Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
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Wenn ich die Worte des Herrn OB Paß lese, daß das neue Stadion von den drei Vereinen SWE, RWE und Schönebeck genutzt werden soll, kann ich nur lachen. Hoffentlich vergißt er dann nicht auch als erstes eine Flutlichtanlage zu installieren. Denn wenn drei Vereine das Stadion nutzen sollen, frage ich mich, wo lebt der Mann denn nun eigentlich? Zu einem Verrein gehören nicht nur die 1. Mannschaft, sondern auch die Nachwuchsmannschaften bzw. Reserven. Weiß der überhaupt, das zu diesem Stadion auch noch einige Nebensportplätze für Training ect. gebaut werden müßten. Ein Stadion für drei Vereine ist aus Kapazitätsgründen völliger Unsinn. Das ist der erneute Beleg, das dieser Mann überhaupt nicht weiß wovon er spricht.Ich kann nur fordern: "Weg mit diesem neuen Gedankengut!" - und weg mit diesem Oberbürgermeister. Er ist eine Zumutung für jeden Einwohner dieser Stadt und nicht tragbar.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016] |
Es ist mir völlig unverständlich, wie sich eine Zeitung wie die "WAZ" immer wieder vor den Karren von OB Paß spannen lassen kann. Die Aussage: "Zahle oder Du bist schuld - so nicht!" kann im Zusammenhang mit einer Bürgschaft gar nicht getroffen werden. Bei einer Bürgschaft, bürgt jemand für den Fall der Zahlungsunfähigkeit. Es fließt gar kein Bargeld! Müßte die Bundesregierung für die von den Banken verursachte Finanzkriese alle Bürgschaften einlösen, wäre unser Staat am Ende. Der Verein hat sich lediglich darauf verlassen, daß die "GVE" die abgelaufene Bürgschaft erneuert. Ein OB, der nicht den Unterschied einer Bürgschaft und einem Geldfluß begreift, ist als OB einer Großstadt untragbar. Überhaupt scheint er mir total überfordert mit dem Stadionbau. Wie sonst soll man sich seine Sprunghaftigkeit erklären. Frei nach dem Motto: "Was kümmert mich mein Geschwätz von Gestern." Nun soll nach dem erfolgten Spatenstich durch seinen Vorgäger Reiniger, der Standort überprüft werden. Schlimmer gehts nimmer. Die ganze Welt lacht über diese Provinzposse. Bezüglich seines Vorwurfs an die Vereinsführung von RWE sollte er sich einmal in Erinnerung rufen, daß sein SPD-Parteifreund Hempelmann dieses Desaster nach zehnjähriger Tätigkeit hinterlassen hat,was er heute derart beanstandet. Auch der sportliche Erfolg des Vereins war nach seiner Präsidentschaft-obwohl mit riesigen Sponsorengeldern gesegnet- gleich "null". Er hat die 4. Liga gehalten! Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Die Insolvenz ist logische Folge der Nichteinhaltung von Zusagen durch die Stadtverantwortlichen. (siehe hierzu Interview Thomas Strunz) Danach sollten während des 5-Jahresplans der Stadt für RWE die Unterdeckung bis zur Fertigstellung des neuen Stadions, wodurch mehr Einnahmen generiert werden sollten, jeweils durch die Stadttöchter ausgeglichen werden. Diese Zusage ist seitens der Stadt nicht eingehalten worden. Durch dieses Fehlverhalten blieb Herrn Hermes nur noch der Gang zum Amtsgericht um Insolvenz anzumelden. Ansonsten hätte er sich wegen Insolvenzverschleppung strafbar gemacht.Sicher konnte er sich bis zuletzt nicht vorstellen, daß die Stadt ihre Zusage nicht einhält. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, das der Insolvenzverwalter über diesen Sachverhalt informiert wird und nicht, wie von Herrn Bückemeyer gewünscht, alles totgeschwiegen wird. Da hat einer mächtig Angst vor den sich aus dieser Tatsache ergebenden Konsequenzen. Vielleicht sollten wir den Insolvenzverwalter entsprechend informieren. Herr Strunz könnte in dieser Angelegenheit noch vor Gericht ein wichtiger Zeuge sein und die Wahrheit ans Licht bringen. Ich bin sehr gespannt, was die Zukunft bringt. Hoffentlich wird es für die Stadt noch sehr teuer. Denn nur aus Schaden werden diese Leute klug.