Anton Leopold Zuletzt aktiv: 3. Dezember 2024 - 13:51 Mitglied seit: 16. August 2019
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RWE: „Der Konkurrenzkampf tobt“ – Mannschaft „charakterlich hervorragend“
Die Anteilnahme unserer Nachbarn an internen RWE-Angelegenheiten kann nur mit dem Wort "anrührend" beschrieben werden. Danke Chippo! Sehr nett. Zur Sache: Ich finde, dass der Verein viel richtig macht. Auch die zurückhaltende Kommunikation ist notwendig, denn hier gibt es zu viele Sandburgenbauer und Strohmannprügler - leider segeln einige von denen unter unserer Flagge.
3. Liga: Kellerkinder spielen für RWE - Meppen siegt wieder nach 17 (!) Spielen
Das dürfte weder Chippo noch Butsche gefallen.
Neidhart-Klartext: "Ich habe dem Schiri nur gesagt (...) dann wirst du dich schämen"
Warum "beinahe"?
RWE: Müsel überzeugt – „Auf Aufstigeshelden kann ich keine Rücksicht nehmen“
Harenbrock ist gut. Jeder Trainer sitzt aber auf einem Schleudersitz und fliegt bei Misserfolg schnell raus. Folglich muss man für die sehr harte Entscheidung des Trainers Verständnis haben. Die Saison ist noch lang.
RWE: Acht Spieler für drei Positionen – Überangebot im Mittelfeld
Bisher waren von den 8 immer 2 bis 3 verletzt und einer gesperrt. Ich sehe kein Problem. Im Gegeteil: Es könnte schneller gewechselt werden, was Kräfte schont, was wiederum Verletzungen vorbeugt und nicht zuletzt unberechenbarer macht. Konkurrenz hat nie geschadet.
RWE gegen MSV: Ex-FIFA-Schiedsrichter äußert sich zu Müsel- und Wiegel-Szene
Mir passt die ganze Richtung nicht, wie in der 3. Liga gepfiffen wird und das nicht erst seit Sonntag. Es passt mir vom ersten Tag an nicht. Ich habe meine Meinung hier bereits mehrfach kundgetan und stehe auch dazu. Die Schiris lassen viel zu viele Unsportlichkeiten unsanktioniert laufen. Ein Geschäftspartner, Fan des FC Köln, der in den 90ern als Schiri in der Oberliga Mittelrhein gepfiffen hat (damals dritthöchste Klasse), wollte mir meine Kritikpunkte gar nicht glauben. Dann kam Mannheim - RWE auf SWR, sodass er das Spiel kostenlos schauen konnte, sein erstes in der 3. Liga. Er rief mich in der Halbzeit verblüfft an. Er hätte drei rote Karten gegen Mannheimer verteilt. Er sei verwundert, was dort alles an ungeahndeten Unsportlichkeiten zu sehen sei. Meine Rede. Am Sonntag: Du gehst zum Kopfball hoch, der Gegner haut dir volle Kanne in den Rücken und du unterläufst deshalb den Ball. Hanslbauer lässt das nicht nur Weiterlaufen, sondern zeigt an, dass das kein Foul ist. Was soll so etwas? Berlinski steht beim Freistoß im Fünfmeterraum und Fleckstein macht Ringergriffe. Interessiert niemanden. Was soll das? Frage an sky-Zuschauer: Sieht man das in der Häufung auch Liga 1 oder 2? Die Frage ist ernst gemeint, weil ich da nicht hinschaue. Jedenfalls habe ich solche Dinge gestern beim Spiel Frankfurt gegen Darmstadt, das ich mir gegen die Gewohnheit mal angeschaut habe, überhaupt nicht gesehen. Für mich ist die 3. Liga ein Geschäftsmodell, in der Foulspiel als "Männerfußball" verkauft wird. Das Spiel heißt Fußball und nicht MMA. Das muss sich m.E. ändern. Es geht hier nicht nur um Hanslbauer, es geht um die Art, wie da gepfiffen wird. Und: Schiedsrichter wie Hanslbauer, die keine klare Linie haben, müssen ausgetauscht werden. Ich komme ins Stadion, um Fußball zu sehen, nicht den Schiedsrichter. Die Tatsache, dass die Kritik zunimmt, liegt hier m.E. an den o.g. Missständen, die dringend behoben werden müssen.
