Anton Leopold Zuletzt aktiv: 3. Dezember 2024 - 13:51 Mitglied seit: 16. August 2019
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Regionalliga-Kommentar: Aufstiegsrennen - es bleibt nur ein Wunsch
matpat Ich sehe das so: JN und CN haben auf eine Mischung von jung und alt geachtet. Das Problem bei den Ü32 ist aber der Ehrgeiz. Was haben Grote und Davari von einem Aufstieg? Nichts. Was haben Heber, Tarnat, Plechaty, Rios Alonso, Dürholtz, Young davon? Alles. Ich hoffe, dass JN daraus lernt und uns keine abgehalfterten Ex- Bundesligastars präsentiert, die bei uns in Rente gehen wollen. Auch das ist eine Lehre aus den letzten zwei Jahren.
Regionalliga-Kommentar: Aufstiegsrennen - es bleibt nur ein Wunsch
Nowak soll bleiben. Ich bin aber sehr gespannt, wer nach CN kommt.... Ist es vielleicht Alexander Ende. :-)))))
Regionalliga-Kommentar: Aufstiegsrennen - es bleibt nur ein Wunsch
DerOekonom Der Hinweis auf Münster, den grünen Tisch, den Frostplatz, Grote etc, den hier viele geben, zeigt nur eins: Die anderen sind clever, wir nicht. Nicht nur unsere Mannschaft ist zu lieb, der Verein ist es leider auch. Wer rechtschaffen ist, bekommt es kaum über die Lippen, aber: Ich wünsche mir, dass unsere Vereinsführung in Zukunft alles macht, was irgendwie rechtlich zulässig ist, wenn es einen Vorteil bringt. Und dann einfach den Mund hält und unschuldig guckt. Wir alle müssen teures Lehrgeld zahlen, aber so ist es leider.
Regionalliga-Kommentar: Aufstiegsrennen - es bleibt nur ein Wunsch
thokau "Damit junge Spieler aufbegehren, muss der Trainer das auch zulassen." Ganz sicher nicht. Wer sich extern äußert, kann gehen. Das finde ich auch richtig. Was intern geäußert wird, steht auf einem anderen Blatt. Dass Plechaty Davari an die Wäsche wollte, zeigt, dass es bei den jungen Spielern gebrodelt hat. Daraus müssen sie lernen, denn es ihre Zukunft, die versaut wird. Da müssen sie auch intern die Konfrontation mit dem Trainer suchen - ein Vier-Augen-Gespräch ist normal und nicht unkollegial. Niemand, der Führung ausübt, findet das verwerflich - im Gegenteil. Wir beide wissen natürlich nicht, ob das nicht stattgefunden hat. Ich glaube es nicht, weil sie zu lieb sind. Gegen eine ruhige Spielweise ist gar nichts einzuwenden - der Knackpunkt ist für mich seit drei Jahren die Unfähigkeit zu kontern, wenn man 1:0 führt und der Gegner Räume öffnet. Das schreibe ich seit über zwei Jahren, weil es das ist, was mich wütend macht. Ruhig muss nicht doof sein. Das ist aber das Problem. Sie haben sich zu oft dämlich angestellt.
Regionalliga-Kommentar: Aufstiegsrennen - es bleibt nur ein Wunsch
Wenn ich "Management-Schnitt" höre, stockt mir bereits der Atem. Welche Fehler hat Nowak denn gemacht? Über Janjic und den Dauerverletzten, dessen Namen ich vergessehn habe kann man reden, aber sonst? Dürholtz und Holzweiler - stark. Holzweiler leider verletzt. Tarnat - besser als Grote. Rios Alonso - stark, wenn auch mit Schwankungen (typisch bei jungen Spielern) Bastians - bis zu seiner Verletzung eine Bank. Eisfeld - hätte mehr bringen können, kam aber als Unfitter aus dem Vorruhestand. Kleinsorge - hier kann ich die Kritik überhaupt nicht verstehen. Der Mann hat verdammt wichtige Tore in der Rückrunde geschossen. Sonst noch was?
Regionalliga-Kommentar: Aufstiegsrennen - es bleibt nur ein Wunsch
Labernich Auch das ist keine Entschuldigung für das Versagen unserer Mannschaft in Spielen wie Wegberg-Beek, BMG II, Oberhausen, Aachen. Ahlen und Straelen? Shit happens, aber die genannten Spiele hätten so nicht laufen dürfen. Egal welche Tricks da gelaufen sind - unsere haben es versaut. Wir leiden zwar als Fans, aber die jungen Spieler versauen sich ihre eigene Zukunft. Daraus müssen sie lernen.