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Kann mir mal irgendjemand erklären, was diese Pressekonfderenz sollte. Um zu der Erkenntnis zu gelangen, gegenseitig keine Schuldzuweisungen vorzunehmen hätte man sich die Konferenz sparen können. Alles nach dem Motto: "Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus!" Ich hoffe, daß diese Herren sich nicht so leicht vom Acker und aus der Verantwortung schleichen können und der Insolvenzverwalter gründlich nachharkt, welche Zusagen der Stadt denn hinsichtlich Finanzen gemacht wurden. Vielleicht wird es dann für die Stadt doch noch wesentlich teurer als bisher vermutet. Bückemeyer und Konsorten müssen weg; sie haben dem Verein und seinem Image zu sehr geschadet um weiterhin Verantwortung tragen zu können.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Wie Phönix aus der Asche taucht auf einmal unser Aufsichtsrat Bückemeyer wieder auf. Er hat sich von S04 freimachen können. Nun, nachdem seine Arbeit vollbracht ist -RWE in Insolvenz - möchte er Widergutmachung betreiben. Das ganze Gebaren kotzt einen einfach nur noch an. Die Stadtverantwortlichen, die die Finanzen der Stadt schon lange an die Wand gefahren haben, nehmen sich das Recht heraus, über einen über hundertjährigen Tradionsverein wegen einer 2,5 Mio Euro Bürgschaft zu richten um anschließend den barmherzigen Samariter abzugeben. Die Stadt Essen hätte als private Erwerbsfirma schon lange wegen Überschuldung zum Konkursrichter gehen müssen und wäre wegen Insolvenzverschleppung angeklagt worden. Nein; mit diesen Herren darf es künftig keine Zusammenarbeit mehr geben. Auch das neue Stadion -falls es denn überhaupt kommt- sollte vom Verein RWE nicht genutzt werden. In der Kreisklasse genügt auch die Bezirkssportanlage in Stoppenberg. Vielleicht kann sich die Stadt ja mit dem neuen Stadion für die Schachbezirksmeisterschaft im Freien bewerben.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Die Stadtverantwortlichen legen größten Wert darauf, das der Name "Rot-weiss Essen" bestehen bleibt. Welch ein Hohn! Ich bin da genau anderer Ansicht. Nun merken die Entscheidungsträger, welchen Imageschaden sie auch der Stadt durch die nicht gewährte Bürgschaft zugefügt haben und möchten Schadensbegrenzung. RWE sollte sich nicht mehr auf Absprachen mit der Stadt einlassen, auf deren Geld verzichten und wieder in der Kreisklasse unter einem neuen Namen anfangen. Größer als der eingetretene Imageschaden jetzt schon ist, kann er nicht mehr werden. Ich schreibe diese Sätze, nachdem ich nun schon seit 1948 zu RWE gehe, mit sehr viel Herzblut. Obwohl ich diesen Verein Liebe, möchte ich keinerlei Zusammenarbeit mehr mit diesen Würdenträgern der Stadt (Pass, Bückemeyer). Sie sind nicht Vertrauenswürdig und langfristig keine zuverlässigen Partner. Im übrigen hat die finanzielle Unterstützung durch Stadt und Sponsoren nichts mit der Leistung des jeweiligen Vereins zu tun. In diesem Zusammenhang möchte ich nur daran erinnern, das der Tusem im Jahr der Insolvenz Europacupsieger war und trotzdem in dieser Stadt keine Geldgeber fand.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Auch ich schließe mich der Forderung nach einem Rücktritt unseres Dilletanten "OB Pass" uneingeschränkt an. So einer ist mit der Führung einer Stadt wie Essen total überfordert. Wenn das der Leuchtturm der SPD in Essen sein soll, dann frage ich mich, wie schlecht sind die, die nach diesem Stümper kommen. Dieser schlechte Repräsentant hat dem Verein RWE und der Stadt Essen über die Grenzen der Stadt hinausgehenden, unverzeihlichen Schaden zugefügt. Sämtliche Sozialarbeit des Vereins-einschließlich der Auszeichnung durch dem Bundespräsidenten im letzten Jahr- für eben diese überragende Migrationsarbeit-wurden durch die Insolvenz kaputt gemacht. Sollte die Stadt sich nun zu einem Stadion-Neubau durchringen, kann ich nur hoffen, daß diese Bude in Zukunft keinen Verein als Nutzer findet, damit der Dilletantismus des Herrn Pass seiner gerechten Strafe entgegen geht -nämlich seiner Abwahl als OB der Stadt Essen.