RWE gegen MSV: Ex-FIFA-Schiedsrichter äußert sich zu Müsel- und Wiegel-Szene
@Reviersport: Ich finde es gut, dass Ihr liga3-online zitiert. Deren Geschäftsmodell besteht nämlich darin, Euch zu zitieren, sieht man von Babak Rafati einmal ab. @SportFrei: Erstens sind die beiden Szenen nicht die einzigen spiellenkenden Fehlentscheidungen des Schiedsrichters. Er hat keine Linie gefunden und Regeln unterschiedlich ausgelegt. Zweitens hat er die tätlichen Angriffe der Duisburger gegenüber Berlinski nicht unterbunden sondern diesen bestraft, weil er bei eigenem Ballbesitz den Ball nicht hergeben wollte. Dieser Typ ist ein Selbstdarsteller, der durch seine Entscheidungen die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Wir kommen wegen der Spieler ins Stadion, nicht wegen des Schiris. Drittens ist eine Diskussion um die Regelauslegung in der dritten Liga dringend geboten. Es wird viel zu viel nicht gepfiffen - das kommt einer KraftdurchTritte-Truppe wie der Euren natürlich sehr gelegen.
RWE: Drei Wechsel – Dabrowski zufrieden mit der Offensivleistung
Diese Mischung uas Kommentarfunktion und Forum dient dem Austausch von Meinungen. Meinungen können - dies zeigt die Diskussion um Young anschaulich - das Ergebnis eines tatsachenbasierten Meinungsfindungsprozesses sein (thokau) oder ausschließlich auf Emotionen beruhen (Labernich). Es sind in jedem Fall aber Meinungen. Meinungsstärke und Argumentationskraft müssen nicht auf einem Niveau sein und oft ersetzt die Meinungsstärke durch das Stilmittel der Wiederholung in Kombination mit Reichweite und Penetranz die Argumentationskraft. Dies kann, wie thokau so schön schreibt, so weit reichen, dass man von "betreutem Denken" sprechen kann. Niemand ist gefeit, der Tücke einer selektiven Wahrnehmung zu unterliegen. Der Volksmund würde sagen, jemand "steigert sich in etwas hinein". Dies scheint mir bei einigen hier passiert zu sein. Bei Isi Young verbieten sich meines Erachtens sowohl die Jubelarie als auch der gesenkte Daumen. Der Spieler ist komplex. Meine Einschätzung: Er hat das Pech, in den USA seine Jugendjahre in Fußballakademien verbracht zu haben, bevor er nach Bremen gewechselt ist. Was man auf der Wiese mit dem großen Ball, auf dem Schulhof mit dem Tennisball (wir nutzten in den 70ern auch gerne "Dreh und Trink"-Flaschen), auf dem Bolzplatz, auf dem Garagenhof in ständig wechselnden Formationen gelernt hat, vergisst man nie. Was man dort nicht gelernt hat, muss man sich später mühsam aneignen. Isi ist technisch unser Hochtalentierter, das streitet auch thokau nicht ab. Er trifft oft die falschen Entscheidungen, weil ihm die Intuition fehlt, jene Intuition, die bei einigen angeblich naturgegeben ist, welche die meisten aber im Entwicklungspprozess "Erfahrung - Erinnerung - Improvisation" mühsam erlernen. Weil ihm die Stunden mit den anderen Kindern an den o.g. Orten fehlen, muss er für das Zusammenspiel erst lernen, was andere bereits seit der F-Jugend, wie oben beschrieben, erlernt und verinnerlicht haben. Dieses Defizit versucht er durch individuelles Training zu beseitigen. Es ist kein Wunder, dass er nach