3. Liga: RWE unterliegt vor großer Kulisse in Osnabrück |
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Verdienter Sieg für Osnabrück. Konzentrierte Leistung von RWE, leider wurde keine Chance genutzt. Auf ein Neues.
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Fan schwer verletzt: Krawalle überschatten Kölner Nizza-Reise |
Platsperren usw. - Das ist der bequeme Weg des Abwälzens, der nicht funktioniert. Der Staat hat die Mittel, den Strafanspruch und die Befugnisse.
Helfen würde eine weitere OK-Abteilung beim LKA. Helfen würden verdeckte Ermittler. Helfen würden vor allem drakonische Strafen - und da liegt ein Problem. Ein Großteil der Richter hat denselben Mumpitz an der Uni gehört wie ich: Strafe bringt nichts, usw. In ganz Deutschland gab es einen Kriminologen (Uni Mainz, mittlerweile emeritieet), der da ganz anderer Meinung war.
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Abpraller
Ich habe es gefunden. 19.10.2021. Ein Kanal namens GrupaOF.
Das ist wirklich der Gipfel!
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In Bayern: Neun Spiele, sieben Tore! Ehemaliger Essener in Topform |
Richtig ist:
Es gibt in der Geschichte Rot Weiss Essens wenige Spieler, die
SO VIEL VERTRAUEN
geschenkt bekommen haben wie Joschua Endres und so wenig zurückgezahlt haben.
Mir geht es nur um das Richtigstellen.
Immer wieder und wieder und wieder wurde er aufgestellt und versiebte eine Hundertprozentige nach der anderen.
Also bitte erst denken, dann schreiben.
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Abpraller
Hast Du eine Info für mich, welches Jugendspiel davon betroffen war?
Mit "5 nach 12" darf man sich niemals abfinden! Niemand kann dauerhaft gegen den Staat agieren.
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Ich kann ja verstehen, dass u.a. die Oberhausener einen Groll auf die Kölner haben, denn die Geschichte im Franz-Cremer-Stadion war eine Riesensauerei.
Dennoch wird mir hier mit dem Finger zu sehr auf Vereine gezeigt. Das Problem reicht viel tiefer, hat sich über Jahre aufgebaut und bricht jetzt durch.
Bei YouTube positionieren sich die Protagonisten als "Sportler" und nennen sich selbst "sportliche Fans". Der Euphemismus zeigt bereits an, dass sie sich für unantastbar halten. Leider sind sie es auch, weil - das muss man so hart sagen - der Staat aufgegeben hat und die Verantwortung auf die Vereine schiebt.
Was ist eigentlich passiert? Hooligans waren im Vergleich zu Ultras regelrecht als libertär zu bezeichnen, nahezu anarchistisch. Sie hatten ihre "Firma", angelehnt an die seit den 80ern in Großbrittanien geläufige Bezeichnung "firm" für die einem Verein zuzuordnende Hooligangruppe. Sie blieben unter sich. In Deutschland gab es den Versuch, mediale Öffentlichkeit herzustellen mit dem "Fan-Treff", den man Anfang der 90er in der Bahnhofsbuchhandlung kaufen konnte und schließlich dem Druck der Sicherheitsbehörden nicht standhalten konnte. Der Herausgeber als Sandhausen - so war es nach meiner verblassenden Erinnerung - stellte das Blatt ein.
Im Unterschied zu den Hooligans erscheinen die Ultras bestens organisiert. Sie erinnern mich an kriminelle Rockerclubs. Es gibt verfasste Regeln, eine Art dissozialen "Wertekonsens", eine Vernetzung untereinander, Vertreter, die mit dem DFB verhandeln können (ist passiert, kein Witz) und eine klare Ablehnung der Sicherheitsbehörden des Staates.
Diese, die steuerfinanziert sind, verweisen seit Jahren, eher seit Jahrzehnten auf die horrenden Kosten. Es ist 13 Jahre her, als ich mit einem Verantwortlichen in Mannheim unterhielt, der mir den Anteil der Kosten der Waldhöfer Fans an den Gesamtkosten seiner Behörde verriet. Blutdrucksenker hätte der Mann gebraucht.
Was tun? Der Staat hat das gemacht, was andere staatliche Behörden bereits vorgemacht hatten: Verlagerung der Verantwortung ins Privatrecht. Das "Bremer Modell" ist für mich das Pendant zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz, allerdings mit dem Unterschied, dass das Bremer Modell bereits höchstrichterlich überprüft wurde. Das "Carl-Zeiss-Jena-Urteil" des BGH zu Geldstrafen der Vereine für das Verhalten eigener Anhänger liegt gerade nach einer Verfassungsbeschwerde des Clubs beim Bundesverfassungsgericht. Mir stockte der Atem aufgrund der unfassbar schlechten Begründung des BGH. Eine Strafe ist keine Strafe, sondern eine Präventionsmaßnahme? Na klar!
Meines Erachtens hat der Rückzug des Staates und der Versuch der Verlagerung auf die Vereine ein Machtvakuum erzeugt, in welchem angesichts der Sanktionslosigkeit von Fehlverhalten für Täter - bestraft werden ja jetzt die Vereine, auch wenn das ja alles keine Strafen sind, schon klar - sich Hooligangruppierungen den Ultras anschließen. Dies lädt die straff organisierten Ultragruppen mit Gewaltpotential auf. Eine hoch brisante Mischung.
Wer soll das Problem mit Kriminellen lösen?
Der Staat, dessen Aufgabe das ist, scheint es nicht lösen zu wollen.
Die Vereine können das Problem kaum lösen, denn sie haben weder die Befugnisse, durchzugreifen, noch die finanziellen Mittel, noch die Manpower sich gewaltbereiten Kriminellen angemessen entgegenzustellen. Sogar Bundesligisten mit ihrer finanziellen Potenz scheitern hieran, wie der obige Artikel anschaulich zeigt.
Die Fans unter Einsatz ihres Lebens oder ihrer Gesundheit?
Die Spieler?
Manche Leser glauben, ihr Verein sei von dieser Entwicklung nicht betroffen und zeigen mit dem Finger auf andere Vereine. Das kann den Betroffenen ruck zuck auf die Füße fallen - eine simple Recherche bei YouTube und den dort ansässigen Angeberkanälen zeigt das Gegenteil.
So wie man Rockerkriminalität bekämpft hat, so wie man gegen Clankriminalität bekämpft, so muss man auch die neu entstandenen Kampfsportlergruppen bekämpfen, die sich die Tribünen untertan machen wollen.
Meines Erachtens ist es 5 vor 12.
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Fan schwer verletzt: Krawalle überschatten Kölner Nizza-Reise |
YouTube ist voll mit dieser Scheiße.
Was ist das außer organisierter Kriminalität?
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Die meisten Menschenfeinde haben als Tierquäler angefangen. Ich finde, die Aussage fügt sich ins Bild.
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Osnabrück hat gegen Saarbrücken 2 Tore erzielt, was die Qualität unterstreicht.
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IchdankeSie
Engel ist deutlich über 30 und benötigt vorausschauende Belastungssteuerung.
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