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Hier schreiben immer noch einige , der Verein RWE sei der Stadt und den Gläubigern ausgeliefert. Diese Zeiten sind seit der Insolvenzbeantragung vorbei. Nun muß die Stadt Angst vor dem Konkursverwalter haben, denn der wird Fragen hinsichtlich der Zusagen durch die Stadtverantwortlichen über den jährlichen Defizitausgleich durch die Stadt und deren Töchtern stellen. Falls diese Zusagen gemäß Interview Thomas Strunz seitens der Stadt gemacht worden sind, wird die Stadt sicherlich mit allen Konsequenzen zur Rechenschaft gezogen. Das könnte unserem OB Pass noch große Kopfschmerzen bereiten. Dem Verein RWE wurde durch die Entscheidungen der Stadt derart großer Schaden zugefügt, der nicht mehr gutgemacht werden kann. Das vorgesehene neue Stadion für lächerliche 30 Mio Euro sollte sich die Stadt in die Haare schmieren. Was soll das denn für eine lächerliche Arena werden? Als Verein RWE würde ich in diesem Stadion nicht spielen. Sollte RWE vielleicht in einigen Jahren wieder Höherklassig spielen, würden die neuen Stadionvoraussetzungen wieder nicht mehr Wettbewerbsfähig sein und der Verein würde in das nächste finanzielle Desaster geraten und wieder mit den heutigen Versager-Vorwürfen konfrontiert. Egal ob NRW-Liga oder Neugründung und damit Neuanfang in der Kreisklasse - mein Verein wird immer RWE bleiben.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Guten Morgen; Herr Hantel und seine Mitstreiter von der WAZ sind endlich aufgewacht. Nun stellt dieser Herr fest, daß RWE auch ein großer Verlust für das soziale Engagement in Essen und darüber hinaus bedeutet. Es wird die Frage gestellt, ob denn nun nach der Insolvenz noch genügend Geld für dieses politische Feld vorhanden ist. Hier führt man die Projekte Kid`s Day, Integrationstag, Jugendcamp, Awo-Fan-Projekt, RW Acra in Ghana und die erfolgreiche Jugendarbeit ins Feld. Zu spät -Herr Hantel- Ihre Mediencampange war von Erfolg gekrönt. Sie haben es gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Pass, der Wirtschaft und ihren Vasallen geschafft den Verein RWE und seine Sozialarbeit zu vernichten. Ihre Arbeit ist vollbracht, Sie dürfen nun weiterschlafen. Mir hingegen fällt nach diesem Dilemma nur noch der Satz ein: "Denk ich an Essen in der Nacht - dann bin ich um den Schlaf gebracht". Und das alles wegen einer lächerlichen 2,5 Mio Euro-Bürgschaft. Es ist einfach nicht zu fassen! Dieser Verein wird niemals mehr der sein der er einmal war. Der Makel der "Insolvenz" wird immer an ihm haften. Helmut Rahn wird sich im Grabe umdrehen.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Das muß den Stadtverantwortlichen von Essen erst einmal einer nachmachen. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 meldet der Traditionsverein der Stadt- nämlich Rot-weiss Essen- Insolvenz an. Dieses Drehbuch für einen Film hätte man nicht besser schreiben können. Es hat sich im Resümee gezeigt, das in der Stadt Essen kein Spitzensport, von interessierten Hochkulturgruppen gewünscht und unterstützt wird. Mir will nicht in den Kopf, alle Vereinsverantwortlichen als Unfähig zu bezeichnen, die mit Essener Spitzenvereinen in Konkurs gegangen sind. Auch sportliche Erfolge haben an dieser Tatsache nichts geändert. Im Gegenteil - auch diese ließen die Verantwortlichen von Stadt und Wirtschaft einfach pleite gehen. Tusem, EHC, RWE, ja selbst Etuf -sämtliche Spitzensportvereine haben diese leidvolle Erfahrung machen müssen. In der Stunde, als man sie brauchte, waren sie nicht da. Erbärmlich, was sich in dieser Stadt abspielt. Ich mach jetzt Schluß - ich muß kot....
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