chopperkrad Zuletzt aktiv: 15. September 2012 - 19:39 Mitglied seit: 7. Mai 2009 Wohnort: 45276 Essen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Nun wechselt der beste RWE-Akteur Wunderlich zum FSV Frankfurt. Schade! Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Sollte am Freitag, d. 7.Mai tatsächlich die Web-Cam installiert und die LKW-Fahrten ihre Arbeit wieder aufnehmen, hängt das sicherlich mit der NRW-Wahl am Sonntag zusammen. Hoffentlich werden die Arbeiten nicht in der nächsten Woche wieder eingestellt und man hat uns als Wähler mißbraucht. Der Termin ist mit Sicherheit kein Zufall.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Sollten die Zahlen des OB Paß aus der Etat-Sitzung stimmen, stellt sich für mich die Frage nach der Verantwortung des RWE-Aufsichtsratsmitglieds Bückemeyer von den städtischen Werken Essen. Dieser Zustand ist nicht über Nacht eingetreten - falls überhaupt-. Die Seilschaften der Politik haben es geschafft, den Verein RWE inerhalb eines knappen Jahres in den Ruin zu treiben. Durch ein derart durchtriebenes, geschäftsschädigendes Verhalten gegenüber dem Verein RWE, wird ein großer Image- und Finanzschaden heraufbeschworen. Der Vorstand sollte - falls die Behauptungen unwahr sind - eine Schadensersatzklage gegen den OB Paß und somit gegen die Stadt Essen erwägen. Die Erfolgsaussichten sind sicherlich nicht schlecht, da die Ratssitzung öffentlich war und von den Medien veröffentlicht wurde.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Das neue Stadion muß gebaut werden. Allerdings sollten wir die Argumentation darauf legen, daß das neue Stadion nicht für RWE - sondern für die Stadt Essen gebaut werden muß. Ansonsten liefern wir den Gegnern zu viele Argumente gegen ein neues Stadion -Viertligist, Verein zu hoch verschuldet usw..In dem neuen Stadion soll ja auch die Frauenfußballmannschaft des Bundesligisten SC Schönebeck spielen und nicht nur RWE. Hinzu käme, das auch andere Großveranstaltungen (Boxen, Konzerte ect.) stattfinden könnten. Es gibt in ganz Deutschland keine einzige Stadt von der Größenordnung Essens, die ein solch marodes Stadion sein eigen nennt. Es ist eine Schande für die Kulturhauptstadt 2010 Essen. Falls das Stadion nicht verwirklicht werden sollte, müssen auch die Ausgaben für die sogenannte Hochkultur in Frage gestellt werden. Falls nötig, bei Veranstaltungen der TuP mit Fan-Demonstrationen um auf die eigenen Belange aufmerksam zu machen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Nun wird das Stadion-Projekt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr realisiert werden können. Die Stadtväter haben in den zurückliegenden Jahren zu tief geschlafen und einen Neubau verpennt. Damit in der Stadt die soziale Symmetrie wieder hergestellt wird, schlage ich die Schließung der "TuP"-Häuser und die Streichung der jährlichen Folkwang-Museumsfolgekosten vor-mindestens für den Zeitraum, wo ein Stadion-Neubau nicht umgesetzt wird. Sollte das nicht geschehen, müssen wir Fans den TuP-Besuchern durch Demonstrationen bei herausragenden Veranstaltungen klar machen, daß auch sie in der Stadt unerwünscht sind und es so wie bisher nicht mehr weitergeht. Es ist sehr traurig, daß man in dieser Stadt nur mit derart radikalen Mitteln für das Problem "Stadion-Neubau" Aufmerksamkeit bekommt. Das die Demonstrationen für die soziale Symmetrie in der Stadt Essen und gleichzeitiges Wachrütteln der Verantwortlichen-ausgerechnet im Kulturhauptstadtjahr 2010 stattfinden muß ist unglaublich- und wohl einmalig auf diesem unseren Globus. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
An Westkurve; endlich mal ein Beitrag der die Verantwortlichen der Stadt Essen zum Nachdenken anregen sollte. Genau das ist der Weg, der letztendlich Erfolg eines Fußballvereins möglich macht. Alles Andere ist dummes Geschwätz, welches man einem Verein nicht zumuten kann. Wenn ein Verein den umgekehrten Weg geht, verspielt er durch seine Verbindlichkeiten gegenüber den Stadion-Sponsoren seine Zukunft, da sämtliche Möglichkeiten der Vereinsfinanzierung (Stadionnamensrechte, Trikotwerbung, Logen ect.) auf Jahre hinaus vergeben werden müßten. Adiole RWE!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
An Peleus Sohn; Deinem Beitrag kann ich in wesentlichen Zügen zustimmen. Was mich stört, ist der Zusammenhang zwischen dem Verein RWE und dem Stadion. Das Stadion wird unbedingt von einer Großstadt wie Essen benötigt. Die Stadt steht in der Plicht ein bespielbares Stadion zu bauen, welches den heutigen Ansprüchen genügt. Diese schiebt jedoch die Verantwortung an den Fußballverein RWE (einem Viertligisten) weiter. So geht das nicht! Selbst wenn es den Verein RWE nicht gäbe, müßte die Stadt Essen ein neues Stadion bauen. Auch für Open-Air-Veranstaltungen. In Essen gibt es überhaupt keine Arena, Halle bzw. Stadion, welche auch nur annähernd Sport in der Spitze Deutschlands zuläßt. Hier wurde von der Politik seit Jahrzehnten gepennt! Nun wird von einem viertklassigen Verein erwartet, daß Sponsoren für die Umsetzung des städtischen Stadionbaus geworben wird. Jetzt, nachdem der Verein fast nichts mehr zu bieten hat. Warum ist die Stadt nicht schon zu erfolgreicheren Zeiten an den Verein herangetreten? Da wäre die Umsetzung für die Verantwortlichen des Vereins sicherlich bedeutend leichter gewesen. Müßte und könnte der Verein die Forderungen der Stadt bezüglich Sponsoren für den Stadion-Neubau erfüllen, würde der Club auf Jahre hinaus bezüglich seiner sportlichen Entwicklungsfähigkeit beraubt. Denn Stadionname, Trikotwerbung, einige Logen wären sicherlich als Gegenleistung für das Sponsoring auf Jahre hinaus geblockt. Wovon soll sich dann aber ein Verein sportlich positiv weiterentwickeln?
