memax Zuletzt aktiv: 21. September 2024 - 19:28 Mitglied seit: 8. Mai 2006 Wohnort: Essen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=elsper] Leider muß ich meinen Lieblingsspieler Brauer mal kritisieren. Von ihm geht kaum noch ein Torschuß oder Gefahr aus und [u]als Kapitän sollte man anders handeln[/u]. In den letzten 10 Minuten verlor sogar unser Torwart die Nerven über das lahme Gekicke und schrie die Mannschaft an. An sich doch Aufgabe eines Kapitäns! Nun gut, Brauer ist sehr jung und hat eine gute Übersicht und ist beliebt. [/quote] Hier muss ich mein Veto einlegen. Timo Brauer sucht während des Spiels den Kontakt zum Trainer, versucht zu ordnen. Er macht altersgemäß einen mehr als guten Job. Ich abstrahiere mal das Thema ohne viel Thamm tam. Es fehlt im Moment ein Typ, der mannschaftsintern alle mitreisst. Es gibt aber genug Spieler, die sich jetzt schon aufdrängen und die Rolle einnehmen können. Trainerjob
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=mtley] Und auch Denker macht auf mich einen positiven Eindruck. Er hat vielleicht noch einige Defizite im läuferischen Bereich und agiert im Verbund mit seinen Mitspielern noch ähnlich zurückhaltend, wie anfangs Jasmund. Im Kampf gegen den Gegner ist Denker aber körperlich sehr präsent. An beiden Jungs sollten wir festhalten. Und wenn Wagner/Rodenberg/Jansen zurückkehren, sollte das Thema Innenverteidigung absolut erledigt sein. [/quote] Ich kann nicht wiedersprechen. Die Leistungen von Thomas Denker sind sehr ansprechend. Gebe ich auch glatt zu; hatte ich ihm so nicht zugetraut (Basis: regelmässige (meine) Sicht der Jugendspiele)
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Stonie_The_Lege] Nö, genervt nicht, aber du schreibst ja meine Argumente und Ideen, find ich gut. ;) [/quote] ;) Argumente habe ich eigentlich gar keine. Ich habe nur eine von mir favorisierte Vorstellung einer grundsätzlichen systematischen Spielgestaltung. Ist auch eher eine theoretische Diskussion. Im Kern geht es nur darum, dass ich mit meinen bescheidenen Vorschlägen versuche, die Kernaussage aller relevanten Taktikstudien der letzten Jahre zu erfolgreichem Fussball (schnellstmöglicher Druck auf das Tor des Gegners nach einer Balleroberung (= hohes Tempo in der vertikalen Bewegung)) - einbringe. Für dich @ Stonie muss ich dann aber noch hinterherschieben, dass es deinen Bayern aktuell perfekt gelingt, nicht nur dem Thema Tempo zu folgen, sondern zudem immer wieder Tempowechsel ( abwarten, Ballkontrolle, Verlagerung, ...) für Offensivaktionen zu nutzen. Der Vergleich mit unseren Roten und die Ansprüchen an unsere Roten verbietet sich aber: Weltklasse gegen 4. Liga hinkt)
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Und jetzt mein 3. Beitrag in Folge und dann solls auch gut sein Aktuell überragender Feldspieler: Dirk Jasmund Glänzende Zweikampfquote, stört nicht nur, sondern erobert und behauptet den Ball, sehr gute Spieleröffnung danach. :D
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Happo] Wünsche mir mehr Mut zum Risiko. [/quote] dito
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
@ Cantona08 Ach du Forumschreiber, es tut gut - soooo gut - besonnene Stimmen zu hören, die technisch sauber und versiert "den Ball flachhalten" können [quote=cantona08] - Psychologie ist gefordert, Selbstvertrauen "muss geimpft" werden. Erfolgserlebnisse, an die man mental anknüpfen kann, werden dringend gebraucht. Keine Ahnung, wie man das hinbekommt. - Taktisch ist die 1-Mann-Spitze mit alternativ Koep oder Lenz "ausgelutscht", weil die als Alleinunterhalter keine Torgefahr ausstrahlen (können). Wahres Problem liegt aber "dahinter", weil vom Mittelfeld und den "außen" nichts, aber auch nichts kommt. Handballartig haben die sich gestern den Ball zugeschoben, damit ja keiner aufs Tor schießen muss. Tokat ist ein Schatten seiner selbst... Ich bin schon wieder ratlos. [/quote] Ich komme zu einer ähnlichen Bewertung wie du. Zur Psychologie: Letztes Jahr schwammen die Jungs auf einer Erfolgswelle. Das hat die Mannschaft getragen und beflügelt. Momentan hat sich ein anderes Gefühl in den Köpfen der Spieler festgesetzt. Sie betreiben viel Aufwand und nach 90 Minuten stehen sie mit leeren Händen