chopperkrad Zuletzt aktiv: 15. September 2012 - 19:39 Mitglied seit: 7. Mai 2009 Wohnort: 45276 Essen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Brammi; der einzige der keine Ahnung von der Realität hat bist Du. Warum sollen Sponsorengelder nicht zur Verwendung und Tilgung von Altschulden dienen? Glaubst Du, daß jeder Sponsor dem Verein zur Auflage macht, seine Sponsorengelder nicht zur Schuldentilgung zu verwenden. In welcher Welt lebst Du eigentlich? Die Vereinsvorstände sind doch hierüber alleine dem Aufsichtsrat und den Vereinsmitgliedern Rechenschaft schuldig. Was nicht gemacht werden darf sind rechtswidrige Handlungen. Alles klar?
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Nach meiner Meinung stehen die städtischen AR Bückemeyer, Kunze für den Niedergang von RWE und die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit der 1. Mannschaft so zu manipulieren, das ein Aufstieg auf den Samtnimmerleinstag gerückt ist und somit auch der Staion-Neubau entsprechend hinausgezögert werden kann. Interessant waren die Ausführungen von AR Bückemeyer auch hinsichtlich der Telefaxe von einigen Sponsoren die Millionen in den Verein pumpen wollten mit der Vorgabe, auch den Vorsitz und damit die Verwendungszwecke ihrer Gelder zu bestimmen. Das wurde von der Stadt abgelehnt. Warum eigentlich? Genau dieses Spiel treibt doch die Stadt Essen auch über die Herren AR mit dem Verein RWE. Es möchte doch kein Großsponsor Geld in einen Verein geben, von dem er befürchten muß, daß seine Gelder zur Schuldentilgung an die Stadt verwendet werden.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Kann man die Mitgliederversammlung per Liveticker verfolgen. Wenn ja; um wieviel Uhr findet die Versammlung statt?
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Glaubwürdigkeit! - Genau das ist auch mein Problem. Wie sollen wir Fans den bisher Verantwortlichen unseren Glauben und Vertrauen schenken, die durch Passivität, Mimosität oder was auch immer-den Karren in den Dreck gefahren haben. Warum sollen die die Zukunft besser gestalten. Die Worte hör ich wohl - allein mir fehlt der Glaube! Hoffentlich irre ich mich. Eines haben die städtischen Vertreter jedoch bei uns Fans erreicht, vom Stadionbau abzulenken und unseren Fokus auf die Erhaltung der Existenz des Vereins RWE zu richten. BRAVO!!! Unser neuer Slogan sollte deshalb heißen: "Essen die Provinzhauptstadt im Ruhrgebiet!"
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Wenn es keine Generalabrechnung gibt und nur mit denselben Leuten (Bückemeyer, Kunze) die Zukunft gestaltet werden kann, bin ich dafür dem Treiben ein Ende zu setzen. Es darf nicht sein, das sich die Totengräber des Vereins zu dessen Retter hochstilisieren. Generell bin ich nur noch für eine Zukunft des Vereins ohne die Stadt und sei der Weg auch noch so steinig. Im übrigen bin ich der Überzeugung, daß die Stadtvertreter in Wahrheit überhaupt kein Interesse daran haben, den Verein ganz kaputt gehen zu lassen. Inzwischen werden auch diese Würdenträger bemerkt haben, welchen Flurschaden sie auch im Jugend-Migrations-und Sozialbereich angerichtet haben. RWE ist eben nicht nur ein Fußballverein, sondern eine überregionale Religion mit großartigen Fans und wahnsinniger Tradition. Von Helmut Rahn wird man noch sprechen, wenn OB Paß und seine Vasallen längst vergessen sind. Ich wünsche meinem Verein RWE eine rosige Zukunft, ohne Einflußnahme der Stadt und zwar ab sofort und der morgigen Mitgliederversammlung einen guten Verlauf!
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Ich weiß nicht, ob eine Mitgliederversammlung dazu da ist, Mitglieder mundtot zu machen. Jedes Mitglied hat das Recht und die Pflicht nach den Gründen der Insolvenz und den dafür Verantwortlichen zu fragen. Die einzigen, die einen triftigen Grund haben, alles zu verschweigen, sind die Herren Aufsichtsräte Bückemeyer und Kunze. Was sich der AR B ückemeyer mit seiner 5-monatigen Abstinenz -nach der Trennung von Strunz-geleistet hat weil er beleidigt war, ist an Dreistigkeit und vereinsschädigem Verhalten nicht mehr zu überbieten. Darüber darf die Mitgliederversammlung nicht schweigen. Auch nicht, wenn es für den Verein noch negativere Folgen hätte -falls das überhaupt noch möglich ist. Der Schaden für den Verein -in seinem Ausmaß kaum vorstellbar- ist längst eingetreten. Die Politiker und AR müssen Auskunft darüber geben, warum sie in einen Fußballverein innerhalb eines Jahres Millionen aus Steuergeldern und Fremdgeldern investierten- Ablösung Kölmel, teilweiser Stadion-Abriß- wenn sie ihn aufgrund persönlicher Mimositäten danach Insolvent gehen lassen. Da hätte man die Kölmel-Millionen-Abfindung auch noch mit in die Insolvenzmasse einfließen lassen können. Herr Bückemeyer darf auf gar keinen Fall mehr Aufsichtsratsmitglied bleiben, ganz gleichgültig welche Konsequenzen daraus erwachsen. Dieser Mann ist Charakterschwach! Herrn OB Paß möchte ich noch einmal in Erinnerung rufen, daß sein Parteifreund Hempelmann "SPD" in den letzten 10 Jahren den Verein mit in diese finanzielle Situation gebracht hat, wovon die SPD heute nichts mehr wissen will. Frei nach dem Motto: "Was schert mich mein Geschwätz von gestern!"