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Was mich an der ganzen Stadion-Neubau-Aktion stört, ist die Tatsache, daß die Amtsträger der Stadt -allen voran unser neuer Oberbürgermeister Plass- Aussagen treffen, woraus zu entnehmen ist, daß der Stadion-Neubau ausschließlich für den Verein RWE erfolgen soll. Weit gefehlt! Dieser Bau ist primär für die Stadt Essen. Der Verrein soll gefälligst die Klasse und Lizenz erhalten, Stadion-Sponsoren suchen und das möglichst mit geringerer Unterstützung der Stadt samt ihrer Töchterunternehmen. Wenn das alles umgesetzt werden würde, stellt sich die Frage: Wofür braucht der Verein RWE dann noch die Stadt? Ach ja; um nach Fertigstellung des Stadions aus Sponsorengeldern eine entsprechende Miete an die Stadt abzuführen. Wie realitätsfremd sind die eigentlich? Es ist nicht Aufgabe des Vereins, Sponsoren für ein städtisches Stadion zu akquirieren. Resümee: Die Stadtverantwortlichen haben es seit Jahrzehnten versäumt ein Wettbewerbsfähiges Stadion-wie in allen Nachbarstädten geschehen- mit Stadtmitteln zu bauen. Nun wird bereits nach wenigen Monaten der Verantwortung für diesen Verein, der ganze Mist wieder beim Verein abgeladen. Diese Leute sind nicht lernfähig. Denk ich an Essen in der Nacht - dann bin ich um den Schlaf gebracht. In diesem Zusammenhang finde ich die Fan-Aktionen Folkwang-Museum und Ortseingangsschild-Entwurf hervorragend und sehr kreativ. Weiter so und Danke für gute Ideen!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Der Spieler Neubauer hat in der ersten Elf nichts verloren. Er trabt durchs Mittelfeld als hätte er einen Zentnersack auf dem Buckel und ist viel zu langsam, wodurch sich das Spiel nach vorne viel zu langsam gestaltet. Ein Spielertyp den man ohne Einbüßung von Spielstärke sofort abgeben könnte. Das wäre mein Vorschlag zur Reduzierung von Kosten. Hoffentlich klappts noch in den wenigen verbleibenden Tagen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Die Zukunftsperspektive unseres Vereins RWE sieht nach dem Verkauf von Mölders mehr als bescheiden aus. Wenn die Leistungen der Mannschaft und die Finanzen des Vereins in der kommenden Saison noch schlechter werden, sollte die Vorstandschaft auch eine Insolvenz nicht außer Acht lassen. Der Verein ist bei einem abschlägigen Stadionbau-Urteil der Stadtverantwortlichen kaum Überlebens- und mit den Vereinsverantwortlichen erst recht nicht Zukunftsfähig. Im Falle einer Insolvenz würde sich der Herr Kölmel die Hände reiben. Er hat Geld von der Stadttochter "GVE" vereinnahmt, mit dem er selbst sicherlich nicht mehr gerechnet hatte. Die Stadt und ihre Verantwortlichen stünden am Pranger wegen der Geldverschwendung an einen zweifelhaften Geschäftsmann und müßte das dem Bürger erklären. Die größte Blamage, die eine Kulturhauptstadt je ereilt hätte. Für meinen geliebten Verein sehr traurig-jedoch lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Am 11. Januar 2010 habe ich Uli Höneß von Bayern Müchen wegen eines Benefizspiel gegen RWE angeschrieben und ihm die finanzelle Situation um unseren Traditionsverein geschildert. Leider liegt mir bisher noch keinerlei Antwort vor. Die Hoffnung stirbt zuletzt.