da. Frust pur und lähmend. Um aus diesen Kreislauf rauszukommen werden Erfolgserlebnisse benötigt. Die hier von vielen kritisierten Statements von Waldi verstehe ich auch klar als den Versuch, die Mannschaft stark zu reden um genau diese Negativblockade zu durchbrechen. Zum Sportlichen: Aus meiner Sicht ist deine Betrachtung, den fehlenden Druck aufs Tor nicht an der Nummer 9, sondern an anderen Positionen festzumachen die zutreffenste Einschätzung. Mit hohem Aufwand arbeitet die Mannschaft im Defensivverbund an der Balleroberung. Aus meiner Sicht sogar relativ erfolgreich. Gleichwohl sehe ich hier 3 Themen für eine Besserung: 1. Mit einer besseren "Raumstruktur" im Mittelfeld (klare und eingehaltene Abstände zwischen den Spielern) sollte der gleiche "Ertrag" mit weniger Laufarbeit realisierbar sein. 2. Aktuell dominert in der Defensivarbeit das Ziel, den gegnerischen Angriff zu unterbinden. Dieses "Zerstören" ist aber nur ein Teilerfolg. Entscheidend ist es dann eigentlich, die Balleroberung sofort in schnell vorgetragene Angriffsbemühungen umzumünzen. Was müsste dann passieren (nur meine Einschätzung): 3. [u][b]Alle Spieler[/b][/u] müssen danach sofort den Schalter auf Angriff umlegen. Spieler in Ballnähe fungieren als Anspielpositionen, die anderen laufen mit Tempo in klar definierte Räume nach vorne und werden damit nicht unmittelbar, aber wenig später weiter vorne zu Anspielpositionen. Die vordere Reihe arbeitet als Wandspieler oder Verlängerer. ;) Ich hoffe jetzt mal, dass ich mit meinen Vorstellungen zum Spielsystem nicht alle genervt habe
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Holthausen] [quote=Herki] ... [/quote] Geschwätz. ... Und wenn du meinst, man braucht Wagner, Tokat, Lemke, Heppke, Brauer und Koep (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) nicht, die könnten ruhig zu anderen Vereinen wechseln, dann weiß ich, welch Geistes Kind du bist. Alle vom Hof jagen und bei 0 anfangen. Und dies am besten 2 mal pro Jahr und in 3 Jahren den Verein beerdigen. Manche Leute lernen nichts und gehen noch davon aus, etwas positives zu bewirken. [/quote] :D Sehr guter Beitrag. Wir alle sollten darauf achten, dass die Hohlblöcke nicht die Meinungsführerschaft übernehmen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=ralf26] Also - diesen Blödsinn, jetzt wieder den Trainer rausschmeissen zu wollen, kann ich einfach nicht mehr hören. Was das bringt, haben wir in den letzten Jahren ausreichend mitbekommen. M. Kulm war auch en guter Trainer, den man diesem Druck von Aussen geopfert hat - mit welchem Erfolg? Den einzigen Vorwurf, den man m.E. ihm machen könnte, ist einige Akteure das Kaders vielleicht überschätzt zu haben. Vielleicht hätte man auch eher Denker in die Abwehr nehmen sollen statt Heppke (der im Mittelfeld fehlte). Aber grobe Fehler kann man WW eigentlich nicht vorwerfen. Mit den begrenzten Mitteln ist eben nicht aktuell mehr drin. Das ist schade für diie Fans, sicher auch für die Vereinskassse (denn so kommen auch weniger Zuschauer), aber im Sinne der Seriösität geht es wohl nicht anders. Jetzt gilt es, die Truppe wieder in die Spur zu bringen. Und wer kennt die Jungs besser als WW, der diese Truppe zusammengestellt hat. [/quote] Yep, so einfach ist die Sachlage: Eine signifikant bessere Mannschaft bekommen wir nur mit deutlich besseren finanziellen Möglichkeiten (eine Garantie ist das aber auch nicht). Die Einnahmensteigerung über eine Steigerung der Zuschauerzahlen zu erreichen ist fast unmöglich. Eine reelle Chance auf Mehreinnahmen bietet sich nur im Segment Sponsoren. Da ist es aber Grundvorraussetzung, verlorene Glaubwürdigkeit und Vertrauen zurückzugewinnen. Trainerrauswürfe und andere geldvernichtende Vorschläge sind kontraproduktiv und absolut tödlich für diesen Verein. Damit wird auf absehbare Zeit jeglicher Kredit verspielt.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Viva Assindia]@ memax: kann deinen Link irgendwie nicht verarbeiten, ... *edit: ich find Bengalos geil und hab schon oft genug, wie sehr der Block nach dem Zünden in Wallung gerät, zuletzt in Koblenz. Nur um deine Sichtweise zu kontern [/quote] Google mal: "Projekte und Sicherheitsmaßnahmen des deutschen Fußballs" Bemerkenswert dein Konter: Ich schrieb, dass es mich gesundheitlich beeinträchtigt und du bringst deine Freude über Pyro zum Ausdruck ;) Zuletzt modifiziert von memax am 02.11.2011 - 07:58:03
