DerOekonom Zuletzt aktiv: 23. Dezember 2024 - 11:03 Mitglied seit: 29. Juli 2018 Wohnort: 45131 Essen
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RWE: Kourouma spielt, Vonic hat viel Luft nach oben, Manu hinkt hinterher
Voufack zu Wiegel. da kann man immer geteilter Meinung sein. Ich favorisiere Wiegel wegen der Erfahrung und Konsequenz, sehe ihn auch besser flanken. Wäre also meine 1. Wahl. Wir haben ein technisch gut besetztes Mittelfeld. Was mir in der aktuellen Besetzung nicht gefällt, ist die Arbeit gegen den Ball. Ist halt die Spielauffassung von CD, nicht meine. Ein weiterer Spieler, der mit dem Ball offensiv das bringt was da ist, aber gegen den Ball besser und laufstärker arbeitet wäre für mich nahhaltiger. Harenbrock liest wohl ein Spiel wie kein Zweiter im Kader, hat sich verbessert, ist mir aber nach hinten nicht effektiv genug. Ahnlich Müsel, nicht mehr so phlegmatisch wie zu Beginn, aber defensiv häufig einen Schritt zu spät, Stärken im Offensivspiel verbunden mit Torgefahr. Ob Eisfeld das schon wieder drauf hat, wird man sehen. Mitunter zu leichtsinnig im Spiel hinten raus. Aber eine riesen Erfahrung, abgezockt und routiniert. Hätte bei mit leichte Vorteile auf der Doppelsechs und dazu Müsel auf der Zehn. Götze finde ich inzwischen hinten besser aufgehoben als im Mittelfeld. Gegen Aue ist es schwer vorherzusagen, wie PD das Spiel angeht. Wenn er clever ist, lässt er uns wie immer anrennen, was CD Stil wäre und versucht uns aus zu kontern. So wie Halle. Ein erfahrener Trainerfuchs, der Punkte will und keinen "Barcelona-Gedächtnis-Preis" für tolles Offensivspiel. Auch mit weniger offener Power nach vorne kann man das angehen, unsere Offensive ist immer für ein oder zwei Tore gut. Unsere Defensive aber auch.
3. Liga: Dotchev legt sich fest - RWE will mehr als nur Klassenerhalt, MSV bleibt drin
37 Kommentare heute, davon 6 i.w.S. zum Thema. Ganz großes Kino heute wieder. Evtl. sollte Reviersport noch ein weiteres Forum "allgemeine Gesprächsrunde" einführen, um auch all denen Raum zu geben, die einfach gerne miteinander quatschen wollen. Mein sehr geschätzter Mitforist "Oppa Tom" würde jetzt auf den Fan-Stammtisch verweisen. Da trifft man allerdings keine Schnalllen und Untoten, sondern "nur" RWE Fans. Zum Thema: Natürlich wollen wir mehr als letzte Saison, in der wir recht knapp am Abstieg vorbei geschrammt sind. Und aktuell passt vieles sehr gut zusammen. Trotz der herben bilanziellen Verluste und der eher mauen Finanzlage. Die wird sich wieder verbessern, der Zuschauerzuspruch ist beeindruckend trotz der nach 90 Minute versifften Toiletten, die man auch mal nach der Pause putzen könnte. Wobei es mich gruselt, wenn ich mir vorstelle, wie das bei dem einen oder anderen zuhause aus sehen muss, der ein Klo im Stadion so hinterlässt. Allein schon die Fans erwarten mehr als in der Vorsaison, der Verein muss liefern, uns allen und den Sponsoren. Das tut er. Auf einen Aufstieg wären wir noch nicht vorbereitet, das würde noch in die Hose gehen. Aber 26 / 27 mit dem dann evtl. ausgebauten Stadion wäre es an der Zeit mit einer gut entwickelten und spielfreudigen Mannschaft in Liga Zwei zu wechseln. Das würde mir für Jahre reichen. Nein halt, Pokalsieger wäre noch schön.
