goleo Zuletzt aktiv: 18. November 2024 - 20:15 Mitglied seit: 22. April 2015
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Rot-Weiß Oberhausen: Jetzt bleibt der Niederrheinpokal als großes RWO-Ziel
Ich lese immer davon, das der Punch im letzten Drittel fehlt, das nicht sauber zu Ende gespielt wird. Dann weiß man ja, wo man ansetzen muss! Denn das fehlte ja offensichtlich in der Offensive und im Sturm. Und nicht nur in diesem Spiel. Die ganze Saison. Wir brauchen mehr Tempo, mehr Präzision, mehr Frische, auch geistige Frische. Ich denke dazu braucht es auch entsprechende Spieler. Spieler wie ein Kim, der 5-6 Spielern einfach mal wegrennt und technisch dazu auch beschlagen ist. Man muss sich gezielt nach solchen Spieler umschauen. Was ist mit Hasani? Ich glaube in unserer Liga würde man fündig.- Ein Skolik und Petrit, mit denen wir mal wieder keine Geduld hatten, waren inspirierter als ein Großteil unserer Mannschaft gestern. Gestern, das war alles zu träge, zu behäbig, schwerfällig, ohne Spielwitz. Und davon gab es schon viel zu viele Spiele. Das oft im Spiel umgestellt werden muss, zeugt für mich ebenfalls davon, das es immer noch keine eingespielte Automatismen gibt, keine Selbstverständlichkeit im Spiel. Keine Leichtigkeit. Zu viel muss erarbeitet werden, zu viel wird aber auch verstolpert. Und was ich vor allem bei den Heimspielen vermisse, das ist die absolute Gier und Geilheit, den Gegner im eigenen Stadion richtig an die Wand spielen zu wollen. Das er direkt weiß, wer hier gewinnen will. Das wird zwar angekündigt, aber nicht abgerufen. Ich sehe es jedenfalls nicht. Phasenweise erinnerte das Spiel an die Begegnung gegen Gladbach ll. Für ein Abhaken der Saison bin ich jetzt aber nicht. Denn das wäre ein Freibrief für weitere uninspirierte Auftritte.
Rot-Weiß Oberhausen: Drei von zwölf Heimspielen gewonnen, Regionalliga-Saison für RWO gelaufen
In Anbetracht der Ankündigenden, der letzten Chance, Heimspiel!!!, Pflichtsieg!!!, war das nicht nur viel zu wenig, es war wirklich grausam und harmlos was wir da zusammenspielen. Man ist nicht in der Lage, spielerische Lösungen gegen Gegner zu finden, die hinten massiv stehen und auf Konter lauern. Die Gegner überspielen unser Mittelfeld, was heute gefühlt auch gar nicht besetzt war und auch keine Rückwärtsbewegung mitmacht, mit wenigen schnellen Spielzügen. Unsere Abwehr ist dann oft in Unterzahl und unsortiert. Das eigene Spiel ist zu behäbig, zu langsam, zu unpräzise. Fehlpässe am Fließband. Ideenlos und kraftlos. Keine Bewegung ohne Ball. 1 Millionen Ecken, verpuffen im Nichts. Die Defizite, die sich durch die ganze Saison ziehen, wurden heute mal wieder offenbar.
