fussballnurmi123 Zuletzt aktiv: 9. Januar 2025 - 21:11 Mitglied seit: 16. Juni 2004
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Forumskick: Bonanisten vs. Skeptiker
Ich möchte mich meinem Vorredner sozi anschliessen - ein überaus angenehmer Kick (trotz minimalster Bewegung spüre ich schon jetzt den kommenden Muskelkater! ;)) mit dem mit 5:4 besseren Ende für die "Bonanisten"! Ein herzliches Dankeschön an Goalgetta, der sich so viel Mühe mit allem gemacht hat. Danke an RWESG für die Organisation des Spielfeldes. Und Danke an den Reviersport für Trikots und die angemessene journalistische Begleitung dieses Sport-Grossereignisses! Bitte zu einer jährlich festen Einrichtung machen!!! Zuletzt modifiziert von fussballnurmi123 am 28.06.2008 - 18:03:25
Forumskick: Bonanisten vs. Skeptiker
Bedeckt, kühl und leichter Nieselregen - zumindest im Bergischen Land. Ideale Bedingungen für gealterte Standfussballer wie mich! :D Werde wie ein Turm in der Abwehrschlacht der Bonanisten stehen! ;););)
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Fret66] @nurmi: Vielen Dank für diese Ausführliche Auskunft! [color=R]Habe ich das nun richtig verstanden: Der Präsident schlägt die Leute vor, die ihn wählen, und die seine Arbeit überwachen sollen[/color]?:O Wie auch immer, der aktuelle Aufsichtsrat scheint da keinen guten Job gemacht zu haben. Ich hoffe die drei Neuen machen es da deutlich besser. [/quote] [b]Falsch. Der Präsident schlägt dem Aufsichtsrat die weiteren [u]Präsidiums[/u]mitglieder (= Vorstandsmitglieder) vor![/b]
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Fret66] [quote=fussballnurmi12] [quote=Dondera][color=R]Ich denke nicht das es jetzt Sinn macht alle Personalien komplett auszuwechseln[/color].[/quote] Ich stimme Dir zu. Einen Komplettrücktritt des gesamten Vorstands oder gar auch des bisherigen [b]Aufsichtsrates[/b] hielte ich für verfehlt. Der Verein benötigt auch personelle Kontinuität - einfach schon deswegen, weil sonst keine Kenntnis früherer Entscheidungsprozesse mehr in den Gremien vorhanden wäre. Jeder, der Strukturen kollektiver Leitung kennt, weiss um die Notwendigkeit kontinuierlicher Veränderung und um den GAU eines totalen personellen Wechsels. Zuletzt modifiziert von fussballnurmi123 am 26.06.2008 - 20:28:58 [/quote] Ist das eigentlich der richtige Name für dieses Gremium? Was hat dieser Rat den für eine Aufgabe? Die Arbeit des Vorstandes wurde doch anscheinend nicht beaufsichtigt. [/quote] Die Satzung von RWE sagt dazu folgendes: [i]17 Aufsichtsrat =============== 1. Der Aufsichtsrat besteht aus mindestens fünf (5), höchstens elf (11) Mitgliedern. Die Zahl der Mitglieder des Aufsichtsrates wird durch den Wahlvorschlag des Präsidiums festgelegt. Die Zugehörigkeit zu Aufsichtsrat und Präsidium schließen sich gegenseitig aus. Die Mitgliederversammlung wählt auf Vorschlag des Wahlausschusses die Mitglieder in den Aufsichtsrat, die die meisten Stimmen auf sich vereinigen (relative Mehrheit). Soweit die Mitgliederversammlung eine geringere Anzahl Aufsichtsräte als die Höchstzahl gewählt hat oder soweit Mitglieder aus dem Aufsichtsrat während einer laufenden Amtszeit ausscheiden, ist der Wahlausschuss berechtigt, dem Aufsichtsrat Vorschläge zur Ergänzung bis zur Höchstmitgliederzahl von elf (11) zu machen. Über die Aufnahme der ergänzend vorgeschlagenen Mitglieder entscheidet der Aufsichtsrat mit der Mehrheit der Stimmen. Die Ergänzung ist durch die nächstfolgende Mitgliederversammlung mit der Mehrheit der Stimmen zu bestätigen. 2. Die Amtszeit der von der Mitgliederversammlung zu wählenden Aufsichtsratmitglieder beträgt drei (3) Jahre, endet jedoch nicht vor einer Neuwahl. Die Amtszeit der ergänzend bestellten Aufsichtsratsmitglieder endet mit der Amtszeit der nach Ziffer 1. gewählten Mitglieder oder im Falle einer Ablehnung der Bestätigung durch die nächstfolgende Mitgliederversammlung. 