RWE: Dabrowski zieht Bilanz - "In der nächsten Woche sind wir wieder on fire"
[quote=1907Opa] [quote=DerOekonom] Das Dauerproblem gegen den Ball. Mit Müsel und Harenbrock hast du Qualität nach vorne aber nicht nach hinten. Das ist alles nicht hinreichend kompakt und stabil. Evtl. Wäre das mit Eisfeld besser, aber da hat CD wohl eine andere Sicht auf das Spiel. [/quote] Das ist kein Dauerproblem, sondern die Spielweise in der 3. Liga. Du kannst dich abschotten oder versuchen mit einem gepflegten Spiel die Offensive zu kreieren. Dabro hat es m.M. geschafft alle richtig einzusetzen. Deine Anti-Phobie gegen Müsel hast Du ja in letzter Zeit abgelegt. Müsel ist einer der spielstärksten Mittelfeldspieler in der Liga. Locker, aber ganz locker hätte der 2. Liga drauf, Cedi mit seinem 1 Kontakt- und Passspiel ist genial. Sapina sichert nach hinten ab und spielt Steckpässe. Die einzige Komponete, die uns im Mittefeld fehlt, ist son richtiger Drecksack. Rother hätte es bestimmt werden können, die Anlagen hat er. Leider manchmal zu offensichtlich und dann halt auch für den Schiri. Zuletzt modifiziert von 1907Opa am 13.01.2024 - 22:06:11 [/quote] Im Ergebnis bestätigt du mit dem Hnweis auf Rother genau das was ich geschrieben habe, merkst es nur nicht. Und ich habe kein Problem mit Müsel, erwarte aber, dass er defensiv und körperlich präsent ist. Das ist er seit einigen Spielen, also bewerte ich ihn auch anders. Was nicht passt ist die Mischung im Mittelfeld. Im übrigen ist Müsel sicher nicht einer der Top Spieler im Mittelfeld in Liga 3. Ich würde, wenn wir hoch wollen, weder mit Müsel noch mit Harenbrock verlängern, auch nicht mit Rother. So hat halt jeder seinen Blick auf das Ganze.
RWE: Dabrowski zieht Bilanz - "In der nächsten Woche sind wir wieder on fire"
Das Dauerproblem gegen den Ball. Mit Müsel und Harenbrock hast du Qualität nach vorne aber nicht nach hinten. Das ist alles nicht hinreichend kompakt und stabil. Evtl. Wäre das mit Eisfeld besser, aber da hat CD wohl eine andere Sicht auf das Spiel.
1860 München: Vize-Präsident schießt gegen Kandidat Antwerpen - "Wirkte inhaltlich nicht so klar
"anders als bei Antwerpen, der inhaltlich nicht so klar wirkte." Bei einer Kommunikation gibt es einen Sender und einen Empfänger. Mag sein, dass der Sender Antwerpen das Problem war. Aber evtl. auch der Empfänger, der den Gedanken des Trainers nicht wirklich folgen konnte. Die Lage bei 58,59,60,60,60 hat ja auch das Management mit zu verantworten. Sei es drum, ich fand "Agi" beim RWE nie wirklich überzeugend. Das kann natürlich auch daran liegen, dass ich nicht erkennen konnte, was er Gutes gemacht hat. Wir werden sehen, was der neue Trainer auf die Reihe bekommt. Je schlechter es passt, desto besser für unser Nachholspiel.
RWE: Dabrowski über Vertrag, Transfers der Konkurrenz und Ausfälle
CD hat nach einer durchwachsenen ersten Saison beim RWE Fuß gefasst. Vieles ist stimmig. Die Mannschaft ist harmonisch, topfit, bissig bis zur 95 Minute. Mental top drauf. Und gegen Köln konnte man sehen, was die Mannschaft offensiv zu leisten vermag, wenn man ihr Räume gibt. Eine Bilanz, die für CD und sein Team top ist. Aber wenn wir mal den Sapina-Faktor abziehen ist unsere Arbeit gegen den Ball, das Defensivverhalten vor der Viererkette nach wir vor stark ausbaufähig. Auch gegen Köln konnte man sehen, was sie defensiv gegen den Ball und im mitunter schlampigen Aufbauspiel immer wieder für Probleme hat. Gegen Lübeck / Halle hat es am Ende wegen der Topkondition / Glück und dem Biss gereicht. Aber so kommen wir nicht hoch. Die Schwäche der anderen ist keine Basis, auf die man sich stets verlassen kann. Hier muss er mir noch zeigen, dass er eine Mannschaft so hinbekommt, dass sie den Gegner / das Spiel dominiert. Solche Rückstände wie gegen Halle, wo nur aus dem Unvermögen von Halle kein 0:3 oder 0:4 fällt gehen gar nicht. Nicht, wenn man höhere Ziele anstreben will als einen guten Platz im Mittelfeld der Dritten Liga. Aktuell läuft es für uns / das Trainerteam. Aber für Trainer-Euphorie sehe ich keinen Anlass. Er ist noch jung im Geschäft, macht inzwischen vieles richtig. Aber wenn wir den nächsten Schritt gehen wollen, muss er den auch mitgehen können und die Mannschaft viel stabiler werden lassen. Idealerweise für den Gegner eine Prellwand, an der er sich die Zähne ausbeißt und gleichzeitig so gefährlich, nach vorne, dass alle in der Liga den Köttel in der Hose haben, wenn der RWE kommt. Ja, ein Traum. Aber wenn man sein Ziel nicht kennt, ist kein Weg der richtige. Abgesehen davon ist er ein echt sympathischer Typ, den ich gerne erfolgreich weiter bei uns im Verein sehen würde. Ich hoffe zudem, dass der Verein bald wirtschaftlich wieder in der Lage ist, die Mannschaft so zu verstärken, dass auch personell noch mehr Qualität kommt. Für das, was wir im Moment wollen ist der Kader sicher ausreichend. Für mehr (Platz 1 -3) bedarf es auch personell erhebliche Veränderungen.