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Viva Assindia] Sachliches Interview, gute Fragen, gute Antworten http://www.11freunde.de/bundesligen/145450/pyro_ist_nicht_gleich_gewalt [/quote] Es gibt auch andere Sichtweisen: [u]Zur Chronologie:[/u] Am 1. November 2010 trafen sich im Anschluss an die Fandemo in Berlin am 9. Oktober 2010 in Hannover 80 Ultras aus 37 Fanszenen, um eine Kampagne zur Legalisierung von Pyrotechnik vorzubereiten. Im Dezember 2010 wurde die von mehr als 50 Fangruppierungen unterstützte Fan-Initiative „Pyrotechnik legalisieren! – Emotionen respektieren“ offiziell vorgestellt. Ihr Bekenntnis zur Nutzung von Pyrotechnik unterstreichen Ultra-Gruppierungen in vielen mündlichen und schriftlichen Äußerungen. Es werden Aussagen getätigt wie: „Bengalische Feuer und die bunten Farben des Rauchs sind feste Bestandteile der Fankultur.“ Diese Aussage wird vor allem von einer großen Gruppe von Ultra-Gruppierungen unterstützt, wobei sich in der Zwischenzeit auch bereits ein Teil der Ultra-Gruppierungen mit dem Verbot der Pyrotechnik arrangiert hat, da die Androhung von Stadionverboten sowie mögliche gesundheitliche Gefahren für diese Gruppierungen scheinbar schwerer wiegen. Andere Ultra-Gruppierungen und Befürworter der Pyrotechnik nehmen für sich in Anspruch, die Mittel und den Grad der Choreografie selbst zu bestimmen. In diesem Punkt stehen sich Ultra-Gruppierungen auch untereinander in ihren Meinungen zum Teil konträr gegenüber. Da ein nennenswerter Teil von Ultra-Gruppierungen der Nutzung von Pyrotechnik eine außerordentliche Bedeutung beimisst, haben einige Gruppierungen, wie oben beschrieben, beflügelt durch etwaige Annäherungen zwischen Behörden, Verband und Fans in Österreich, mit der im Dezember veröffentlichten Erklärung „Pyrotechnik legalisieren!“ einen weiteren Vorstoß unternommen, die Nutzung von Pyrotechnik zu legalisieren. Kernargument der Befürworter ist die Aussage: „Bei verantwortungsbewusstem und vernünftigem Umgang sind diese Risiken [die der Einsatz von Pyrotechnik mit sich bringt] allerdings auf ein Minimum reduzierbar.“ Weiterhin wird argumentiert, dass das unkontrollierte Abbrennen von Pyrotechnik das Gefahrenpotenzial gegenüber kontrolliertem und legalisiertem Abbrennen deutlich erhöht. Unabhängig davon, wie ein kontrolliertes Abbrennen in der Realität vorzustellen ist und ob dies den Anliegen der Fangruppierungen entspräche, so werden Fragen nach der Überwachung und Kontrolle der Einhaltung von Regeln dann vielleicht „legaler“ Nutzung von Pyrotechnik von Seiten der Befürworter bisher nur sehr spärlich beantwortet. Es wird von Selbstregulierung in den Fankurven gesprochen. [u]Nach Angaben der Initiative „bewirkt das Wort der Kurvenchefs mehr als jedes Gesetz, Strafe oder Wort der Polizei“, [/u]und außerdem „sind die Fans und Ultras selber natürlich nicht so dumm, sich hart erarbeitetes Recht durch den Einsatz blödsinniger Böller wieder kaputt zu machen“. Da jedoch, wie dies auch von den Befürwortern erkannt wird, keine vollständige Garantie übernommen werden kann, bleibt die Regelung zentraler Fragen offen. Wichtige zu klärende Fragen umfassen u. a.: die Erläuterung, was unter kontrolliertem Abbrennen hinsichtlich ausgewiesener Flächen, Sicherheitsabständen, Feuerwehrbeistand etc. zu verstehen ist und wie Versicherungs- und Haftungsfragen bei Sachbeschädigungen oder körperlichen Verletzungen geregelt werden. Auch bedarf es einer Klärung, was Selbstregulierung im Extremfall für die einzelnen Fangruppierungen bedeutet und wie die Kooperation mit der Polizei bei Fehlverhalten von einzelnen Fans vor dem Hintergrund der viel gepriesenen Fan-Solidarität aussehen könnte. Quelle: http://www.dfb.de/index.php?id=500014&tx_dfbnews_pi1[showUid]=29443&tx_dfbnews_pi4[cat]=121 Unabhängig von dieser Sichtweise. Jedesmal, wenn ich in der Windrichtung des Rauchs einer Pyroaktion stehe bekomme ich Hustenanfälle und Atembeschwerden Zuletzt modifiziert von memax am 01.11.2011 - 19:16:10
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