3. Die Mitglieder des Aufsichtsrates wählen aus ihrem Kreis den Vorsitzenden und dessen Stellvertreter. Der Aufsichtsrat gibt sich eine Geschäftsordnung, wobei die Einrichtung von Arbeitsausschüssen empfohlen wird. 4. Der Aufsichtsrat bestellt den Präsidenten des Vereins. 5. Der Präsident schlägt dem Aufsichtsrat die weiteren Präsidiumsmitglieder vor. Das Präsidium besteht insgesamt aus mindestens drei (3), höchstens jedoch fünf (5) Personen. Die vom Präsidenten vorgeschlagenen Präsidiumsmitglieder müssen ebenfalls vom Aufsichtsrat bestellt werden. Wird dem Vorschlag ganz oder teilweise nicht entsprochen, muss der Präsident innerhalb einer Frist von zwei (2) Wochen einen neuen Vorschlag unterbreiten. Wird auch diesem nicht oder nur teilweise entsprochen, kann ein neuer Präsident vom Aufsichtsrat bestellt werden. Sollte ein Mitglied des Aufsichtsrates als Präsident oder Präsidiumsmitglied berufen werden, so muss dieses aus dem Aufsichtsrat ausscheiden. Soweit der Aufsichtsrat eine geringere Anzahl Vorstandsmitglieder als die Höchstzahl bestellt oder soweit Mitglieder aus dem Präsidium während einer laufenden Amtszeit ausscheiden, ist der Präsident berechtigt, dem Aufsichtrat Vorschläge zur Ergänzung bis zur Höchstmitgliederzahl von fünf (5) zu machen. Über die Bestellung der ergänzend vorgeschlagenen Mitglieder entscheidet der Aufsichtsrat mit der Mehrheit der Stimmen. 6. Die Bestellung des Präsidenten und des gesamten Präsidiums erfolgt auf die Dauer von drei (3) Jahren, jedoch ist eine wiederholte Bestellung möglich. Das Präsidium besteht aus haupt- und/oder ehrenamtlichen Mitgliedern. Eine stillschweigende Verlängerung der Amtszeit ist ausgeschlossen. Die Amtszeit der ergänzend bestellten Präsidiumsmitglieder endet mit der Amtszeit der nach Ziffer 5. bestellten Mitglieder. 7. Dem Aufsichtsrat obliegt die Überwachung der gesamten Verwaltung des Vereins. Hierzu kann er alle ihm sachdienlich erscheinenden Maßnahmen ergreifen, vom Präsidium Auskunft über einzelne Vorgänge, Berichte über die finanzielle Lage des Vereins verlangen und Bücher sowie Schriften des Vereins einsehen, prüfen und prüfen lassen. Weiter hat der Aufsichtsrat folgende Aufgaben: a) Er berät das Präsidium in allen wichtigen wirtschaftlichen Angelegenheiten. b) Ihm obliegt die Genehmigung des Haushaltsvoranschlages; Überschreitungen auf der Ausgabenseite und die Verwendung von Überschüssen auf der Einnahmeseite bedürfen seiner Zustimmung. c) Der vom Präsidium aufzustellende und durch einen Wirtschaftsprüfer/Steuerberater zu überprüfende Jahresabschluss bedarf seiner Zustimmung. d) Stellung des Antrages auf Entlastung des Präsidiums in der Mitgliederversammlung. e) Wesentliche Investitionsvorhaben bedürfen seiner Zustimmung. f) Folgende Rechtsgeschäfte des Präsidiums bedürfen seiner Zustimmung: aa) Erwerb, Veräußerung und Belastung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten, bb) Zur Aufnahme von Darlehen soweit ein Kreditrahmen von mehr als 80.000,-- Euro im Einzelfall überschritten wird, cc) Übernahme von Bürgschaften, Garantien und ähnlichen Haftungen von mehr als 25.000,-- Euro im Einzelfall. Diese Beschränkung gilt nur im Innenverhältnis. 8. Der Abschluss von Spieler- und Trainerverträgen bedarf nicht der Zustimmung des Aufsichtsrates, sofern die dafür anzuwendenden Mittel im Haushaltsvoranschlag vorgesehen sind. Dies gilt auch für Spielerverträge mit einer mehrjährigen Laufzeit, wenn die Aufwendungen für das erste Vertragsjahr im Haushaltsvoranschlag enthalten sind. 9. Auf Antrag des Aufsichtsrates hat der Präsident innerhalb von sechs (6) Wochen eine Mitgliederversammlung einzuberufen. Im Weigerungsfall steht dieses Recht der Einberufung dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates zu. Die Anträge des Aufsichtsrates zur Tagesordnung sind in beiden Fällen in die Tagesordnung aufzunehmen. 