Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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An PEDA! Die Zahlen von RWE sind öffentlich und werden auch jährlich bei der Jahreshauptversammlung bekanntgegeben. Zuletzt im Jahre 2008. Aus diesen Zahlen ist klar ersichtlich, daß der Verein chronisch finanziell aus dem letzten Loch pfeift. Wenn sich nun die Stadt im Bälde aus dem Vereinssponsoring zurückzieht und nicht unerwartet ein reicher Scheich oder Gönner aus dem Hut gezaubert wird, hat der Vorstand des Vereins bei Eintreten von Zahlungsunfähigkeit oder Nichterfüllung von Verbindlichkeiten die Pflicht - Insolvenz - beim Amtsgericht zu beantragen. Das die Stadt den Spielbetrieb aufrecht erhalten hat ist auch nur ein Gerücht. Ich bin der Meinung, das gerade die Stadt einen Großteil der Misere im Essener Spitzensport allein zu verantworten hat. Durch die Passivität der Stadt, ist zur Zeit in Essen kein Spitzensport mehr möglich, ohne Rieseninvestitionen für Sportstätten-Neubauten-welche zur Zeit nicht zur Verfügung stehen- zu treffen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Adiole RWE!
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Sollten die Mutmaßungen einiger User richtig sein: Rückzug der Stadt, Rückzug des schon verkündeten neuen Geschäftsführers Uhlenbruch, keine Sponsoren, dann hilft unserem geliebten Verein nur noch eins: Im Kulturhauptstadtjahr 2010 sollte unser Traditionsverein RWE die Insolvenz beantragen.- Eine noch nie dagewesene Pleite für eine Kulturhauptstadt- Dann sind alle Schulden weg und man könnte unter neuem Namen neu beginnen. Dieses ständige herumgeeiere geht einem inzwischen derart auf den Zwirn, daß alle anderen Maßnahmen nur eine Verlängerung eines Todgeweihten gleichen und muß unbedingt verhindert werden. Unter den gegebenen Umständen ist in dieser Stadt einfach kein Spitzensport möglich. Es fehlt an vergleichbaren Sportstätten und Sponsoren. Nicht umsonst sind bei allen ehemaligen Spitzenvereinen inzwischen die Lichter ausgegangen bzw. befinden sie sich in der Bedeutungslosigkeit. (Tusem im Handball, EHC im Eishockey, Etuf im Tennis und RWE im Fußball sowie Schönenbecks Frauenfußballmannschaft auf dem Weg in die Provinzialität). Wer da noch Zweifel hegt an dem Willen Spitzensport in Essen nicht stattfinden zu lassen, sollte den Arzt wechseln. In Essen ist ausschließlich Hochkultur (TuP und Folkwang-Museum) angesagt. Aber auch auf diesem Feld sollen ja Einschränkungen erfolgen. Siehe heutiger WAZ-Bericht; "Kultur wird zum Sündenbock!" Aussagen vom Aalto-Opernintendant Stefan Soltesz. Ich bin gespannt. Adiole RWE!
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Falls die drei Neuen auch nur annähernd Verstärkungen für RWE bedeuten, dann sollte kein Platz mehr im Mittelfeld für Neubauer sein. Er hat sich bisher immer nur als Mitläufer hervorgetan. Macht das gesamte RWE-Angriffsspiel zu langsam. In den bisherigen Spielen nie überzeugend. Hinzu kommen seine Schwächen im Zweikampfverhalten und in der Rückwärtsbewegung. Ein Spielertyp, den man sofort abgeben sollte, falls von dritter Seite irgendein Interesse besteht. Ich weiß, es ist hart was ich hier schreibe, doch leider auch die Wahrheit. Spiele, an denen er nicht teilnahm wurden in der Regel erfolgreicher gestaltet. Viel Erfolg RWE!
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Hallo Sumatra; da geht aber einiges schief in der Denke. Auch die TuP wird natürlich zusätzlich von Sponsoren wie Evonik, RWE, Rheinstahl usw. gesponsert. Außerdem sind die 93,00 Euro pro abgesetzter Eintrittskarte vom Steuerzahler fällig. RWE zahlt für die Benutzung des GMS mtl. Miete. Alle anderen Kosten hat der Verein aus seinem Etat incl. Sponsorengelder selbstverständlich auch zu tragen. Bei der TuP kommen noch die Kosten für die Unterhaltung der Gebäude und Liegenschaften hinzu, die jedoch ausschließlich von der Stadt zu tragen sind. Also die Rechnung der Subventionierung mit 93,00 Euro pro Karte stimmt, ist vielleicht sogar ein wenig schmeichelhaft für die TuP. In diesem Sinne Adiole RWE.
