PreußenTom Zuletzt aktiv: 28. Januar 2025 - 13:27 Mitglied seit: 30. August 2021 Wohnort: Steinfurt
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RWE-Kommentar: Fragwürdiges Fanverhalten gegenüber Dennis Grote
Danke RS, der Kommentar entspricht voll meiner Auffassung, die ich an anderer Stelle in gleicher Form kundgetan habe ohne diesen Kommentar vorher gelesen zu haben.
Münster: Hauptsponsor bis 2024 - das sagt Niemeyer über RWE-Kapitän
Es ist nicht verboten, wenn sich zwei Freunde über ihre Arbeit unterhalten und wie es mit der Arbeit nach der sportlichen Karriere weiter gehen soll. Es ist auch nicht verboten, dass sich zwei Freunde über mögliche vertragliche Modalitäten austauschen. Wie naiv muss man sein wenn man glaubt, dass im Profisport nur während der zugelassenen Wechselfristen über Verträge verhandelt wird. Hinter den Kulissen wird viel mehr gearbeitet, als es der Öffentlichkeit bekannt ist. Auch RWE verfährt so. Also, Empörung ein wenig herunter schrauben und den Ball flach halten.
RWE: Das sagt Kapitän Dennis Grote zum Wirbel um seine Person
Ich weiß nicht ob es nur eine Anfrage gegeben hat unter Freunden oder ob bereits ein konkretes Angebot an Dennis Grote herangetragen wurde. Dieses können nur die Beteiligten zwei Personen en Detail wissen. Dennis Grote ist Arbeitnehmer von RWE. Auch ich kenne die Reaktionen aus den Fanlagern, wenn ein Spieler wechselwillig ist. Dann ist jedes Mal das Geschrei und die Empörung groß. Aber ist diese emotionale Reaktion wirklich gerechtfertigt. Hängt man nicht als Fan viel zu sehr alten Werten nach, die es heute im modernen Profisport gar nicht mehr gibt? Jeder Fan sollte sich einmal selbst hinterfragen, wie er als Arbeitnehmer agieren würde, bekäme er von einer anderen Firma ein sehr gutes oder vielleicht sogar besseres Angebot. Bei einem Profisportler kommt noch erschwerend hinzu, dass seine sportliche Laufbahn aus Altersgründen nur eine gewisse Halbwertzeit besitzt. Darum müssen sich diese Sportler auch rechtzeitig mit dem Leben nach dem Sport beschäftigen. Und dieses wird umso wichtiger, wenn man noch eine Familie zu versorgen hat. Fans dürfen emotional agieren und reagieren. Das gehört zum Fandasein und zum Sport dazu. Aber ganz die Rationalität aus den Augen zu lassen, ist einfach naiv. Denn in erster Linie sind und bleiben Spieler Angestellte des Vereins, für den sie spielen. Mal haben sie eine engere Bindung zu ihren Arbeitgeber, mal ist sie weniger emotional geprägt. Und damit unterscheiden sich Profisportler nicht von anderen Arbeitnehmern. Menschen die ihren Arbeitsplatz wechseln als Ratten, Verräter oder Söldner zu bezeichnen, hat schon etwas niederträchtiges an sich. Jeder der selbst seine Arbeitsstelle wechselt sollte sich mal fragen, ob er von anderen dafür so tituliert werden möchte. Robert Lewandowski hat einmal auf die Frage geantwortet warum er nie das Logo des Vereins küsst oder sich auf die Brust klopft. Er hat darauf ehrlich geantwortet. Der Verein ist mein Arbeitgeber, mehr nicht. Und trotzdem gibt er alles für den Erfolg. Selbst ohne das Attribut einer vollständigen zur Schau gestellten Liebe zum Club, hat er es zu einem der weltbesten Spieler gebracht. Fans suchen sich ihre Vereine aus Sympathie aus und bleiben ihnen in der Regel treu. Ein Fan ist mit dem Herzen dabei und darf deshalb auch seinen Emotionen manchmal freien Lauf lassen. Ich gehe seit nunmehr über 50 Jahre nach Münster ins Preußenstadion. Ich habe viele Spieler kommen und gehen gesehen. Aber niemals habe ich einen Spieler beleidigt oder verunglimpft, wenn er den Verein für ein vermeintlich besseres Angebot verlassen hat. Nicht immer hat man ihm dafür die besten Wünsche mitgegeben, aber als Verräter, Ratte oder Söldner habe ich diesen nie bezeichnet. Wie gesagt, der ein oder andere sollte mal über seine emotionalen Worte nachdenken. Bei aller verständlichen sportlichen Rivalität, es handelt sich immer noch um die schönste Nebensache der Welt (ok, es gibt noch eine weitere) und es ist weder eine Religion noch ein lebensnotwendiges Muss. Es ist unsere Freizeitgestaltung, für die wir als Fan gerne bezahlen um dabei sein zu können. Wir schauen anderen bei der Arbeit zu, haben Spaß, essen unsere Stadionwurst und trinken unser Bier dabei. Und weil wir mit dem Herzen dabei sein dürfen, leiden wir auch und freuen uns genauso.