10. Der Aufsichtsrat vertritt den Verein gegenüber den Mitgliedern des Präsidiums gerichtlich und außergerichtlich insbesondere bei Rechtsgeschäften zwischen dem Verein und Mitgliedern des Präsidiums. 11. Der Präsident und/oder ein von ihm beauftragtes Mitglied des Präsidiums kann an den Sitzungen des Aufsichtsrates, ohne Stimmrecht zu haben, teilnehmen. 12. (entfallen)[/i] Zuletzt modifiziert von fussballnurmi123 am 26.06.2008 - 21:45:45
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Dondera][color=R]Ich denke nicht das es jetzt Sinn macht alle Personalien komplett auszuwechseln[/color].[/quote] Ich stimme Dir zu. Einen Komplettrücktritt des gesamten Vorstands oder gar auch des bisherigen Aufsichtsrates hielte ich für verfehlt. Der Verein benötigt auch personelle Kontinuität - einfach schon deswegen, weil sonst keine Kenntnis früherer Entscheidungsprozesse mehr in den Gremien vorhanden wäre. Jeder, der Strukturen kollektiver Leitung kennt, weiss um die Notwendigkeit kontinuierlicher Veränderung und um den GAU eines totalen personellen Wechsels. Zuletzt modifiziert von fussballnurmi123 am 26.06.2008 - 20:28:58
Forumskick: Bonanisten vs. Skeptiker
[quote=wolf] [quote=Happo] Wie sieht es eigentlich mit der Prämie aus ? Das ist ne Frage an die Sportliche Leitung . [/quote] bei den bonanisten gibt es 5 euro pro nase aus der bimbes-kasse des altkanzlers! [color=R]und nurmi steuert was aus dem opferstock bei[/color]....[/quote] [b]Kollekten sind immer zweckgebunden und für einen sozialen oder diakonischen Zweck bestimmt. Ich könnte meiner Gemeinde kaum vermitteln, dass daraus Siegprämien für den Forumskick bezahlt werden sollten! Von daher distanziere ich mich schärfstens von der Verleitung zu solchen kriminellen Machenschaften![/b] ;) :P:P:P:P:P
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=RWE SG] Eines vorweg: Es lohnt sich heute, die RS-Printausgabe zu holen!!!!!! Nach den heutigen Berichten in der RS ist für mich der Rücktritt von R.Hempelmann nur eine logische Folge seiner Entscheidungen der letzten Jahre und kommt viel zu spät. Hier nur ein kleiner Auszug aus einem Bericht in der heutigen RS, der verdeutlicht, welche Dimensionen sich neben den Kölmel-Verpflichtungen noch auftun, genehmigt von RH, Schäfer und auch Pietsch. Also obliegt sicherlich nicht die alleinige Schuld vieler schiefgelaufener Dinge an RH, Vorstand und Verwaltungsrat haben tatkräftig mitgeholfen. Es geht um ein sog. Letter of Intent, einer Vereinbarung zwischen RWE und Hochtief: [b]............ Angesprochen werden auch „erhebliche Vorleistungen“ durch HOCHTIEF (Kalkulationen, Visualisierungen) in Höhe von 100.000 Euro. Diese sind von RWE zu vergüten. Der Baubeginn gilt laut „letter“ als Termin zur „Bezahlung aller Entwicklungsarbeiten.“ Im Rahmen einer Ergänzungsvereinbarung wird noch einmal über eine „völlig neue Planung und Konzeption“ gesprochen, die RWE durch einen Zusatzbetrag in Höhe von 250.000 Euro zu vergüten hat. Wörtlich wird formuliert, dass RWE „sich rechtsverbindlich“ verpflichtet, „HOCHTIEF den Bauauftrag für das neue Stadion zu erteilen, wenn das Bauvorhaben realisiert wird.“ Parallel verpflichtet sich RWE zur Einflussnahme pro HOCHTIEF auf eine „Objektgesellschaft“, die den Bauauftrag erteilt, falls eine solche gegründet würde. Würde HOCHTIEF nicht den Zuschlag erhalten, müssen nicht nur die Entwicklungskosten, sondern zusätzlich auch 1.000.000 Euro geleistet werden. In der Ergänzungsvereinbarung (unterschrieben von Hempelmann und Vorstandsmitglied Uwe Pietsch) erhöht sich diese Summe auf 1.300.000 Euro.