längeren Pausen verändert wirkt und einen Entwicklungssprung gemacht zu haben scheint. So war es im vergangenen Jahr, als er in der Rückrunde maßgeblich am Aufstieg beteiligt war, so wirkt es nach 9 Wochen Winterpause in diesem Jahr. Wäre ich der Trainer, würde ich den Ehrgeiz fördern, indem ich ihm noch stärker die Möglichkeit des Einzeltrainings einräumen würde, ja ich würde vereinsseitig nach jemandem suchen, der ihm hilft. Isi ist so ehrgeizig, dass er mitmachen würde. Wo sich Isi meines Erachtens stark verbessert hat: - Weil er bei eigenen Ecken nicht torgefährlich ist, sichert er den Rückraum gegen Konter ab. Gegen Straelen hat er sich von Kader, gegen Duisburg im Hinspiel von Stoppelkamp und in Mannheim von Winkler und Martinovic überlaufen und abkochen lassen. Er wirkte dabei hilflos (Straelen), naiv (Hinspiel Duisburg) sowie überrascht (Mannheim), dass Winkler noch schneller ist als er. Das alles ist ihm in den letzten Spielen nicht mehr passiert, weil er sein Stellungsspiel verbessert hat und sich schneller auf die Situation einstellt. Wer Augen hat zu sehen, der sehe! - Das Auge für den Mitspieler hat sich ein wenig verbessert. Dies führt dann zu gefährlichen Situationen, wenn der Mitspieler ein wenig mitdenkt. Engelmann genießt das Zusammenspiel mit ihm sichtlich - was wäre das für ein schönes Tor in Verl geworden! Berlinski und Young müssen sich allerdings noch besser absprechen. Die Verwirrung liegt aber nicht nur an Young, sondern auch an Ron, der gegen Duisburg nach innen zieht, wenn er das Feld breiter machen müsste, die gegnerischen Spieler also auseinanderziehen müsste, damit Young besser abschließen kann. Hier besteht nach wie vor der größte Handlungsbedarf aber auch die Hoffnung, mit Torben Müsel einen spielfreudigen Mitspieler verpflichtet zu haben, der für Isi ein wenig mitdenkt wie Engel es stikum tut. - Er versucht schneller abzuschließen. Das muss noch konsquenter gemacht werden, denn mit Berlinski haben wir ja den Wühler im 16er für den zweiten Ball. Wer hätte Ronnie den Fallrückzieher vor dem 1:0 ernsthaft zugetraut! Also Isi: Fass Dir ein Herz und zieh wie in Lotte volle Lotte ab! - Ich sehe anders als thokau auch sein Verteidigungsverhalten als stark verbessert an. Was man gegen Wiesbaden nur als katastrophal bezeichnen konnte (man litt in der BLechkiste nahezu körperlich mit) ist einem hilfsbereiten Agieren gewichen. Gegen Duisburg hat er sogar mitgeholfen, gefährliche Szenen zu entschärfen. Hier sehe ich aufgrund seiner fehlenden körperliichen Masse allerdings wenig Steigerungspotential. Weiter so Isi, nicht nachlassen! Das Hauptproblem besteht in der Ruckhaftigkeit der Verbesserungen sowie im Liegenlassen bester Chancen wie in Verl. Sorry Isi, aber den MUSST Du reinmachen. Hätte er in z.B. in Verl getroffen und gegen Duisburg schneller abgespielt, würde ihn kaum jemand kritisieren - dann wäre er allerdings vermutlich jetzt auch in Magdeburg. ;-)
"Vonne Hafenstraße - der RWE-Talk": Offensiv-Sorgen und härtere Strafen bei Böller-Würfen
@Rothosen Wie könnte man Dir hier widersprechen? Selten dämliches Verhalten von Ennali und Ötzi.
