Moin, Dirkie! Ich weiß nicht, ob man die Einnahmenseite so vereinfacht darstellen kann. Grundsätzlich hat sich bei allen Buli-Vereinen durch Gesellschaftsverflechtungen mittlerweile eine gewisse *Unübersichtlichkeit* eingestellt, die es uns Fans sehr schwer macht, die wirtschaftliche Situation zu überblicken. So schieben die Schalker seit Arena-Bestehen Millionenverluste aus dem Arena-Betrieb Jahr für Jahr vor sich her, ohne daß bislang klar wäre, ob und wie diese Ergebnisse den Verein belasten. In diesem Jahr soll die Arena-Betriebsgesellschaft erstmalig ein positives Geschäftsergebnis erzielen... Auf der anderen Seite - ohne das jetzt falsch verstanden wissen zu wollen! - halte ich Gedankenspiele über *eingesparte* Milliönchen im Transferbereich für kleinlich und hinsichtlich der sportlichen Weiterentwicklung des Vereins für wenig konstruktiv. Der Schuldenabbau wird sich durch solcherlei konservatives Kleinkrämertum nicht wesentlich beschleunigen lassen, dem sportlichen Vorankommen allerdings durchaus schaden können. Und daß die Schalke Verantwortlichen nicht in unüberlegte Maßlosigkeit verfallen, zeigt ja eben auch die lobenswerte Zurückhaltung bei der zu den Akten gelegten Utopie-Verpflichtung von Baros. Ich hätte es aber nach wie vor gerne gesehen, wenn Rudi A. und seine Freunde noch einmal ordentlich Geld in die Hand genommen hätten, um einen Verteidiger von internationaler Klasse nach Schalke zu locken. Übrigens: *Etwas* Geld wäre immer noch dagewesen. Du hast nämlich beim Kuranyi-Transfer mal locker 600.000 € *unterschlagen*. Der Stuttgarter hat lediglich 6,9 Mill. € gekostet... :wink: Glück auf!

Moin, Schalker und Nichtschalker! Heute muß man einfach zwei Dinge besonders erwähnen: 1. das Publikum 2. den Siegeswillen der Truppe Obwohl Schalke von Anfang an ein spielerisches Übergewicht erzielte, war bereits ziemlich früh erkennbar, daß heute keine fußballerischen Leckerbissen erwartet werden konnten. Schalke war überlegen, Schalke erspielte sich Chancen, wirkte aber ohne Lincoln ideen- jedoch keineswegs konzeptionslos. Es fehlten lediglich die zündenden Überraschungsmomente. Für gewöhnlich wären solche Spiele - zumal nach einem Rückstand - früher meistens verloren worden, aber heute ließ sich die Mannschaft vom lautstarken und permanent anfeuernden Publikum mitreißen. Fabian Ernst war eindeutig der Chef im Ring, zeigte Laufbereitschaft, Einsatzwillen und sorgte eins ums andere mal für gelungenes Umschalten von Abwehr auf Angriff. Ich wage die Prognose, daß Ernst in dieser Saison zu einem der wichtigsten Spieler wird. In dieser Form ist der Ex-Bremer auf seiner Position absolute Liga-Spitze. Wie schon im Stuttgart-Spiel fand der zweite Neuzugang Bajramovic hingegen trotz hochkarätiger Chancen kaum Bindung zu den anderen Mannschaftsteilen, was grundsätzlich auf die Neuordnung im MF zurückzuführen ist. Meiner Meinung nach sind Poulsen und Bajramovic im zentral-defensiven MF einer zuviel. Das war keine *Raute* sondern ein sich gegenseitig im Weg stehender *Zweierriegel* vor der Abwehr, der beim Gegentor allerdings auch nicht wirkungsvoll einzugreifen vermochte, wenngleich dem Lauterer Treffer ein Abspielfehler von Asamoah im MF vorausging und somit eigentlich locker hätte verhindert werden müssen. Kuranyi mit Abschlußpech aber durchaus ansprechenden Szenen, Larsen mit dem Glück des Newcomers, ein formschwacher Gerald Asamoah und ein im MF vollkommen überforderter Ebbe Sand komplettieren eine eher durchschnittliche Schalker Angriffsformation, die ohne Lincoln einfach keine Kreativität an den Tag legen konnte. Alles in allem war mir die Aufstellung eindeutig zu *defensivlastig*. Aber vielleicht sollte man Rangnick auch zu Gute halten, daß im ersten Saisonspiel zu hohes Risiko auch leicht einen Fehlstart bedeuten kann. Ein Ausblick auf's bevorstehende Derby: Sollten die Gelben es nicht schaffen, die Schalker permanent zu beschäftigen, dürfte es für den Nachbarn aus Dortmund verdammt schwer werden, die Punkte zu behalten. Vorteil Dortmund: Das beste Publikum der Liga wird nicht so zahlreich vertreten sein wie heute. Unsere Manschaft wird es also weitestgehend alleine hinbekommen müssen... :wink: Glück auf!