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Ich hoffe, das der Verein, nach dem Planinsolvenzverfahren, ohne Schulden einen Neubeginn in der NRW-Liga starten kann. Was ich noch ergänzend hinzufügen möchte, ist die Bedeutung einer endgültigen Trennung von unserem ehemaligen Retter Kölmel. Dieser darf in keinster Weise mehr an künftigen Fernseh-bzw. Sponsoreneinnahmen partizipieren oder sonstige Rechtsansprüche gegenüber dem Verein haben. Vielleicht kann jemand aus dem Forum bei der Jahreshauptversammlung auf diesen Sachverhalt hinweisen. Ich bin leider kein Mitglied, sonst hätte ich die Frage selbst gestellt. Ich erkenne in der Zukunft einen Schweif von Hoffnung. Hoffentlich trügt nicht der Schein.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
In der heutigen WAZ steht, alle Beteiligten zimmerten einen ausgeglichenen Etatentwurf. Wie soll das denn bitteschön funktionieren? Die Verantwortlichen wissen weder über Einnnahmen (Sponsoren, Ligenzugehörigkeit ect.) noch Ausgaben (Spieler, Administration, Organisation, Insolvenz ect.) endgültig Bescheid, können aber schon einen ausgeglichenen Etat aufstellen. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum nicht nur unser Verein, sondern auch die Stadt überdimensional verschuldet sind. Wer ohne fundiertes Zahlenmaterial einen Haushaltsentwurf aufstellen kann, ist ein Hellseher. Hinzu kommt, das unser AR Bückemeyer immer noch nicht in der Lage war, Vorschläge zur Besetzung des Vorstands zu unterbreiten. Wichtig war zunächst, den bisherigen Vorstand loszuwerden, koste es was es wolle. Ohne Alternativen in der Hinterhand zu haben ist dieses Vorgehen schon hanebüchen. Für mich stellt sich abschließend die Frage, was soll da auf der Mitgliederversammlung eigentlich beschlossen werden, wenn die vorgegebenen Hausaufgaben noch gar nicht erledigt sing? Ich bin unheimlich gespannt, was der RWE-Gemeinde da wieder aufgetischt werden wird.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Falls der Verein bei einer Planinsolvenz noch weiter Schulden vor sich herträgt, sollten die Vereinsmitglieder das endgültige "AUS" beschließen und unter einem neuen Vereinsnamen ganz von vorne anfangen. Ich wette, mit diesem Vorgehen rechnet niemand der Stadtverantwortlichen und Aufsichtsratsmitglieder. Was hat der Verein denn eigentlich noch zu verlieren. Wir stehen wie auch immer, vor einem vollständigen Neuaufbau; nur bei einem Planinsolvenzverfahren wieder mit einem Haufen Schulden an der Backe. Warum will man gleich wieder mit einer Abhängigkeit zur Stadt weitermachen? Den städtischen Würdenträgern- allen voran OB Paß, Bückemeyer, Kunze und Co.- würde das den Boden unter den Füßen wegziehen und ihre ganze Argumentation und Strategie -auch gegenüber dem Insolovenzverwalter- wäre ad absurdum geführt. Es darf nicht sein, das der Verein mit diesen unverantwortlichen Amtsträgern die Geschäfte weiterführt als wäre nichts geschehen. Das neue Stadion können wir uns auf absehbare Zeit sowieso abschminken. Die Verantwortlichen werden -mit welchen Argumenten auch immer- den Neubau auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschieben. Vor der nächsten Kommunalwahl wird dann wieder rechtzeitig der Stadion-Neubau ins Wahlprogramm aufgenommen und die nächste Wahllüge dem Wahlvolk untergejubelt. Das muß ich nicht mehr haben. Es lebe die Fankultur von RWE. Auf ein Neues!
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
So lange Bückemeyer und Kunze im AR von RWE sitzen, wird ein Neubeginn für den Verein RWE und der damit verbundene Stadion-Neubau nur von diesen städtisch kontrolliert - und damit weiterhin dem Wohlwollen der Stadt ausgesetzt sein. Nur diese Herren bestimmen die Geschwindigkeit, mit der der Verrein wieder höhere Ligen anpeilen darf. Diese stehen wiederum im engen Zusammenhang mit der finanziellen Unterstützung durch die Stadt. Die städtische Finanzlage entscheidet auch über den Zeitpunkt des Stadion-Neubaus - in welch abgespeckter Form auch immer. Die Mitgliederversammlung am kommenden Sonntag müßte unbedingt die Trennung von diesen AR (Bückemeyer, Kunze) der Stadt beschließen, mit welchen Folgen für den Verein auch immer. Nur so wird der Verein wieder unabhängig und den Verantwortlichen der Stadt die Tragweite ihrer Entscheidung vor Augen geführt den die Nichtgewährung der 2,5 Mio-Bürgschaft-auch für die Stadt Essen zur Folge hat. Wenn der Name Rot-Weiss Essen nicht mehr existiert erleidet die Stadt Essen und der OB Paß den größten Imageschaden. Und das im Kulturhauptstadtjahr 2010.