Anton Leopold Zuletzt aktiv: 3. Dezember 2024 - 13:51 Mitglied seit: 16. August 2019
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RWE: Das sagt Daniel Davari zu seiner Freistellung
12.Mann vom RWE vs. Tampon City Bezüglich der Umgangsformen und der Stilfragen gebe ich Dir absolut Recht. Es stehen Menschen auf dem Platz, keine Roboter. Kritik sollte sachlich sein, nicht auf den Menschen abzielen. Nach eigener Aussage hat Grote mit einem Wechsel zu PM während der Saison geliebäugelt und dieen Wunsch vorgetragen. Das würde in jedem Unternehmen zur Freistellung führen, ist also nichts besonderes.
RWE: Das sagt Daniel Davari zu seiner Freistellung
Einst war es ein Ziel der schulischen Erziehung, Menschen zu bilden. Über die bloße Wissensvermittlung hinaus sollte vor allem die Fähigkeit zu differenzieren erlernt werden. Das ist schon bei den heute um die 30-jährigen nur bedingt erreicht werden, wie der Artikel beweist. Marco Kehl-Gomez verließ den Verein, weil er in die dritte Liga wollte. An ihm hat der verpasste Aufstieg 2020/2021 nicht gelegen, weil er aus seinen Fähigkeiten immer alles rausgeholt hat und ein kämperisches Vorbild war. Unvergesslich sein Auftritt gegen F95 II im Oktober 2020, als er mit einem unermüdlichen Laufpensum vor der ersten Reihe der Düsseldorfer mäanderte, um Lücken zu reißen in die er als Anspielpartner dann passen konnte. Unvergesslich sein Auftritt im Pokal gegen F95. Die meisten von uns denken mit Freude, Herzlichkeit und Wohlwollen an ihn. Wir konnten ihm die gewünschte Perspektive nicht bieten, also ging er. Im Frieden. Danach haben Facebook-Gruppen das Feuer eröffnet, was weder der Verein noch die anderen Fans steuern können. Sein Engagement beim Münchner Chaosclub endete tragisch. Das hat er nicht verdient. Von einem "Gehen in Unfrieden" kann überhaupt keine Rede sein. Die Causa Grote wurde mit Tatsachen erhellt, die er im Interview selbst geliefert hat. Subsumiert man sie, musste Grote sofort entlassen werden. Dass es in der Mannschaft angeblich Fürsprecher gab, erhärtet meine These, dass es in dieser Mannschaft zu viele nette, grüne Jungs gibt. Am besten hätte ihn die Mannschaft eingeseift und rasiert. Dafür sind sie aber (noch) zu lieb. Wer sich das leistet, was sich Grote geleistet hat, muss sofort gehen, egal ob er ein Spiel mit den Preußen gespielt hat, was viele glauben, oder ob er sich hat benutzen lassen, was ich glaube. Wenn er im Unfrieden ging, lag es am Krieg, den er angezettelt hat. Davari hat - da hat DerOekonom Recht - das Recht, sich zu äußern. Arbeitsrecht hin oder her, jeder hat das Recht auf Rückschlag. Was da genau abgegangen ist, wissen wir allerdings nicht. Ob er sich mit seinen Äußerungen einen Gefallen getan hat? Das bezweifele ich sehr. Bei ihm fehlt jede Einsicht, dass er uns mit seinen Fehlern entscheidende Punkte gekostet hat. Das Ahlen-Spiel ging aufgrund seiner Patzer verloren. Mit einem schnöden 0:0 stünden wir an der Tabellenspitze. Kein Wort von ihm zu seinen schwachen Leistungen bis heute, das jetzige Interview in der entscheidenden Phase - das ist Nachtreten übelster Sorte und sehr unkameradschaftlich. Am Ende bleibt: "Die anderen sind schuld." Fazit: Es handelt sich um drei Fälle, die überhaupt nicht miteinander vergleichbar sind, die aber gleichgesetzt werden, um daraus eine Führungsschwäche der Vereinsführung zu konstruieren. Meine These #1: Es ist verdächtig ruhig seitens RS, was Interna angeht. Früher war RS schneller als der Verein, wenn es um Kabale ging. Könnte das etwas damit zu tun haben, dass die Kabinenmaulwürfe nicht mehr in der Kabine sind? Meine These #2: Weil es an diesen exklusiv erlangten Fakten fehlt, müssen zur Emotionalisierung jetzt Angriffe ad hominem folgen. RS kann sich dabei auf Leute verlassen, die jede Benzinpfütze sofort anzünden - siehe Fake Colonia, Tief im Westen usw. Nicht jeder kann sie ignorieren. Man kann über sie reden, darf es aber nie mit ihnen tun. Goethe sah nicht im Dummen und Faulen das Problem (die tun ja nix), sondern im Dummen und