fanvertretung, die der Schalker Fan-Club Verband (SFCV) aus ihrer Sicht nicht mehr sei.
"Wir wollen ein STARKES SCHALKE mit echter Demokratie, aber es kann kein STARKES SCHALKE ohne Mitgliederrechte geben. Wir Mitglieder machen Schalke erst zu einem starken Verein. Das geht aber nur, wenn uns von Vorstand und Aufsichtsrat nicht alle Rechte genommen werden", heißt es auf "schalkevereint.de" und weiter: "Wir wollen eine unabhängige Fanvertretung. Eine, die die Rechte und Interessen ALLER Mitglieder und Fans des S04 vertritt. Der Schalker Fan-Club Verband (SFCV) hat in der jüngsten Vergangenheit leider immer wieder bewiesen, dass er diesem Anspruch nicht gerecht wird."