Regionalliga-Kommentar: Aufstiegsrennen - es bleibt nur ein Wunsch
Ich denke, dass unter den RWE-Fans Konsens herrscht, dass es unsere Mannschaft selbst war, die sich in diese schwierige Lage gebracht hat. Der Böllerwurf hat nicht geholfen, schon klar -, die Coronapause ließ den Faden reißen - auch doof, aber entscheidend ist etwas ganz anderes: Unsere Mannschaft hat zu oft nicht richtig nachgesetzt, um Spiele frühzeitig zu entscheiden. Zu oft hatte man den Eindruck des Pferdes, das nur so hoch springt, wie es muss. Die Punkte und die Tore fehlen jetzt. Man soll die Hoffnung (Wiedenbrück ist sehr unangenehm und der FC Köln ist unberechenbar) nie aufgeben, aber realistisch ist der Aufstieg der Preußen. Es steht auch gar nicht fest, wie sich unsere in Rödinghausen schlagen. Die jungen Spieler um Heber, Plechaty und Tarnat haben zu lange gewartet, um Missstände offensiv anzusprechen - Davari hat seine Karriere hinter sich, die der drei genannten erhält nun einen Dämpfer. Der Ruck, der nach BMG II durch die Mannschaft ging, kam Wochen zu spät. Nicht wir Fans, nicht der Trainer oder der sportliche Leiter stehen auf dem Platz, sondern die Spieler. Es ist traurig, denn so leicht aufzusteigen wird es nie wieder. Die Preußen sind keine Übermannschaft, sie haben nur mehr Erwachsene in ihren Reihen. Wenn sie es schaffen, dann haben sie es auch verdient.
RWE: Keine Gedanken an Münster – voller Fokus auf den Endspurt
deVlugt Ich respektiere Deine Meinung, teile sie aber nur bedingt. Was wir auf dem Platz gesehen haben, ist für heutige 20-30jährige nicht untypisch. Je begabter sie sind, desto geringer ist ihre Einsicht, dass man sich Erfolg knallhart erarbeiten muss. Wie man an sie rankommt - davon kann jeder Meister, jeder Ausbilder, jeder Lehrer, jeder Prof und jeder Chef ein Lied singen - ist eine Kunst für sich. Autoritäres Auftreten bewirkt nach meiner Erfahrung bei denen wenig bis gar nichts. Sie wollen alles wissen und alles erklärt haben und in alle Entscheidungen miteinbezogen sein. Manche kann man mit dem alten Goethe-Wort zum Schmunzeln bringen: "Was Du ererbt hast von den Vätern, erwirb es, um es zu besitzen." Aber auch nur manche. Viele verstehen den Sinn überhaupt nicht und - schlimmer noch - wollen ihn auch nicht wissen. Wer wie ich von Kriegskindern groß gezogen wurde, hat automatisch mitbekommen, worum es im Leben geht. Hätte einer von uns vor dreißig Jahren was von "work life balance" erzählt, wäre er erst ausgelacht und dann mit einem Arschtritt rausbefördert worden. Ich will hier die scheinbar "gute alte Zeit" mit ihren Härten und Ungerechtigkeiten überhaupt nicht idealisieren, bin aber als Selbstständiger darauf angwiesen, dass es mit der jungen Generation klappt. Und das wird immer schwieriger. Die Generation Y war schon schwierig (Beckenbauer verstand sie nicht mehr, wie er damals auf die Frage, warum er aufhöre, zugab), die Generation Z (bevor sich irgendein Heiopei wegen "Z" aufregt - so nennt man die um 2000 Geborenen) hat Schwierigkeiten, sieht man von den Hochleistern ab, die jeder in seinem Team will. Du, und viele andere meinen, dass ein aktiver Trainer, der an der Seitenlinie laut ist, mehr Erfolg hat, als ein ruhiger Trainer. Das ist eine gefühlte Wahrheit, deren Wahrheitsgehalt eine Untersuchung wert wäre. Ich glaube das überhaupt nicht. Was die heutige Jugend trotz ihrer Sozialisation durch soziale Netzwerke wie diesen Instagram-Scheiß überwiegend noch rafft, ist, ob jemand schauspielert oder authentisch ist. Neidhardt ist ein väterlicher Typ, der viel Wert auf Zusammenhalt legt, aber auch streng sein kann. Z.B. hat er jemanden angeschnauzt: "Beschwer dich nicht, wenn du ausgewechselt wirst." Das zeigt, dass ihm asoziales Verhalten gegen den Strich geht. Würde er richtig rumschreien, verlöre er sein Gesicht. Sie würden ihn nicht mehr ernst nehmen. Es ist gut möglich, dass er es mit der Harmonie übertrieben hat und dadurch die natürlichen Rangkämpfe im Rudel unterdrückt hat. Ich vermute das, habe aber selbstverständlich keine Ahnung, was da vorgegangen ist. Wie will man an diese Jugend ran kommen? Nach dem Magath nicht unähnlichen Titz hat man den