[/b]og Sieht man neben den Verbindlichkeiten der Kölmel-Verträge noch die Hochtief-Vereinbarung, so wird mir ehrlich gesagt sehr mulmig und ich kann mittlerweile die Stadt verstehen (ohne auch nur die ansatzweise Unterstellung eines politischen Kalküls zu behaupten), hier die Stadionplanung selbst in die Hand zu nehmen und den Verein nur noch als "Beisitzer ohne Stimmrecht" an den Gesprächen teilnehmen zu lassen. Vielleicht war diese Vorgehensweise in gewisser Art sogar die Rettung vor der Insolvenz. Wer mag das beurteilen? Schlimm scheint es um RWE zu stehen. Das ist für mich das traurige Ergebnis neben den wie Seifenblasen zerplatzen Träumen von Profifußball und einem schönen Stadion in Essen.[/quote] Ich habe ähnlich wie Du mit grossem Unbehagen den heutigen RS gelesen. Vor allem der Kommentar von Ulrich Homann "Glückloser Lotse geht von Bord" ist alles andere als ein Kompliment für RH. Der Vorwurf der Mißwirtschaft und der falschen Personalpolitik steht im Raum. Zum LOI mit Hochtief habe ich eine etwas andere Meinung. Es ist ein durchaus übliches Vorgehen, sich in der konkreten Planung eines Grossprojekts wie das Stadion im Vorfeld der Dienste einer Baufirma zu bedienen, die die planerische Vorarbeit übernimmt und die Visualisierungen herstellt, mit deren Hilfe der Öffentlichkeit und potentiellen Sponsoren das Projekt präsentiert werden soll. Völlig normal ist auch, dass erst die Baufirma in Vorleistung tritt und ihre Dienste mit der Erteilung einer Auftragserteilung verknüpft, in deren Zusammenhang dann die bereits geleisteten Arbeiten abgerechnet werden. Tragisch an der Geschichte ist nur, dass es bis heute (das LOI ist vom 1.10.2003!) nicht zur Realisierung des Stadionprojekts gekommen ist - aufgrund des "Fahrstuhlszenarios" bei RWE und sicher auch aufgrund der Verärgerung der Großsponsoren ob des Finanzgebarens bei RWE. Hätten RH und Uwe Pietsch dieses LOI nicht unterschreiben sollen? Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Offenbar schien das Risiko begrenzt, da die Großsponsoren damals willig schienen, das Projekt zu finanzieren. Heute, im nachhinein, ist dieses LOI sicher eine zusätzliche Belastung für die Realisierung der Stadionpläne. Man kann nur hoffen, dass in den nächsten Monaten die Altlasten der Ära Hempelmann bereinigt werden können. [b]Nach den heutigen Artikeln im RS sehe ich RH kritischer als bisher. "Glücklos" ist - so glaube ich - eine gute Formulierung dafür![/b]
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=teddy]Ich bin nicht sehr bibelfest. Aber irgendwo steht geschrieben - Was siehst du den Balken im Auge deines Bruders.... oder so ähnlich.[/quote] Matthäus 7, Verse 1 bis 5, Teddy! :P Aber Du hast das schon ganz richtig zitiert! ;););););)
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=mtley]Trotz seiner Fehler hat Hempelmann jedoch einen würdigen Abgang verdient. Auch die Kandidaten in spe werden sich genau ansehen, wie die Hauptversammlung mit jemanden umgeht, der 10 Jahre ehrenamtlich für den Verein tätig war.[/quote] Ich fürchte auch, dass viele geeignete Personen - gerade aus dem Sponsorenumfeld - vor der Übernahme des Präsidentenamtes gerade aus diesem Grunde zurückschrecken werden. Wer braucht das schon, sich von hirnlosen Krawallbrüdern anpöbeln zu lassen?? :@ Meine Prognose: Wir werden RH noch vermissen, wenn wir in Zukunft vielleicht einen distanzierten, abgehobenen Konzernmanager als Präsi haben sollten.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Und hier noch einige interessante Details zum Rücktritt von RH! [url]http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2008/6/24/news-57960628/detail.html[/url]
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