Ich besuche übrigens auch sehr gerne die Veranstaltungen der TuP, aber darum geht es in der Diskussion nicht, sondern um die Gleichbehandlung und die soziale Symmetrie.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
In der heutigen "WAZ"-Ausgabe schreibt der scheidende Lokalredakteur für Sport in Essen -Thomas Richter- erstmalig pro Stadion-Neubau und von notwendigen, mutigen Entscheidungen der Politiker im Jahre 2010 zu diesem Bauobjekt. Warum hat er nur so lange damit gewartet? Wahrscheinlich weilt sein bisheriger Chef Ulrich Reitz, zur Zeit in Urlaub und er wollte ihm zum Abschied noch einmal -in Abwesenheit- ein Geschenk machen zu dem ihm bisher während seiner Tätigkeit der Mut fehlte. Da sieht man mal wieder, welche Strukturen diese Zeitung hat. Im übrigen finde ich es auch nicht schlecht, einmal über die Schließung von Theater und Philharmonie nachzudenken. (Interview mit dem Regierungspräsidenten Jürgen Büssow-WAZ-.) Wenn die Stadt Essen kein Geld mehr hat, dann müssen Kürzungen auch für die Oberschicht spürbar werden. Es darf nicht sein, daß die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird. Diesen Herrschaften ist es durchaus zuzumuten für einen Theaterbesuch in die Nachbarstädte -z. B. Düsseldorf- auszuweichen. Von einem gemeinsamen Stadionbau der Städte Oberhausen und Essen -zumal noch auf Oberhausener Gebiet- halte ich schon allein aus "lokalpatriotischen Gründen" aber auch rein gar nichts und einer Kulturhauptstadt für unwürdig. In diesem Sinne, allen Usern ein gutes neues Jahr 2010 mit der Umsetzung unseres Stadion-Neubaus und den Aufstieg für unseren doch so geliebten Verein RWE.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Blasius wird in Düsseldorf für die Landespolitik-Berichterstattung eingesetzt. Der neue Leiter der Lokalredaktion ist seit ca. 15 Jahren Mitglied der Lokalradaktion. Ich hoffe, er wird mit den Bedürfnissen im Esssener Sport vertrauter sein und nicht nur eine Hochkulturausrichtung wie Herr Blasius besitzen. Die ganze Umbesetzung sieht mir sehr nach einer Weglobung aus. Vielleicht konnten wir User dazu ja unseren Beitrag leisten. Das wäre natürlich zu schön um wahr zu sein.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Bei dem Interview mit Herrn Meutsch ist mir folgendes aufgefallen: Er sagte:"Die Finanzierung des Spieljahres muß vor Saisonbeginn beim DFB ausgewiesen werden. Somit war die Saison gesichert." Wenn ich nun lese, daß die Finanzierung nur durch den Vorgriff auf Sponsorengelder der kommenden Saison gesichert ist, bin ich schon sehr erstaunt. Das war doch sicherlich nicht mit den Meutsch-Ausführungen gemeint. Was für eine Hängepartie sich die Stadt mit unserem Verein RWE leistet, wird auch an den OB-Ausführungen klar, wonach zunächst die Lizenzerteilung für die neue Saison erfolgen muß, bevor endgültig über den Stadion- Neubau entschieden wird. Da schleicht sich aber einer ziemlich lautlos vom Hof. Auch die Bestellung des neuen Geschäftsführers läßt nichts Gutes ahnen. Dieser (Herr Uhlenbruch-Sparkasse) ist nur bereit, bei RWE einzusteigen, wenn die Weichen für ein Überleben gestellt sind. Sollte sich diese Entscheidung bis Mitte nächsten Jahres hinziehen, können wir diesen fähigen Mann vergessen. In diesem Zusammenhang finde ich die Stille um unseren Aufsichtsrat Bückemeyer ziemlich merkwürdig. Wahrscheinlich sitzt er in seinem blau-weißen Trikot -S04- und wartet nur noch auf die Zahlungsunfähigkeit von RWE. Dann werden sich auch die letzten RWE-Sponsoren den Schalkern anschließen. Ich hoffe, es kommt nicht soweit.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes Jahr 2010 sowie mehr Erfolg für jeden einzelnen und unseren Verein "RWE" wünsche ich allen RWE-Anhängern und denen, die sich vorgenommen haben, sich unserem Verein in Zukunft anzuschließen. Zusätzlich würde ich mich über einen neuen Großsponsor sehr freuen.:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Bei der Umfrage der"WAZ" zum Thema: "Wo kann die Stadt einsparen?" liegt nun der Bau des neuen RWE-Stadions an erster Stelle. Ganz offensichtlich ist dieses Ergebnis manipuliert worden, denn es kann nicht sein, das innerhalb weniger Minuten das ganze Ergebnis auf den Kopf gestellt wurde. Da wird gewaltig von den WAZ-Verantwortlichen ein Wunschresultat kontruiert. Innerhalb von 24 Stunden wurden aus 11% gleich 26 %. So sollte man seine Leser nicht für dumm verkaufen. Liebe User, bitte wehrt Euch! -ich habe bereits an die WAZ-Redaktion geschrieben und meiner Verwunderung Ausdruck verliehen und gleichzeitig die Frage gestellt, warum die TuP und das Folkwag-Museum mit seinen jährlichen Folgekosten von 60 Mio Euro nicht mit ein Auswahlkriterium ist.:D:D:D:D:D:D
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Herr Meutsch bitte stellen Sie -falls in der Ratssitzung im Januar 2010 - wieder nur "LARIFARI" beschlossen wird - nämlich nichts!- beim Amtsgericht Essen für den Verein RWE einen Insolvenzantrag. Das wäre ein noch nie da gewesener "Knaller" für eine Kulturhauptstadt. Nun sollen Sie die organisatorischen und finanziellen Grundlagen schaffen, um den Verein auf gesunde Füße zu stellen, nachdem die Stadt und ihre Gefolgsleute -in dem Jahr 2009 ihrer Verantwortung-
dazu nicht in der Lage waren und den Karren noch mehr in den Dreck gefahren haben. (sämtliche Sponsoren - außer städtische sind weg). Vorstand und Aufsichtsrat liegen im Clinch. Die Kölmel-Millionen von Steuergeldern hätte man sich schenken können, denn bei einer Insolvenz wäre auch Herr Kölmel leer ausgegangen. Für uns Fans würde unser Verein in der fünften Spielklasse kicken - was in Anbetracht unserer Schulden sicherlich ein Befreiungsschlag in finanzieller Hinsicht wäre. Fazit: In Anbetracht unserer momentanen sportlichen relativ miesen Lage ist die Position gegenüber den städtischen Würdenträgern gar nicht so schlecht, es sei denn, sie wollen sich der Lächerlichkeit preisgeben.
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