väterlichen Christian geholt. Beide haben letztlich mit denselben Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt, die schlechten Standards (waren bei Titz einen Titz besser), das miese Konterspiel und die schlechte Chancenverwertung. Meine Meinung als Chef: Das ist eine Generation, die nur durch Selbstbetroffenheit lernt, die auf dem Boden zerschellen muss, um dann (hoffentlich) wieder aufzustehen - Anwesende sind natürlich ausgenommen ;-). Und noch etwas: Bitte nicht böse sein, aber ich glaube, dass der Altersunterschied zwischen uns hier einiges ausmacht, was man so von RWE erwartet. Ich war für die alte Westkurve noch zu jung, habe einmal dort gestanden, als Matthias Herget das 1:0 mit einem Fernschuss erzielte, habe also die Bundesligazeiten gar nicht, bzw. nur in der waz miterlebt. Ich kenne eigentlich nur verpasste Aufstiege, Abstieg in die Oberliga, Wiederaufstieg, Lizenzentzug, Wiederaufstieg, Abstieg, Wiederaufstieg, Abstieg usw. Deshalb habe ich andere Erwartungen als ihr alten Recken. Vielleicht habe ich auch ein realistischeres Bild - erneut bitte ich darum, mir nicht böse zu sein, wenn ich das schreibe. Am 31.05.2008 wußte ich nach dem Lübeck-Spiel, dass jetzt noch härtere Zeiten kommen - so war es dann ja auch. Ich empfinde die letzten vier Jahre als Geschenk. Wir sind von einer guten Fee wachgeküsst worden, die uns erst den hart arbeitenden Uhlig, dann den großzügigen Sascha und schließlich den Herz-aus.Stein Nowak geschenkt hat. Dennoch sind wir ein abgestürzter Traditionsverein, der sich den Wiederaufstieg mit ganz viel Mühe erarbeiten muss. Nowak hat beim "podbolzer" Klartext geredet. Viele gute Spieler winken ab und sagen, wir mögen wiederkommen, wenn wir in der dritten Liga sind. Das ist die Realität: Wir bekommen kaum bessere Spieler als die, die auf dem Platz stehen. Tradition allein reicht nicht. Wenn es zutrifft, dass das Trainingsgelände schlecht ist, sollten wir froh sein, dass es derzeit verbessert wird. Ich bin mit meinen Gedanken folglich an einem anderen Ausgangspunkt. Du siehst die Ente watscheln, den Langen köpfen, Frankie Mill zuschlagen, de Vlugt alle überrennen. Ich sehe neben Berlin auch Lübeck und die Insolvenz und habe deshalb bescheidenere Ansprüche. Was Plechaty nach dem Ahlen-Spiel und in Aachen gemacht hat, war richtig. Eigentlich hätte er Davari eine reinhauen müssen, denn der Alte hat seine Zukunft gefährdet. Zuletzt: Grotes Pässe waren überwiegend Sicherheitspässe. Das Tandem Tarnat und Dürholtz in Form ist viel wertvoller. Aber auch das ist Geschmacksache.
RWE: Keine Gedanken an Münster – voller Fokus auf den Endspurt
Snake, Owler Unsere Mannschaft ist mir mit ihren beiden Gesichtern ein Rätsel. Im vergangenen Jahr hatte man einen Gegner mit unermesslichen Ressourcen und die Pokalauftritte taten ein Übriges. In diesem Jahr hatte man keine bessere Mannschaft vor oder neben sich. Wir wissen nicht, WAS im Team los war, wir können nur spekulieren. Alte wie Grote und Davari sind nicht an die Leistungsgrenze gegangen und haben den jungen Spielern im Weg gestanden. Denen wiederum ist vorzuwerfen, nicht früher aufgestanden zu sein. Wenn es um die eigene Zukunft geht, muss man egoistische Alte einseifen und rasieren. Nice guys finish last. Jedoch erklärt nichts eine Leistung wie gegen BMG II. Sicherlich ist die gleichzeitige Formkrise von Plechaty und Dürholtz (hält noch an) eine Erklärung für die spielerischen. Mängel. Das Spiel geht auf die Kappe der Mannschaft, nicht der Fans, des Trainers, des SL. Sie hat es sich selbst zuzuschreiben, wenn sie nicht aufsteigt. Richtig ist, am nächsten Freitag alles zu geben und von sich selbst einen sehr hohen Sieg zu fordern. Auch ich rechne natürlich mit einem 12:0 der Preußen gegen den KFC. Weil heute ein 1:1 das wahrscheinlichste Ergebnis ist, wird am Ende die Tordifferenz entscheiden. Insofern ist die Fokussierung auf den nächsten Freitag richtig.
RWE: Plechaty nach 3:0-Sieg – "Das waren wir allen schuldig"
Lieber Sandro, das seid Ihr vor allem Euch selbst schuldig. Vor allem Deine Karriere muss in Schwung kommen, bei all Deinem Talent. Übernimm die Führung und reiße die anderen mit.