RL West: Stadion von Preußen Münster wird modernisiert
Es werden alle gespannt sein, ob und was passieren wird. Obwohl ich vorsichtig bleibe nach den 32 Jahren des hin halten, so lebt doch ein klein wenig mehr als nur die Hoffnung auf. So weit wie seit gestern waren wir in Münster in Sachen Stadion schon lange nicht mehr. Die Machbarkeitsstudie ist schon sehr weit ausgearbeitet und auch nicht die erste. Diese neue Version fußt auf der vorherigen und greift gewisse Dinge auf. Nicht alles darin wird verwirklicht werden können. Aber wenn nur alleine schon das Stadion endlich modernisiert würde, dann wäre die Stadt und der Club einen bedeutenden Schritt weiter. Hinterfragen kann man noch gewisse Planungen und deren prognostizierten Baukosten. Warum muss ein Parkhaus beispielsweise 25-30 Millionen Euro kosten, wenn ein an anderer Stelle gerade gebautes größeres Parkhaus lediglich nur 10 Millionen Euro gekostet hatte. Warum soll es den Logenbesitzern ermöglicht werden, aus diesem Parkhaus direkt in den Logen und Businessbereich zu gelangen. Auch ein neues Bürogebäude ist mit etlichen Millionen Euro veranschlagt. Dabei gehört dieser Komplex nicht direkt zum Stadion. Dort soll unter anderen die neue Geschäftsstelle des SCP einziehen, weil das jetzige Gebäude im Zuge des Neubaus wohl abgerissen werden soll. Der Büroneubau ist im Plan völlig überdimensioniert und müsste in weiten Teilen an andere Nutzer vermietet werden. Der gesamte Masterplan ergibt so ungefähr einen Kostenrahmen von rund 100 Millionen Euro. Das reine Stadion schlägt mit den geschlossenen Ecken und den Logen mit rund 48 Millionen Euro zu buche. Vorteil gegenüber dem Essener Stadion, es zeiht nicht mehr durch die Ecken. Dafür ist es aber auch kleiner als in Essen.
Vor Weihnachten: Preußen Münster startet Impfaktion
@Gatsby Die Impfung wird von einem niedergelassenen Arzt durchgeführt. Falls du nicht weißt wo Riesenbeck liegt, kläre ich dich gerne auf. Riesenbeck liegt im nördlichen Kreis Steinfurt am Rande des Teutoburger Waldes. Der Arzt betreibt dort eine eigene Praxis. Von irgendwelchen Straftaten oder Mittäterschaften sind alle Beteiligten so was von weit entfernt. Als niedergelassener Arzt kann und darf der vor Ort anwesende Mediziner die Impfung verabreichen. Auch die Aufklärung wird vorgenommen werden. Dafür unterschreibt die geimpfte Person extra ein vorgeschriebenes Formular, welches vom RKI zur Verfügung gestellt wird. Bei aller Rivalität, auch den hier zur Wort gekommenen Humor, bei deiner Aussage verstehe ich in den Zeiten der Pandemie überhaupt keinen Spaß. Das hat auch nichts mehr mit einem versteckten Humor zu tun, den ich hier nicht zu erkennen vermag. Aus den vorhergehenden Beiträgen ist deutlich die Satire zu erkennen, bei dir überhaupt nicht. Es ist ekelhaft die Menschen in der Gesellschaft zu verunglimpfen, die zusammen mit den Fachleuten versuchen diese Pandemie so schnell wie möglich zu beenden und uns unsere uneingeschränkten Grundrechte wieder möglich zu machen. Das einzig ekelhafte sind die Personen, die eine gesellschaftliche Ignoranz an den Tag legen und dieses Virus und seine Folgen leugnen. Vielleicht schaust du dir mal auf einer Intensivstation an, welchen schwierigen Dienst Ärzte und Pfleger leisten müssen, damit an Corona Infizierte gerettet werden können. 90% der dort behandelten Intensivpatienten sind nicht geimpft. Mit einer Impfung wäre ein Krankheitsverlauf in den aller meisten Fällen wesentlich harmloser und ohne den Aufenthalt in einem Krankenhaus verlaufen. Dafür gibt es weltweit millionenfachen Beweis in Form der wieder genesenden Menschen.