Moin, Schalker und Nichtschalker! Manchmal tut es ja ganz gut, wenn in Zeiten eigener Probleme und Problemchen die klammheimliche Schadenfreude für etwas Ausgleich sorgt. T-Online stellte heute den folgenden Beitrag auf seine Sportseite, den ich euch nicht vorenthalten möchte: (...) Ailton fliegt aus Besiktas-Kader So kennt man ihn aus der Bundesliga: Stürmerstar Ailton, für drei Millionen Euro vom FC Schalke 04 zu Besiktas Istanbul gewechselt, sorgt auch bei seinem neuen Arbeitgeber für Skandale. Der Brasilianer wurde vor dem ersten Punktspiel aus dem Aufgebot gestrichen - er fehlte mal wieder unentschuldigt. Ailton hatte sich nach seiner Unterschrift unter einen Zweijahresvertrag in seine Heimat verabschiedet und ist bislang noch nicht zurückgekehrt. Saftige Geldstrafe droht Der 33-Jährige Ailton ließ bereits zwei Termine für seine Rückkehr zum Bosporus platzen. Besiktas-Trainer Riza Calimbay, der ursprünglich einen kopfballstarken Stürmer wollte, aber Ailton bekam, strich den Torjäger für das erste Punktspiel am Samstag bei Aufsteiger Kayseri Erciyesspor aus dem Besiktas-Kader. Außerdem muss der Ex-Schalker mit einer Geldstrafe rechnen. Calimbay zieht andere Seiten auf "Wenn er kommt, muss was passieren. Und nach Auswechslungen lasse ich mir keinen Vogel zeigen - das macht keiner mit mir", erklärte Calimbay im "Kicker" in Anspielung auf Ailtons Ausraster in Schalke. (...) Allerdings sollte der Trainer von Besiktas mal bedenken, daß sich Toni auf Schalke immer an zeitliche Vorgaben der sportlichen Leitung gehalten hat und selbst noch kurz vor seinem Absprung Richtung Türkei pünktlich zum Trainingsauftakt erschienen ist. Ehrlich gesagt hätte ich mir auch nicht vorstellen können, warum der undisziplinierte Toni ausgerechnet in der noch undisziplinierteren türkischen Liga preußische Ordnung lernen sollte... :lol: :lol: :lol: Glück auf!

Moin, Dirkie! Ich bin Schalker durch und durch. So wie viele Anhänger anderer Vereine auch habe ich mit *meinem* S04 alle Höhen und Tiefen durchlebt - allerdings mehr Tiefen als Höhen. Ich war zu Beginn dieser Saison optimistisch bisweilen sogar euphorisch und das sicherlich angesichts der Mannschaft und ihres Potentials auch nicht ganz zu Unrecht. Gestern hat ein einzelner Spieler mich mal wieder gelehrt, wie wenig man als Fan auf Unwägbarkeiten Einfluß nehmen kann. In diesem speziellen Fall geht es aber nicht um grundsätzliche, sportliche Aspekte sondern alleine um das menschliche Versagen eines Einzelnen, der nicht zuletzt dafür bezahlt wird, daß er den Verein und damit auch mich als Anhänger repräsentiert. DAS gehört zum Job eines Profikickers, und in genau diesem Zusammenhang hat Lincoln die Qualität vermissen lassen, die ich von den mehr als gut entlohnten Angestellten *meines* Vereines einfach verlange. Auf den Hinweis seiner Simone ("Ich habe eine Überraschung für dich...") sollte Rudi A. im nächsten Werbespot besser antworten: "Ich auch! Ich hab' Lincoln in die Wallachei gejagt!" DAS wäre angesichts der ganzen Diskussionen um die Verhältnismäßigkeit von Gehältern unserer Fußballstars das richtige Signal. Solche Arschlöcher muß man demaskieren und ihren eigenen Unzulänglichkeiten überlassen. Mal gucken, wo Lincoln sonst noch seine Brötchen verdienen könnte! Für mich ist dieser Brasilianer jedenfalls *gestorben*! Glück auf!

