"Signal an die Chaoten": RWE äußert sich zu Szenen nach Aue-Sieg |
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eduardo
Du wirst persönlich ("Kinderkram").
Bitte liefere Tatsachen, s.o.
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"Signal an die Chaoten": RWE äußert sich zu Szenen nach Aue-Sieg |
eduardo
Wann war das?
Welches Spiel?
Was genau wurde gerufen?
Welcher Block?
Das soll jetzt weder ein Verhör noch eine Zeugebefragung simulieren, für die Glaubhaftigkeit einer Aussage sind jedoch Details wichtig.
Das gilt umso mehr, wenn die erhobenen Vorwürfe so schwer wiegen.
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"Signal an die Chaoten": RWE äußert sich zu Szenen nach Aue-Sieg |
Und noch etwas: Ich habe seit Jahren eine Dauerkarte R4 und habe dort noch nie einen antisemitischen oder rassistischen Ruf oder gar "Affenlaute" gehört.
Das gab es in den Neunzigern auf der Gegentribüne, keine Frage, aber wir haben 2022.
Ein Narrativ wird nicht zur Wahrheit, wenn es ständig wiederholt wird.
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"Signal an die Chaoten": RWE äußert sich zu Szenen nach Aue-Sieg |
Bis heute habe ich noch keine verlässlichen Informationen darüber erlangt, welche Gruppe genau die andere angegriffen hat. Einige scheinen ja mehr zu wissen.
Also: Wer sind die Täter, wer sind die Opfer?
In W1 stehen u.a. Hooligans und Alt-Hooligans. Waren die wirklich beteiligt? Oder handelte es sich um einen Konflikt unterschiedlicher Ultra-Gruppen, die eher in W2 beheimatet sind? Auch hier gibt es doch nur Gerüchte, oder?
Bevor man urteilt, sollte man erst einmal die Tatsachen ermitteln.
krayerbengel hat mit seiner Analyse Recht. Es hilft kein "Zeichen setzen" oder "Haltung zeigen", wenn es tatsächlich Gewaltandrohungen und Gewaltausübung gibt. Das zu unterbinden und zu bestrafen, ist Aufgabe des Rechtsstaates. Dieser ist darauf angewiesen, dass das Schweigen eingestellt wird und Ross und Reiter benannt werden - so wie es beim Böllerwurf geklappt hat.
Eins ist aber sicher: Einen Keil zwischen der Mannschaft und den Fans gibt es nicht.
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"Signal an die Chaoten": RWE äußert sich zu Szenen nach Aue-Sieg |
Rot Weiss Ole
Genau. Wem nutzt die Skandalisierung? Denjenigen, die uns gerne von der Landkarte des Fußballs hätten. Wir wissen alle, wer das ist.
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"Signal an die Chaoten": RWE äußert sich zu Szenen nach Aue-Sieg |
Erstaunlich, wie schnell sich manche 'abgestraft" fühlen.
Richtig ist, dass sich die Mannschaft von allen Tribünen verabschiedet hat, allerdings die Herzlichkeit fehlte. Wie wichtig muss man sich selbst nehmen, um einen Keil zu sehen oder zu spüren?
Wie man persönlich zu solchen Modeerscheinungen steht, ob man sie aufwertend als "Haltung zeigen " oder abwertend als "virtue signalling" nennt, ist eine Frage des Gemüts.
Für mich ist die Angelegenheit längst erledigt.
Wichtiger ist ein Verbleiben in der Erfolgsspur.
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RWE: Gegen Aue – So schlugen sich Fandrich, Götze und Wiegel |
Eigentlich bin ich seit der Schande von Oberhausen des Themas überdrüssig. Wer die eigene Niederlage bejubelt, den kann man nicht mehr ernst nehmen.
Es ist offensichtlich, dass der Verlust des Rivalen sie lähmt. An Münster kommt man nicht dran, Aachen ist derzeit zu schlecht um sich zu reiben, Kaan-Marienborn und Rödinghausen sind Ärgernisse. Weisen sie auf die Wettberbsverzerrungen hin, fallen ihnen alle gegen Uhlig ausgesprochenen Worte auf die Füße. Und dann werden ihren Ultras noch die Fahnen geklaut.
Was jetzt? Guter Rat ist teuer und noch nicht erlangt worden. Woran man das sieht?
Die Aggressionen richten sie gegen den einzigen Könner in ihren Reihen, Terranova.
Den Präsidenten findet man auch nur dann gut, wenn man kein Geld geben soll. Harte Zeiten!
Setzt sich unser langsamer, hart erarbeiteter Aufwärtstrend fort, wird es für die sehr missgünstigen Anhänger unter ihnen zur psychischen Belastung.
Nicht mehr mein Problem, aber aus der Zuschauerperspektive nicht ohne Unterhaltungswert.
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RWE: Gegen Aue – So schlugen sich Fandrich, Götze und Wiegel |
Rot Weiss Ole
Diva war gestern auch ein Thema im "podbolzer". ;-))
Nicht mehr unsere Baustelle, dennoch muss man schmunzeln, wenn man an seine vollmundigen Äußerungen ("bin nach Hause gekommen") und die Aussagen der Kanalschänder hier in der Kommentarfunktion liest.
Es geht im Leben nichts über Selbstbetroffenheit.
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RWE: Gegen Aue – So schlugen sich Fandrich, Götze und Wiegel |
Ich möchte kurz den Beitrag des Ostwestfalen ergänzen, dem ich im Übrigen inhaltlich voll zustimme:
Ich fände es schade, wenn man Golz jetzt erneut einen 30-jährigen vor die Nase setzen würde. Wir befinden uns ohnehin in einer Art Übergangssaison, in der nur der Klassenerhalt zählt, sonst nichts. Im nächsten Sommer werden dann die Weichen nach oben gestellt werden.
Deshalb sollte man dem sehr jungen Jakob Golz seine Fehler zugestehen. Sie sind ja auch selten so katastrophal wie in Dortmund.. Der Hochtalentierte macht auf mich den Eindruck, sehr ehrgeizig zu sein. Uneinsichtig ist er bestimmt nicht. Außerdem hat er nach eigener Aussage seinen Vater im Nacken, der ihm seine Fehler vorhält - man kann sich denken, wie unangenehm das für ihn ist.
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RWE: Gegen Aue – So schlugen sich Fandrich, Götze und Wiegel |
Auf der Linie ist er sehr stark.
Strafraumbeherrschung:
Zweiteliga hat sein größtes Problem gut beschrieben. Begonnene Bewegungen werden unterbrochen und gehen in eine Gegenbewegung über. Das macht Verteidiger nervös. Hier kann ihm der Psychologe helfen. Zu seiner Entscheidung zur erreichbaren Lösung zu stehen, auch wenn eine andere Lösung vielleicht noch besser wäre - daran erkennt man Erwachsene.
Eine weitere Schwäche, ein Grund, warum ihm Davari vor die Nase gesetzt wurde, ist die Spieleröffnung. Seine Abschläge sind unpräzise und oft auch durchschaubar. Der fehlenden Länge könnte eine bessere Schusstechnik entgegenwirken, im Bereich bis 35 Meter könnten Abwürfe helfen.
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