Das ist genau das Problem, was sich bei unserer Verpflichtungspolitik als Muster wiederholt. Hier kommen und gehen zu viele Spieler, nach sehr kurzer Vertragszeit. Das ist nicht nachhaltig und spiegelt doch wieder, das es zu viele „Missverständnisse“ gibt. Warum ist das so? Man war doch vermeintlich von diesen Spielern überzeugt!? Ich erkenne darin keine gute Kaderpolitik. Das ist trial & error. Das ist substanzlos. Entweder hat man zu wenig Geduld oder das Scouting ist schlecht, bzw. man hat die Qualität oder den Charakter der verpflichteten Spieler falsch eingeschätzt. Oder es wird das Leistungspotential bei uns nicht abgerufen. Das spricht nicht für das Sportmanagement. Das geht jetzt die letzten Jahre so. Wenn Spieler, die gerade mal eine Saison oder weniger für uns spielen, wieder gehen sollen, dann läuft grundsätzlich etwas falsch. So kann kein Teamgeist entstehen. P.S.: Den neuen Trainer gibt es noch nicht. Er sollte am 8., dann am 15.04, nun irgendwann präsentiert werden. Vielleicht auch erst am Ende der Saison oder zu Beginn der neuen? Starke Kommunikation. Aber wurde nicht sinnbildlich gesprochen: wenn es um Kohle geht, wird man schon mal vorgeführt, sprich hingehalten. Vielleicht einfach mal nichts ankündigen, wenn man es dann nicht einhält. Oder wenigstens offiziell kommunizieren und nicht nur irgendwo in der Presse, wenn die Termine nicht eingehalten werden. Am besten mit Begründung.

Richtig. Im Sport sollte und muss es auch um Fairness gehen. Bereits 9 Finale in Essen. Das sagt alles. Man kann nicht immer nur einen Verein bedienen. Wenn der Verband nur einen Funken Anstand hat, dann muss das Finale nun in Oberhausen stattfinden.

Unser ganzer Verein ist im Moment für mich persönlich nicht mehr authentisch. Liebe-Maloche-Leidenschaft! Wo ist das hin?!

Wann begreift man bei uns endlich, das eben nicht mehr nur für eine lauwarme Currywurst gespielt wird?!- Du musst etwas anbieten! Perspektive, Beständigkeit, Fachkompetenz und eben auch eine vernünftige, angemessene Bezahlung! - Anstatt einen Schritt nach vorne, haben wir drei Schritte wieder zurück gemacht. Ich habe das Gefühl, es wird inzwischen mehr kaputt gehauen, anstatt aufgebaut. Und was will man von Spielern jetzt erwarten, deren Verträge nicht verlängert werden? Oder auch nicht verlängern wollen? Ich stelle unsere gesamte Kaderpolitik und auch die Besetzung der Schlüsselpositionen in den letzten Jahren, Trainer, Co Trainer, teilweise auch Sportchef, infrage. Man muss sich jetzt ernsthaft mal hinterfragen, warum wir da stehen, wo wir stehen. Und auch in den letzten Jahren standen. Warum man nicht in der Lage ist einen guten Kader zusammenzustellen. Zu viel Umbrüche, zu kurzfristiges Kommen und Gehen von Spielern und Trainern. Das ist nicht nachhaltig. Was möglich ist, wenn man eine Euphorie entfacht, das sieht man in Aachen und Essen, vielleicht auch demnächst in Münster. Aber so etwas regnet nicht vom Himmel und passiert nicht einfach so. Dafür muss man auch etwas tun! Auch riskieren und investieren! Bei uns habe ich inzwischen das Gefühl, man denkt, die Spieler und Trainer stehen Schlange, weil wir so ein toller Traditionsverein sind. Ja, das sind wir. Aber das alleine reicht nicht (mehr)! Erfolg basiert nicht auf Glück. Genauso wenig sind die ganzen Unentschieden und Niederlagen nur Pech oder mangelndes Spielglück. Wir können nur beten und hoffen, das man beim neuen Trainerteam die richtige Entscheidung trifft und nicht wieder nur auf das Preisschild schaut! Denn welch einen Unterschied der Trainer machen kann, das sehen wir gerade bei Leverkusen. Vom Abstiegskandidaten zum souveränen Meister und Teilnehmer am internationalen Wettbewerb. Vielleicht kommen noch weitere Titel hinzu. Wir spielen „immerhin“ das Pokalfinale. Mir fehlt aktuell allerdings die Phantasie, wie man das gewinnen möchte. Denn ein eingeschworener Haufen, steht da gerade gefühlt nicht mehr auf dem Platz. Und die Leistungen sprechen auch nicht dafür. Am 15.04. soll der neue Trainer bekannt gegeben werden. Es wäre auch sinnvoll. Da dieser dann vielleicht auch schon perspektivisch auf die Kaderplanung Einfluss nehmen kann. Da man den ersten Verkündigungstermin ja bereits hat unkommentiert verstreichen lassen, bin ich gespannt, was nun passiert. Und ob man überhaupt in der Lage ist, sich zu erneuern, erneuern zu wollen oder weiter den Bestand verwalten will.