RWE: Wo liegt der Fehler? Platzverhältnisse sind auch 2024 ein Thema
Zwei Profiteams regelmäßig auf einem Rasen, wo gibt es das sonst im Profifußball? Warum nicht noch den ETB da auch noch spielen lassen? Dazu Freundschaftsspiele im nassen Winter im Stadion für 4 Tausend Zuschauer. Das kann man auch woanders spielen.
RWE: "Grundfitness passt wieder" - dieser Rückrunden-Gegner liegt Eisfeld besonders gut
Überzeugendes Interview, gehört mit seiner Kreativität, Erfahrung und Übersicht in die Startelf. Müsel und Harenbrock machen das gut, aber uns fehlt immer wieder defensive Stabilität im Mittelfeld, was man gestern auch wieder beobachten musste. Klasse Auftritt, aber da müssen wir besser werden. Eisfeld könnte da einen Beitrag leisten auf der Zehn.
RWE: 16 Spieler mit neuen Marktwerten - Kader legt um 450.000 Euro zu
[quote=Oppa Tom] [quote=thoms] "Res tantum valet quantum vendi potest." Mein Gott, Latein kann der Mann auch noch. Das passt in diesem Forum wie die Faust aufs Auge. Hat noch jemand Lateinkenntnisse, vielleicht sogar das große Latinum? Dann könnten wir hier auf Latein korrespondieren und die diversen Trolle würden staunen. :D [/quote] Mein großes Latinum verdanke ich meinem alten Schulfreund H. Steiniger. ;) [/quote] Lieber Tom, wir Normalsterblichen, die den Göttertempel in Borbeck nur noch aus verdrängten Erinnerungen kennen, müssen uns mit dem "kleinen Latrinum" begnügen. Ich habe es über den Satz "Coito ergo sum" nicht hinausgebracht. Das aber mit inniger Freude. In dem Sinne "Nunc est bibendum, Stauderus Maximus" oder so ähnlich.
RWE: 33 Punkte und Platz vier! "Wir sind hungrig nach mehr"
[quote=Ronaldo20] Wo sind denn jetzt die ganzen Besserwisser die unseren Vorsitzen vom Hof jagen wollten weil er vom Geschäft keine Ahnung hat Wo sind die Besserwisser die unseren Trainer als Hilfsschüler bezeichnet haben Wo sind die ganzen Schals mit der Aufschrift Trainer raus da wurde von dummen Geld verbrannt Eine Entschuldigung wäre angebracht aber dazu sind sie auch zu feige [/quote] Schon ein recht oberflächlicher Kommentar. Die Kritik bis hin zur Infragestellung des Trainers / des Managements ist zu einer bestimmten Zeit erfolgt, als vieles richtig im Argen lag. Dass dabei mitunter über das Ziel hinaus geschossen wurde und es ab und an unter die Gürtellinie ging, muss man sicher kritisieren. Damals wie heute. Es ist immer ein Problem, mitten in der Saison ein Urteil über die gesamte Saison zu fällen. So wie aktuell alles völlig kritiklos in den Himmel gelobt wird, obwohl man nüchtern betrachtet noch manches verbessern kann und muss. Diese Schlauschwätzerei Monate später, wenn alles auf dem Tisch liegt, ist auch nicht besser, als die Schwarzmalerei ohne das Ergebnis ab zu warten.
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