Hallo, Schalker und Nichtschalker! Ich bin etwas anderer Ansicht, wenn hier gemeint wird, daß Lincolns Entgleisung mit einer Entschuldigung abgetan sein sollte. Lincoln hat dem Image des Vereins und auch den sportlichen Ambitionen schweren Schaden zugefügt. Wir erinnern uns alle an Rijkards und Tottis Spuckattacken und das heute noch mit Ekel und Widerwillen. Wer kann also sagen, daß Lincolns späte Einsicht nicht doch gewisse Folgen für Schalke hat, zumal ihm dieser Makel bestimmt noch längere Zeit anhängen wird? Wie gesagt: Für mich ist Lincoln ab sofort eine *persona non grata*. Von uns allen wird tagtäglich im Berufsleben ein Mindestmaß an Benehmen und Wahrung verantwortungsvollen Umgangs mit unseren Mitmenschen verlangt. Was sich dieser brasilianische Spieler gestern in Ausübung seines Berufes geleistet hat, ist niemals zu entschuldigen! Ich schäme mich zutiefst für ein solches, asoziales Benehmen! Wer sich im Focus eines Millionenpublikums zu einem derartigen Verhalten hinreißen läßt, hat bei mir jeglichen Kredit verspielt. Wenn andereseits mit Emotionen und Affekthandlung nun vielleicht auch noch versucht werden sollte, diese Angelegenheit zu marginalisieren, stieße das bei mir auf noch größeres Unverständnis. Derartige Aktionen der Kategorie *unterste Schublade* kann ich in keinster Weise für mich persönlich tolerieren. Ich bin zutiefst entsetzt und werde diesem dummen, asozialen Menschen kaum noch durch Beifall irgendeine Anerkennung zollen!!! Glück auf!

Moin, Schalker und Nichtschalker! Glückwünsche zum Liga-Cup-Erfolg und die eigene Freude darüber sollten sich vor dem Hintergrund dessen, was sich sogenannte Starspieler in Königsblau heute in Leipzig erlaubt haben, in Grenzen halten. Egal ob Lincoln und Kuranyi noch in genialer Art und Weise das Siegtor quasi gemeinsam erzielten: Wer sich zu derart unsportlichen Attacken hinreißen läßt, sollte für mindestens 8 Spiele gesperrt werden!!! Da spielt auch das Gejammer keinerlei Rolle, provoziert worden zu sein. An den roten Karten gibt es nichts zu mäkeln. Daß Hitzlsperger für seine unmittelbar vorausgegangene Attacke an Lincoln (immerhin hat er Lincoln hinterhältig beide Arme in den Rücken gerammt!!!), ebenfalls Rot hätte sehen müssen, ist für Lincolns Aktion vielleicht ein nachvollziehbarer Grund, aber keine Rechtfertigung. Rangnick muß beide Sünder hart bestrafen. Wäre ich Trainer der Mannschaft, wäre das heute Lincolns letztes Spiel für die Knappen gewesen! Das hat dem Ansehen des Vereins sowie auch, hinsichtlich der zu erwartenden Sperren, der Mannschaft geschadet und läßt den ersten Titelgewinn der Saison fast zur Nebensächlichkeit verkommen. Das fängt ja schon wieder gut an.... Gruß in die Runde!

Hi, Grunsch! Dafür sage ich dir danke, weil du einer derjenigen Borussen bist, denen ich das ohne Wenn und Aber auch abnehme. Als Schalker, der ja nun mit diesem Schuldenberg noch einige Jahre leben muß, verändert sich diese Mulmigkeit zwangsläufig irgendwann in eine Art *gleichgültige Gelassenheit*. Ich kann das alles weder ändern noch sonstwie beeinflussen. Ich persönlich wünsche mir nur, mit meinen Einschätzungen der Sachlage, nicht vollkommen danebenzuliegen. :wink: Gruß in die Runde!