Wir haben zu viele Umbrüche! Das zeigt, das keine gute und keine nachhaltige Arbeit bei der Etablierung eines Kaders, einer Mannschaft, eines Teams geleistet wird. Hier wächst seit Jahren nichts mehr zusammen. Ein Kommen und Gehen, Herumgebastel. Weil hier wieder einmal keine homogene und leistungsfähige Mannschaft auf dem Platz steht, ist der erneute Umbruch leider wieder auch notwendig. Warum März, Montag, Boche, Rexha, Mai auf der Abschussliste stehen, Kreyer und Öztürk aber gehalten werden sollen, bleibt ein weiteres Betriebsgeheimnis in den unergründlichen Tiefen der Gedankenwelt unserer Entscheider. War März nicht der absolute Wunschspieler, den man zurückgeholt hat? War Montag nicht ein Wunschspieler? März, Mai, Boche und Rexha haben Technik und Tempo und Potenzial. Boche und Mai leider viel Verletzungspech. Anscheinend haben Technik und Tempo bei uns keine Zukunft. Man setzt lieber weiter auf Langsamkeit und Spielverhinderung. Auch hier komme ich nicht mehr mit.

Ich ergänze. Der Ansage vor dem Spieltag war: „Die Jungs wissen worum es geht?“ Frage: Worum? War das jetzt die Reaktion? Kein weiterer Kommentar.

Jetzt ist man mit Unentschieden und zu null gespielt zufrieden! Und es haben zwei Nachwuchsspieler gespielt. 7 Spiele ohne Sieg. Wieviel Unentschieden jetzt? - Gladbach war die bessere Mannschaft.- Ich komme nicht mehr mit.

[quote=Klaus Thaler] Oberhausen braucht jeden Cent. Und die Halunken vom Verband natürlich auch. Deshalb wird das Spiel nicht im Niederrheinstadion stattfinden. Ein neutraler Austragungsort wie z.B. Duisburg wäre daher die gerechteste Lösung. Bekommt man das nicht gestemmt, bleibt eben nur Essen übrig. Außerdem besteht zwischen beiden Mannschaften im Moment mehr als ein Klassenunterschied. Deshalb spielt es keine große Rolle, wo das Spiel letztlich stattfindet. Oberhausen ist in diesem Spiel nur Außenseiter. [/quote] Sorry. Aber was sind das für schräge Begründungen!? Sprechen wir hier noch über Wettkampf oder Wettbewerb!? Fairness? Also soll RWO das Geld nehmen und am besten gar nicht antreten oder was!? Und weil Oberhausen der Außenseiter ist, spielt der Austragungsort keine Rolle? - Deswegen haben die niederklassigeren Vereine in den regionalen Pokalwettbewerben und im DFB Pokal auch immer Heimrecht… Fakt ist, es geht hier anscheinend weder um Logik, noch um Wettbewerb oder um Fairness. Es geht hier wieder einmal nur um die nackte Gier nach dem letzten Euro. Natürlich hat die Heimmannschaft einen Heimvorteil!- Egal wo das Spiel jetzt stattfindet, es darf dann aber eigentlich insofern kein Heimspiel sein, als das beiden Vereinen 50:50 Karten zustehen müssten! Bei nicht Inanspruchnahme, geht dieses Kontingent an den anderen Verein. Ein Finale sollte eigentlich kein Heimspiel sein. - Da Essen zuletzt aber ein Heimspiel gegen RWO hatte, wäre nun RWO wieder dran. Das wäre logisch und fair. Alles andere nicht.

Das ist Quatsch und wer das sagt „lügt“? Will man mich verarxxxen? Wer hat denn diese Diskussion überhaupt mit seinen Aussagen ins Rollen gebracht!? In diesem Zusammenhang bitte auch nochmal den WAZ Artikel zum Pokal durchlesen. WAZ Oberhausen, 5.4.24, Lokalsport, „Finale bei RWE wäre lukrativer“ lautet die Überschrift! Und zwar ganz genau auch die Aussagen von unserem Präsidenten. Der gestrige Artikel hier im RS wurde ja, aus welchen Gründen auch immer, von der grundsätzlichen Aussage um 180 Grade gedreht.- Spricht man innerhalb unseres Vereins überhaupt noch miteinander!? Unsere eigene Außendarstellung ist inzwischen furchtbar. - Absurdes Theater!

Und ich frage nochmals, warum wurde der Artikel und die Überschrift geändert? Die Grundaussage bekommt so eine genau umgekehrte Färbung. Erst war das Finale bei RWE für Hajo lukrativer, jetzt will Hajo um das Finale kämpfen.