RL West: Stadion von Preußen Münster wird modernisiert
Danke ata 1907 eine sehr faire Stellungnahme. an die Bilder aus Essen mit der fehlenden Tribüne kann ich mich noch sehr gut erinnern. Zwar ist das Stadion in Essen an der Hafenstraße geblieben, aber es hat dort trotzdem einen neuen Standort. Ähnlich erging es auch dem Tivoli in Aachen. In Münster soll ja im Bestand gebaut werden. Der Platz bleibt dort wo er jetzt schon ist und auch die Ausrichtung bleibt so erhalten. Es sollen lediglich die drei noch vorhandenen ursprünglichen Tribünen durch neue ersetzt werden. Klar reichen die 19.393 Plätze nach der Fertigstellung aus. Selbst in der 2. Liga kann man dann auf Grund der dann größeren Anzahl von Sitzplätzen und Logen ohne Probleme wirtschaften und spielen. Und schaut man sie zum Beispiel die Stadien in Ingolstadt, Paderborn und Fürth an, so haben die gerade einmal 15.000 Plätze. Und die haben dort auch in der Bundesliga gespielt. Ich persönlich hätte auch ein ganz neuen Grund am Rande der Stadt akzeptiert, zumal dieses mit dem ursprünglich angedachten Augsburger Modell auch für die Stadt Münster wirtschaftlicher und kostengünstiger geworden wäre. Aber die Politik wollte kein Geld sparen und war völlig verpeilt in ihrer Ansicht. Nun bleiben wir an der Hammer Straße an Ort und Stelle. Eine Träne auf das alte Stadion brauche ich nicht zu vergießen, da der Anstoßpunkt auf dem Rasen an der selben Stelle liegt, wo er schon 1926 bei der Eröffnung des Preußenstadions zu finden war. Wo ich jetzt gerade diese Zeitschiene sehe, jetzt bin ich mir auch im Klaren darüber, warum es noch einige Jahre dauern wird. Zum 100. Geburtstag des Preußenstadion wird dann das meiste neu und fertig sein. Quasi ein Jubiläumsgeschenk im modernen Gewand. Da ich nunmehr bereits 32 Jahre auf die Einlösung des Versprechens des damaligen OB warte, bin ich naturgemäß auch weiterhin skeptisch. Nicht eher bis wirklich alles steht, glaube ich erst einmal gar nichts mehr.
Alemannia Aachen: Martin Bader muss den Verein verlassen
Es ist schon traurig, was aus diesen Traditionsverein geworden ist. Sportlich und wirtschaftlich kämpft die Alemannia um das nackte Überleben. Wie dieses funktionieren soll, ich weiß es nicht. Am Samstag im Presseraum des Aachener Tivoli herrschte unter den Pressevertretern und Verantwortlichen der Alemannia nicht gerade eine großartige Aufbruchstimmung. Das klang alles viel mehr nach Durchhalteparolen und nur wenig überzeugend. Auf der Pressetribüne habe ich mich mit Radiokollegen aus Eupen/Belgien und aus den Niederlanden unterhalten, die mir so einiges aus dem Umfeld und den bisherigen Saisonverlauf erzählt haben. Schmeichelhaftes für die Alemannia war leider nicht dabei. Es gibt auch keine nennenswerten Sponsoren mehr im Umfeld, so dass auch die finanzielle Basis einfach fehlt. Nach der Niederlage gegen den SCP zeigte sich der Kollege aus Eupen richtig frustriert. Er sagte, man kann gegen Münster verlieren, aber es kommt auf das Wie an. Und da stimmten wir beide überein, dass in der Mannschaft kein Spielsystem, kein Kampf und kein Aufbäumen erkennbar war. So viele Verantwortliche können gar nicht entlassen werden, um die gemachten Fehler noch rechtzeitig bereinigen zu können. Aachen kann nur hoffen, dass sich fünf schlechtere Teams am Ende der Saison gefunden haben. Wenn nicht, geht die Alemannia mit einem noch immer vorhandenen großen Anhang und einem überdimensionierten Stadion runter in die Oberliga.