Fleißigen, der viel Schaden anrichtet. Von denen gibt es immer mehr, weil die Kompetenz zu differenzieren ganz offensichtlich keinen Stellenwert mehr hat und zwar in allen Bereichen des Lebens. An die Stelle getreten ist das Drauftreten auf den, der anders ist, der sich nicht konform verhält, der eine andere Meinung hat - anstatt einer Auseinandersetzung folgt eine Etikettierung. Das war es dann. Wir provozieren ganz allein deshallb, weil wir unser Herz an einen Verein wie Rot Weiss Essen hängt, der trotz des Scheiterns nie aufgibt und wie Donald Duck von seinen Fans geliebt wird. Allein, dass wir Ansprüche an die Mannschaft stellen, von ihr den Aufstieg fordern, soll schon Arroganz sein. Weil wir uns am liebsten mit uns selbst beschäftigen, sind wir angeblich überheblich. Was kommt dabei raus: Siehe den Beitrag von Fake Colonia oben. Die Fähigkeit zur beschränkten Ironie und zur polemischen Zuspitzung, sollte man nicht mit Intelligenz verwechseln. Dies gilt umso mehr, wenn die polemische Zuspitzung nur verdecken soll, dass der User tatsächlich so denkt, was er als Satire verkaufen will: "Jeder gibt seine Persönlichkeitsrechte mit der Unterschrift in Essen ab". Das ist so dumm wie infam, weil ein scheinbarer Kampf um Gerechtigkeit nur das hemmungslose Suhlen im eigenen Ressentiment verdecken soll. Liest man diesen Satz, blickt man in einen Abgrund an Dummheit. Man darf dem Verfasser nicht vorwerfen, dass er nicht weiß, was "Persönlichkeitsrechte" überhaupt sind, man kann ihm aber vorhalten, über Dinge zur reden, die er nicht versteht. Zugleich dumme und fleißige User gehören mit zum medialen Spiel und ich pflichte dem User Harry deVlugt in seiner treffenden Analyse bei: So ist das eben, wenn man als Viertligist eine solche mediale Bühne bekommt. Wer im Hochsommer Pflaumenkuchen isst, darf sich über die Wespen eben nicht beklagen. Hauptsache das Photo ist gut, sagte Harald Juhnke - und der kannte sich nun wirklich aus.
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Najar wäre einer für uns.
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Kalle Heber ist groß, aber kein Riese. Dennoch ist er der gefährlichste Kopfballspieler. Wir brauchen einen Offensivspieler, der das kann.
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Lokutus Bitte fair bleiben. Es gab viele Titz Anhänger, darunter thokau und mich, die sich über die Entlassung bis heute ärgern.
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Westkurve Nicht mal als Witz. Seien wir froh, dass der Böller nicht direkt neben dem Bein des Spielers detoniert ist. Wichtig ist, dass auch in dieser Hinsicht der Verein die Hausaufgaben macht und verhindert wird, dass so etwas noch einmal passiert.
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Underground Ja, das fällt mir seit drei Jahren auf und habe ich auch schon öfter geschrieben. Wir haben im Schnitt eine Mannschaft aus nicht so großen Spielern. Wir beide sitzen aber nicht bei den Verhandlungen am Tisch. Wir bekommen die Spieler, die wir bekommen können und selten die, die wir gerne hätten. Bei Grote kommen wir nicht zusammen. Er konnte in dieser Saison nicht ansatzweise das Niveau der Vorsaison erreichen und hat m.E. das Offensivspiel gelähmt. Ablaufen konnte er auch keinen, das zeigte sich z.B. im Hinspiel gegen Köln im Franz Cremer Stadion. Ich gebe aber zu, dass ich diese Spielweise generell nicht mag - ich mag lieber mutige Pässe nach vorne.
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Han Solo Wir brauchen seit drei Jahren DRINGEND einen guten Kopfballspieler in der Offensive. Die hohen Bälle gegen BMG II aus Verlegenheit zeigten hier unsere bekannte Schwäche auf.
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thokau Bei Titz und Pronichev sind wir beide ja schon immer einer Meinung gewesen.
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DerOekonom Ich lese Deine Beiträge auch immer sehr gerne. Auch ich werde mir wieder die Dauerkarte gönnen, denn RWE ist einer von mehreren Koffern, den ich noch in Essen habe.