RWO: 4:0 in Gütersloh - Terranovas erfolgreiche Rückkehr an alte Wirkungsstätte
Eine souveräner und deutlicher Sieg. Glückwunsch!- Und trotzdem. Die Phase nach dem 2:0, bis zur Halbzeit eigentlich, hat mir nicht gefallen. Da wurde sehr löchrig, offen und fahrig verteidigt. Gütersloh hatte hier einige gute Chancen zu verkürzen. Das kann man kompakter spielen. Andere Gegner hätten das bestraft. Und die Fehlpässe aus 3-5 m in den Gegner, sind auch manchmal haarsträubend. Auch wenn der Platz schwierig war, das geht präziser und weniger riskant.- Was aber dann gut war, man kam entschlossen aus der Pause, ließ nicht nach, sondern machte direkt Druck. Bis zum Spielende. Was mit den entscheidenden Toren dann auch belohnt wurde. So konnte nichts mehr anbrennen. Das hat mir gefallen. Nicht dieses übliche Nachlassen und den Gegner stark machen. Es wurden Fakten geschaffen. - Das Torverhältnis könnte auch am Ende eine Rolle spielen, wenn es an der Spitze so eng bleibt. Jetzt gegen die erstarkten Düsseldorfer. Skolik hat wieder getroffen. Will man irgendwie noch um den Aufstieg mitmischen, ist der Dreier Pflicht. Man braucht wirklich eine Serie.- Vielleicht patzt Aachen morgen.
Proteste gegen die DFL: Fan-Vertreterin rechnet mit "immer stärkerer Form des Protests"
[quote=Hiltruper] Die sogenannten Vereine im Profisport sind Wirtschaftsunternehmen. Es geht einzig und allein darum, Einnahmen zu generieren und Gewinne zu maximieren. Wie in jedem anderen Wirtschaftsunternehmen auch. Sport ist hier die Ware, um an das Geld der Kunden/Konsumenten zu kommen. Da ist es egal, ob ich für 60 Minuten in die Eisdiele gehe, für 90 Minuten zum Fußball, für 100 Minuten ins Kino oder für 120 Minuten zum Bowling. Aber auch hier gibt es Träumer, die das noch nicht begriffen haben. Und das findest du gut? [/quote] Zuletzt modifiziert von goleo am 14.02.2024 - 12:08:27
Proteste gegen die DFL: Fan-Vertreterin rechnet mit "immer stärkerer Form des Protests"
… aber wenn Investoren demnächst die Geschicke einer ganzen Sportart bestimmen, ist das natürlich besser, als die Menschen, die den Fußball, ihren Verein lieben?! Totale Vermarktung. Am Ende nur noch Inszenierung und Show.
Proteste gegen die DFL: Fan-Vertreterin rechnet mit "immer stärkerer Form des Protests"
Der Fanprotest ist richtig! - Diese ausufernde maßlose Kommerzialisierung, widert nur noch an. Wann ist genug einfach mal genug? Warum muss der letzte EUR auch noch herausgequetscht werden? Zu welchem Preis? Auch im wahrsten Sinne des Wortes?
RWO: Erst Nowak, jetzt Binder weg - Boss tritt aus "persönlichen Gründen" zurück
Vorab. Auch von mir vielen Dank, für deinen langjährigen Einsatz und dein Engagement. Das Du und Hajo den Laden am ,Kaxxen‘ gehalten hast. Frage. Warum wird hier rumspekuliert und gemutmaßt? Warum nehmen wir Herrn Binder nicht beim Wort? Warum sollte es mit der Entlassung von Jörn Nowak im unmittelbaren Zusammenhang stehen? Es gehört (leider) auch zur Aufgabe der sportlichen Leitung eines Vereins, diese unangenehmen Entscheidungen treffen zu müssen. Wie oft hätte Hajo dann hinwerfen müssen? Übrigens gab es schon 10! Trainerentlassungen in der Regio West in dieser Saison.