Münster: Ohne 7 Mann ins letzte Spiel des Jahres - Nummer 1 wieder da
Oh man, wer hat den Bericht den zusammen geklöppelt. Ob die vier an Corona erkrankten auch weiterhin ausfallen, steht noch gar nicht fest. Jan Dahlke kann sich auf jeden Fall in dieser Woche noch freitesten. Auch bei Marvin Thiel und Julian Schauerte besteht durchaus die begründete Hoffnung, dass diese Form der Testung noch in dieser Woche durchgeführt werden kann. Lediglich bei Ersatztorwart Marko Dedovic wird es länger dauern. So zumindest wusste Joachim Schuth von der Bild heute morgen nach Rücksprache mit Peter Niemeyer zu berichten. In wie weit seine Berichterstattung stimmig ist, ist natürlich von außen auch nur schwer ersichtlich. Aber als Reporter der in Münster lebt und einen sehr engen Kontakt zum Verein pflegt, könnte dieses Gespräch durchaus stattgefunden haben. Torwart Maximilian Schulze Niehues wird nach seinem Magen- und Darminfekt sicherlich bis Samstag wieder fit sein. Vollständig genesen werden auch wieder Robin Ziegele und Deniz Fabian Bindemann zur Verfügung stehen. Vielleicht schafft es sogar Manfred Kwadwo in den Spieltagskader. Trainer Sascha Hildmann hatte dieses sogar schon für das Spiel in Aachen angedacht, aber dann doch letztendlich wieder verworfen. Das Lazarett lichtet sich schon ein wenig. Nach der Winterpause, die bereits am 3. Januar schon endet, sollte auch Jules Schwadorf wieder einsteigne können. Sein Sehnenanriss aus Oktober dürfte dann verheilt sein, so dass auch er wieder das Training aufnehmen kann. Lediglich bei Dennis Daube wird es auf alle Fälle Frühjahr werden. Ein Kreuzbandriss dauert halt seine Zeit. Am Wochenende saßen mit Ziegele und Bindemann ja zwei Akteure schon wieder auf der Bank, kamen aber auch eigentlich nicht wirklich für das Spiel in Aachen in Frage. De Facto fehlten also nicht acht, sondern zehn Spieler dem SCP. So etwas verkraftet eigentlich kein Team in der Liga. Klar war die erste Elf bis auf den Torwart noch absolute Klasse, aber nur ein gestandener Profikicker konnte mit Holtby eingewechselt werden. Die beiden anderen Spieler die eingewechselt wurden spielen normaler Weise in der U19 Bundesliga. Übrigens haben alle drei unerfahrenen Spieler ihre Sache sehr gut gemacht. Ach ja, Münster hat ein Heimspiel, auch das hätte RS so nicht falsch melden dürfen.
2 Rote Karten nach Spielende: Giftpfeile zwischen Rödinghausen und WSV
Genau was MS-Adler anspricht, fiel mir auch gleich ein. In einem Video was tickt der Rump in der Kabine fast aus als er versucht, seine Arminia heiß zu machen. Fehlte eigentlich nur noch die Tasse voll Blut für jeden Spieler. Der SCP hatte ja das Glück gegen Rump und seine Rödinghauser anzutreten, als der Trainerwechsel gerade erfolgt war. In dem Spiel hat die Mannschaft aus dem Wiehengebirge auch gekratzt, gebissen und gekniffen. Sie sind mir insbesondere bei zwei Spielweisen besonders im Gedächtnis geblieben. Zuerst standen da elf Spieler kurz vor der Torlinie und auf der selbigen parkte noch der Mannschaftsbus und ständig wurde das Spiel durch eine robuste teils unfaire Spielweise unterbrochen. Selbst hatte Rödinghausen in diesem Spiel keine einzige Torchance.
RL West: Torwart-Schock bei Wuppertal-Patzer! Münster siegt
Es ist schwer einzuschätzen, wer am Ende oben stehen wird. Dier ersten vier Mannschaften, RWE, SCP, WSV und RWO trennen momentan gerade einmal drei Punkte. Fortuna Köln kann mit zwei Siegen in den Nachholspielen gegen zwei Abstiegskandidaten sogar gleichziehen und auch Essen kann im Nachholspiel weiter an Boden gewinnen. Aber diese Spiele müssen auch erst einmal gewonnen werden und das ist in dieser Liga halt nicht selbstverständlich. In dieser Saison ist zur Winterpause in einer Woche oben alles viel enger zusammen, als es letztes Jahr um diese Zeit der Fall war. Wie jeder Fan hier so wünsche ich es mir natürlich auch, dass mein Verein am Ende des letzten Spieltages oben stehen soll. Es wird spannend bleiben, davon bin ich überzeugt. Denn jede Mannschaft hat durchaus andere Qualitäten. Aber die Tabelle lügt nach der Hinrunde auch nicht (gut 3 Euro für das Phrasenschwein).
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