"Vonne Hafenstraße - der RWE-Talk": Offensiv-Sorgen und härtere Strafen bei Böller-Würfen
Ich würde thokaus Beitrag zur Szene in der 65. Minute gerne ergänzen, die ich live im Stadion und daheim in der Aufzeichnung des Spieles gesehen habe. Diese und eine weitere zeigen den zweifelhaften Charakter des Schiedsrichters und vor allem des Magenta-Kommentators auf. In der 65. Minute bekommt RWE bei eigenem Ballbesitz an der Rahn-Tribüne unterhalb des Blocks R4 einen Freistoß zugesprochen. Berlinski holt den Ball aus dem Aus, was völlig korrekt ist, denn RWE hat, wie thokau richtig schrieb, Ballbesitz. MSV - Spieler machen in der Folgezeit regelrecht Jagd auf Berlinski, ziehen am Trikot, versuchen "Umarmungen" schubsen, greifen sogar tätlich an. Hierfür bekommen Mogultay, der Haupttäter, gelb - UND Berlinski! Berlinskis Vergehen: Er gibt bei eigenem Ballbesitz diesen nicht her, wehrt sich gegen die Spielverzögerung der Duisburger und das alles vor Augen des Schiedsrichters und des Assistenten. Der Magenta-Kommentator gibt Berlinski die Schuld, weil dieser "provoziert" habe - Regelkunde nicht vorhanden und unintelligente Hetze gegen einen unserer Spieler. Dies ist deshalb bedenklich, weil es den Grundsatz auf den Kopf stellt, dass das Recht dem Unrecht nicht zu weichen braucht. Jeder kann privat die rechte Wange hinhalten oder sich beim Nachgeben als der Klügere fühlen - wenn es um Wettbewerbe geht, sind Regeln einzuhalten, weil sonst Anarchie ausbricht. Einige Minuten später begeht Fleckstein ein Sperren ohne Ball zuzüglich eines Ellbogenschlags gegen Berlinski, der frei aufs Tor zugelaufen wäre. Dafür hätte man gelb zeigen müssen und rot geben können. Süffisante Kommentare von Magenta-Sport, die das offensichtlich witzig finden. Erneut hat der Kommentator null Ahnung von den Regeln und steigert pseudocool sein Sozialprestige auf Kosten eines Spielers. Ich schreibe das, weil es mir Sorgen bereitet, wie mit Ron Berlinski mittlerweile umgegangen wird. Es trifft zwar zu, dass er unser "persönlicher Bruce Willis ist" - er spielt aber sehr fair und ist auch kein Schwalbenkönig. Dass seine Spielweise (Anlaufverhalten) Wut auslöst, ist zwar verständlich, jedoch besteht der Sinn des Sports gerade darin, zu lernen, dieselbe und sich zu beherrschen. Das nennt man Fair Play. Wie gut Ron sich beherrschen kann, sieht man in den Szenen im Mannheim-Spiel. Was ist die Ursache? Möglichkeit eins: Die übliche Schurkerei zwischen Medien und Funktionären, die sich auf jemanden einschießen. Diese besonders widerliche Art der Hetzjagd kennt man auch abseits des Sports. Sie ist keineswegs auf die BILD oder DER SPIEGEL beschränkt, sondern findet mittlerweile in allen Massenmedien statt. Möglichkeit 2: Geltungsbedürfnis: Beim Aufwärmen erschien der Schiri mit seinen Assistenten in Formation. Man hatte das Gefühl, jetzt kommen die Rolling Stones. Sollte das so sein: Niemand will einen Schiedsrichter sehen. Nehmt Euch mal zurück! Möglichkeit 3: Eine persönliche Sache: Berlinski und dieser Unfähige begrüßten sich vor dem Spiel und redeten kurz miteinander. Möglichkeit 4: Überforderung. Peter Scholl-Latour mahnte zu Lebzeiten, man soll lieber dreimal Unfähigkeit, Dummheit und Schlamperei annehmen, bevor man einmal Bosheit unterstellt. Ich würde vereinsseitig hinter den Kulissen mal intervenieren, bevor der nächste einfach strukturierte "Ochse" auftritt und sich gerechtfertigt fühlt, Ron einfach mal ins Krankenhaus zu treten. Das könnte nämlich bald passieren, wenn dies so weiter geht. Auch wenn es 3. Liga ist: Das Spiel heißt Fußball und ist kein Gladiatorenkampf.