-Und hört mit dem Bashing der aktiven Fanszene auf. Letztendlich haben die Verantwortlichen sich intern ohne Beteiligung der Fanszene besprochen, sehr wohl aber unter Einbeziehung des Mannschaftsrats, der sich mehrstimmig gegen Nowak ausgesprochen hat. Die legitimierte sportliche Leitung hat so entschieden, wie sie entscheiden wollte. Man hätte den legitimen Fanprotest auch aushalten können. Vielmehr spiegelt mir diese Entscheidung genau das, was Thorsten Binder sagt. Wenn du einen ambitionierten Viertligisten leitest, wenn du selber als Vorstand Ambitionen hast, sagen wir wie es ist, in Liga 3 endlich aufzusteigen, dann kannst du diesen Verein, so wie RWO auch gestrickt ist, auf Strecke nicht nebenbei leiten und führen. Ich könnte das nicht. Vielleicht hat er das einfach auch unterschätzt. Auch jetzt wo er in der ersten Reihe steht und Hajo sich zurückgezogen hat. Selber eine Firma leiten und dann voll verantwortlich für alle Entscheidungen bei RWO zu sein und das nur ehrenamtlich, das ist und bleibt ein schwieriges Unterfangen. Genau dann, wenn man den nächsten Schritt gehen und RWO nicht nur verwalten will. Was im Grunde genommen die letzten Jahre passiert ist. Und das auch gut. Aber das kann nicht dauerhaft der Anspruch sein. Und geduldig waren jetzt alle hier im Verein sehr lange. Die Entscheidung von Thorsten zeigt mir aber auch nochmal, was Hajo geleistet hat, auch wenn er des Öfteren polarisierte. Vielleicht kann das nun auch eine Chance für einen echten Restart sein, der ja sowieso kommen sollte und irgendwann auch gekommen wäre. Eine Chance sich professioneller aufzustellen. -Hier jetzt eine finanzielle Schieflage als Grund anzudichten, sind weitere pure wilde Spekulationen. Dann unterstellt man Herrn Binder, Gründe vorzuschieben, um sich der Verantwortung zu entziehen. Schätzt ihr so Thorsten Binder ein?
Regionalliga West: Ex-RWO-Stürmer blüht bei Ligakonkurrent auf - „Spielzeit tut mir gut”
Auch hier frage ich mich, warum hat man ihn nicht gehalten und weiterentwickelt? Stattdessen holten wir Ruzgis, geben ihn wieder nach einem halben Jahr wieder ab und bauen Innenverteidiger um. Komischerweise trifft er jetzt bei Düsseldorf, bei uns gelang ihm kein Tor in einem Pflichtspiel. Auch, weil er zu wenig Einsatzzeit bekam und man ihm sukzessive die Unbeschwertheit nahm. Und fehlt im letzten Drittel der Offensivpunch! Finde den Fehler!
Regionalliga West: "Ohne die Fans hätten wir nicht gewonnen" - Aachener Jubel, Terranova hadert
[quote=emscherinsel] Die Spieler, die in der 2. bzw. in der 3. Liga gespielt haben, sind doch schon mehr oder weniger weit über 30, oder? Auf Strecke ist dann in den entscheidenden Phasen der Saison die Luft raus. Nur am Trainer würde ich das nicht festmachen.Vielleicht sollte man das Konzept der Kaderzusammenstellung mal überdenken.Man spricht vom besten Regionalligakader aller Regionalligazeiten. Ich sehe zurzeit keine besseren im defensiven Mittelfeld wie seinerzeit Fleßers/Scheelen, im offensiven Mittelfeld/Sturm Spieler wie Bauder/ Jansen oder Engelmann/Garcia. [/quote] Richtig. Vor allem im Sturm , in der Offensive, waren wir sogar besser aufgestellt. Steini sei hier auch noch erwähnt. Vor allem hatten wir mehr Breite im Sturm. - Streckenweise war da auch mehr „Teamgeist“ in den Mannschaften vergangener Jahre, als jetzt. Das Alter lasse ich nur begrenzt gelten. Durch Erfahrung und Abgezocktheit, kannst du viel ausgleichen. Das kann auch ein Pfund sein. Vorausgesetzt, diese Spieler sind noch bereit, etwas erreichen zu wollen. Die Mischung und Ausgewogenheit aus Erfahrung und jung und ungestüm muss stimmen.
Regionalliga West: "Ohne die Fans hätten wir nicht gewonnen" - Aachener Jubel, Terranova hadert
Es fehlt der Punch im letzten Drittel? Was muss man also machen?
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