KFC Uerdingen
Wegen 3000 Euro - Vorstandsmitglieder verklagen KFC-Fan-Radio

Eine neue Folge in der Daily-Soap "KFC Uerdingen". Diesmal wird ein Fan-Radio des Viertligisten verklagt - vom eigenen Verein, versteht sich.

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Mich würde wundern, wenn innerhalb einer halben Woche nicht ein weiterer "KFC-Wahnsinn" durch die Gazetten gejagt würde. Es geht immer weiter und die Idiotie wird jedes mal größer. In des Wortes wahrer Bedeutung: Ein Schrecken ohne Ende. Aber irgendwann muss doch jemand den Deckel drauf machen oder kann man diesen Unsinn immer weiter steigern?

Wahrscheinlich wird uns gleich der Schwadroneur Seriös erklären, dass alles seine Richtigkeit hat und weiterhin hart und vor allem seriös beim KFC gearbeitet wird.

Man muss sich eben jede erdenkliche Einnahmequelle suchen!

Das sind doch nur Fans, die kann man ruhig melken, es ihnen mit der Neunschwänzigen geben oder sie verklagen. Das macht nix, die bleiben ja eh da.

Laut der WZ haben die beiden Herren vom Vorstand auch mal eben eigenmächtig die Eintrittspreise gegen den MSV um 4 Euro erhöht.

Dann weiß man jetzt auch wo das Geld für die Abmahnung herkommt.

Die ganze Welt ist ein Irrenhaus aber der KFC ist die Zentrale.

Wer hat denn nun die Markenrechte und wo wurden sie verletzt? Wenn die Rechte beim Radio liegen, sollte dieses die beiden Herren wegen Betrugs anzeigen, denn für Dinge abzumahnen, für die man überhaupt keine Rechte oder einen Auftrag des Rechteinhabers hat, dürfte in die Abteilung Enkeltrick und Co fallen.

Die Rechte liegen wohl bei "Radio BlauRot Entertainment GmbH" aus Frankfurt.
Ein Limberg, Bernd, ist dort Geschäftsführer, laut Handelsregisterauszug.
Gesellschaftsvertrag vom 05.08.2024

Gegenstand des Unternehmens:
c) ist die Verbreitung journalistischer Inhalte, der Betrieb und die Vermarktung eines oder mehrerer Internetradios, der Erwerb von Anteilen an Internetradios oder sonstigen Entertainmentfirmen, schließlich der Betrieb eines Online-Shops.


Zuletzt modifiziert von Harry Reloaded am 15.11.2024 - 15:30:15

Hat dieser Vorstand nichts anderes zu tun als auf das Vereinsradio einzuschlagen?

Das wichtigste Spiel des Jahres steht vor der Tür und diese Hasardeure Röthig und Kahstein fallen ihrem Vorstandsvorsitzenden in den Rücken!

Beide scheinen selber scharf auf den Posten zu sein!

Sie sollten vor Ihrer eigenen Haustüre kehren:

Röthig wird in den Panama-Papers als Inhaber/Mitinhaber einer Firma in einem Steuerparadies genannt!

Kahstein war bis Q4/2023 Geschäftsführer der Stadtwald Wohnungsbau UG in Liquidation (Krefeld), er hat die UG bis kurz vor dem Insolvenzantrag als Geschäftsführer vertreten.

Beide Herren sind würdige Vorstände für den gebeutelten KFC!

Dieser Trümmer Verein setzt immer noch einen drauf !

beste Trash Comedy.....

Markenrechte liegen beim Radio. Hust.
Die Marke heißt KFC und das Radio - KFC Radio. Hätten sich auch Borussen-Radio nennen und nur zufällig die Spiele des KFC Uerdingen übertragen können.

Hier hätten die Vereinsgremien eine uneingeschränkte schriftliche Erlaubnis zur kostenlosen Berichterstattung am Spieltag erteilen können. Klar hält eine solche Ü*bertragung auch den einen oder anderen Zuschauer vom Livebesuch ab, als verliert der Verein Eintrittsgelder, dennoch ist auch die Berichterstattung Werbung für den Verein und ein toller Service für seine Fans.

Es gibt immer wieder neue Nachrichten von Deutschlands Nr.1 Chaosclub

Es wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre.

Sehr peinlich , der Wahnsinn geht weiter....

Daß nun auch die KFC-Vorstände Kahstein und Röthig ihre Illoyalität gegenüber dem KFC-Vorsitzenden Platzer öffentlich unter Beweis gestellt haben, läßt die Einladung des Verwaltungsrates zur "außerordentlichen Mitgliederversammlung" in einem schärferen Licht erscheinen. Dort soll lediglich über eine Empfehlung der Mitglieder über die Abberufung Platzers Beschluß gefaßt werden. Kahstein und Röthig sind von der Beschlußfassung nicht betroffen. Offensichtlich hatte der Verwaltungsrat mit der Ernennung Kahsteins und Röthig zu weiteren Vorstandsmitgliedern Platzer die beiden "Kuckuckseier" ins Nest gelegt.

Der eigentliche Aufhänger der angeblichen Durchsetzung der Markenrechte des KFC durch die beiden Vorstandsmitlieder gegen die beiden Radiomoderatoren läßt schon Zweifel aufkommen, ob hier die richtigen Personen angegangen wurden. Denn diese sind nicht Inhaber der Markenrechte, sondern die Blau-Rot Entertainment GmbH. Darauf kommt es aber wohl auch nicht an, da es vordergründig nur noch darum geht, Platzer öffentlich zu desavouieren und ihm am 25. November 2024 "Führungsunfähigkeit" vorzuwerfen.

Sofern Platzer vor dem Hintergrund des Presseszenarios überhaupt noch Interesse an der Führung des KFC haben sollte, wäre er gut beraten:

1) durch die "außerordentliche Mitglieversammlunmg" eine Empfehlung der Mitglieder beschließen zu lassen, Kahstein und Röthig aus ihren Ämtern durch den Verwaltungsrat zu entlassen;

2) Beschlüsse der "außerordentlichen Mitgliederversammlung" auf derselben bereits wegen nicht formgerechter Einladung mündlich zu Protokoll anzufechten;

3) innert kürzester Frist (maximal drei Wochen) Feststellungsklage beim Amtsgericht Krefeld erheben;

4) die anwaltliche Aufforderung an "Radio Blau-Rot" zurückzunehmen;

5) und um die Rolle Esers im und um den KFC zu beenden, diesen als Vorstandsmitglied vorzuschlagen.

Ansonsten stehen die folgenden "Alternativen" zur Verfügung:

- Gummert & Konsorten (Scholten; Thißen);
- Bernd Limberg mit der Blau-Rot Entertainment GmbH;
- Schürmann und die Ludenberg-Clique;
- Kahstein, Röthig und vom Verwaltungsrat benannte "Arbeiter- und Soldatenräte" (Ultras; Supporter) als "Rat der Vereinsbeauftragten" - in deren Hintergrund das Zentralkomitee (Verwaltungsrat) die Fäden zieht.

Aber vielleicht sind meine Ausführungen nach dem 23. November 2024 obsolet, weil dann der Insolvenzverwalter das Sagen hat.

Schade, daß die Autolyse des KFC dessen Zerfall nur noch beschleunigt!