Moin, Grunsch! Ich bin mir ja darüber im Klaren, wie es für dich als Dortmunder scheinen muß, wenn ich so vehement die Vorgehensweise *meiner* Schalker verteidige. Da wir ja inzwischen meilenweit davon entfernt sein sollten, uns pure Emotionen in dieser Diskussion vorzuwerfen, wollte ich lediglich mit meiner Bemerkung daraufhinweisen, daß gerade im Falle Schalke bei jedem Transfer eine Argumentation gepflegt wird, die unbewiesenermaßen voraussetzt, die Knappen befänden sich in einer ähnlichen Situation wie damals Dortmund. Darum möchte ich noch einmal die wichtigsten, mir bekannten Fakten zusammenfassen: - Schalke hat Verbindlichkeiten in dreistelliger Millionenhöhe (ca. 108 Mill. €). - Selbst bei negativem Geschäftsergebnis hat Schalke im Verlauf der vergangenen fünf Geschäftsjahre (drei davon wiesen einen operativen Verlust aus) keinen höheren Verlust gemacht, als Bayern oder z.B. Hertha und der HSV, von Dortmund vor dessen Sanierungskonzept ganz zu schweigen. - Außer dem FC Bayern ist Schalke der einzige Top-Club der Buli, der keinerlei Auflagen aus dem diesjährigen Lizensierungsverfahren zu erfüllen hat. Der HSV darf z.B. keinen Transferverlust generieren, und Hertha BSC ganze 1,5 Mill. € für Transfers ausgeben, sofern weiteren Ausgaben keine entsprechenden Einnahmen aus Transfererlösen gegenüberstehen. - Alleine durch die Garantieeinnahmen aus der bevorstehenden CL-Saison steht bereits jetzt fest, daß Schalke das kommende Geschäftsjahr ohne Verlust abschließen wird. Und um die zeitweise sehr nebulös erscheinende Schechter-Anleihe ins rechte Licht zu rücken, sollte an dieser Stelle auch erwähnt werden, daß durch diese Umschuldung die jährliche Gesamtbelastung aus Tilgung des Arena-Baus von 24 Mill. € auf 15 Mill. € (inklusive der neun Millionen Garantierückzahlung für die Anleihe!!!) gedrückt werden konnte. Im Falle Schalke in den kommenden Jahren die gesteckten sportlichen Ziele übertreffen sollte (innerhalb von zehn Jahren mehr als drei CL-Teilnahmen), wird mit jeder weiteren CL-Teilnahme der Tilgungszeitraum um jeweils zwei Jahre verringert. Derzeit kalkuliert Schalke bereits mit einem Abschluß der Tilgung in 18 Jahren. Bei einem gegenständlichen Wert von (nach damaliger Rechnung) 350 Mill. DM ist das ein durchaus vernünftiges Konzept. Üblicherweise bewegen sich vergleichbare Finanzierungen in einem Zeitraum von 25 Jahren. Kein anderer Verein in Deutschland ist Eigentümer einer der Arenen, die zur WM 06 gebaut wurden. Alleine Schalke darf dies für sich mit der VELTINS-Arena in Anspruch nehmen. Auch das ist gewollter und bewußter Teil des Schalker Finanzgebahrens. Hätte Schalke den Weg der Bayern, des HSV, Hertha BSC, Hannover, Köln usw. usw. eingeschlagen, würde heute niemand von Schalker Finanzverhältnissen reden, weil sich diese in keinster Weise von denen der anderen, genannten Vereine unterschieden. Und wollen wir bitte auch nicht vergessen, daß der FC Schalke keine öffentlichen Mittel beim Bau der Arena in Anspruch genommen hat! Kennst du da noch irgendeinen anderen Verein, der das von sich behaupten kann? Ich nicht! Nimm' doch einfach den RWE, der beim Bau eines neuen Stadions ebenfalls kaum auf kommunale, öffentliche Hilfe hoffen kann! Bauten die Essener also in absehbarer Zukunft ihr Stadion, müssten sich die rot-weißen Fans zwangsläufig auch auf *Schalker Verhältnisse* einstellen - wenngleich vermutlich in anderen Größenordnungen. Rudi Assauer hat stets betont, daß Schalke unter den Folgen einer erheblichen Mißwirtschaft früherer Jahre zu leiden hatte. Der Arena-Bau und die daraus resultierenden Belastungen für den Verein haben Schalke keineswegs unvorbereitet getroffen. Wenn wir also von *Schalker Schulden* reden, sprechen wir heute gleichzeitig über *Besitz*. Etwas grundsätzlich anderes wäre es, falls Schalke immer weiter Schulden und Verluste machte, die aus unwirtschafltichem Verhalten entstehen. Und genau DAS wird leider immer wieder übersehen. Wenn man mir nachweisen könnte, daß Schalke ruinös handelt, wäre ich der erste und lauteste Kritiker meines eigenen Vereins. Für mich besteht die einzige Unsicherheit hinsichtlich meiner Einschätzung der Schalker Verhältnisse im Wahrheitsgehalt der Darstellungen von Assauer und Co.. Aber warum sollte ich daran zweifeln? Nur weil zwanzig Kilometer weiter östlich Niebaum und Meier die Lüge zum Prinzip gemacht haben...??? Sieh' es mir bitte nach, Grunsch! Aber ich kann immer noch keine Ähnlichkeiten zwischen Schalke und Dortmund entdecken - beim besten Willen nicht! Glück auf! Dir und den anderen hier im Forum einen schönen Start in die Woche! p.s.: Zu den hier erhobenen Vorwürfen, Schalke handele unvorsichtig, passt sicherlich die folgende Meldung! :wink: (...) 01.08.2005 Milan Baros wird kein Knappe Gewogen und für zu schwer befunden: Das ist das Fazit der Schalker Bemühungen um Milan Baros vom FC Liverpool. Auf der Suche nach einem Angreifer hatten die Königsblauen von einer Verfügbarkeit des tschechischen Nationalstürmers erfahren. Jetzt nahmen die Knappen Kontakt zum Champions-League-Sieger auf. Doch ein Telefonat mit den Verantwortlichen des FC Liverpool am Montag morgen brachte nicht das gewünschte Ergebnis: „Der Club will nur verkaufen, aber nicht ausleihen“, berichtete Rudi Assauer. „Doch acht bis zehn Millionen Euro zu stemmen, das ist schier unmöglich“, so der Manager. „Also wird Milan Baros nicht zu Schalke 04 wechseln.“ (...) ... mir fallen da gerade gehässigerweise Namen wie Amoroso und Evanilson ein... :wink:

Moin, RWE-80! Milan Baros ist Schalke angeboten worden. Hätten Vereine wie Real, Milan oder Bayern München Interesse an einer Verpflichtung gezeigt, wäre für mich sonnenklar, daß die Knappen in ihren Bemühungen mit solcher Konkurrenz kaum hätten mithalten können. Baros ist keine Top-Nummer Europas, andernfalls ließe Liverpool ihn nicht gehen. Damit steht aber auch gleichzeitig fest, daß er keineswegs zu den absoluten Top-Verdienern gehört. Ailton wird auf Schalke schon nicht wenig verdient haben, Kuranyi desgleichen. Warum sollte also der Tscheche mehr überwiesen bekommen, daß wir uns leisten könnten? Manchmal glaube ich, viele Beobachter sind der Meinung, Schalkes Führung wäre mit dem Dampfhammer gepudert. Oder spielt da bei einigen voreiligen Kritiker nicht vielleicht doch etwas anderes andere Rolle, als tiefe, echte Sorge um die Finanzen der Schalker...??? Glück auf!

Tach auch, Schalker und Nichtschalker! Um das Thema *Wie riskant agiert Schalke 04?* um eine Erkenntnis zu erweitern, hier der Auszug aus einem Kommentar von Jusef Schnusenberg zu Schalkes Bemühungen um Milan Baros: (...) "Wenn man einen solchen Spieler bekommen kann, muss man alles versuchen", sagte Schnusenberg, gab aber zu: "Wenn alles normal läuft, sind neun Millionen auch nächstes Jahr für uns nicht zu stemmen. Es sei denn, wir spielen im Champions-League-Finale in Paris." (...) Die Knappen wollen in einem Vorstoß Richtung Liverpool ausloten, ob ein Leihgeschäft mit Kaufoption von den Reds akzeptiert werden könnte. Mit Berater und Spieler sei man sich bereits weitestgehend einig, und Baros habe auch eindeutig signalisiert, für Schalke spielen zu wollen. Und weiter heißt es in dem Artikel, dem auch Schnusenbergs o.a. Aussagen entnommen sind: (...) Das Augenmerk von S04-Manager Rudi Assauer richtet sich wieder mehr auf die Defensive, nachdem Wunschspieler Andre Ooijer (Eindhoven) nun doch nicht kommt: "Er hat eine Summe aufgerufen, die für uns nicht darstellbar war", sagte Rangnick. (...) [b]Hört sich das etwa danach an, als hätten Schalkes Verantwortliche im Sinn, unvorsichtig und unüberlegt zu handeln??? [/b]:wink: Glück auf!