Beim letzten Saisonspiel und Aufstiegsfinale, das Rot-Weiß Oberhausen an diesem Samstag gegen den SC Verl bestreitet (14 Uhr), wird es voll im Oberhausener Stadion Niederrhein. Am Spieltagsmorgen waren alle Sitzplatz-Karten bereits vergriffen, auch die neue Stehplatztribüne, die Revierkraft-Tribüne (Kapazität: 3110 Plätze), ist ausverkauft. Das gab der Verein auf Facebook bekannt.
An der Tageskasse sind nur noch einige Stehplatz-Tickets (Block Ü, Emscherkurve) zum Preis von zehn Euro erhältlich. Die Oberhausener empfehlen via Facebook "eine frühzeitige Anreise und das am besten ohne eigenem PKW. Vom Oberhausener Hauptbahnhof und von den Bahnhöfen Sterkrade und Osterfeld pendeln Busse der STOAG zum Stadion. Die Fahrt ist mit der Eintrittskarte inklusive." Die Stadiontore öffnen bereits eineinhalb Stunden vor Spielbeginn um 12.30 Uhr.
Die Ausgangslage auf dem Rasen ist klar: RWO braucht einen Sieg gegen Verl und muss auf Schützenhilfe von Borussia Mönchengladbachs Zweitvertretung hoffen, die zeitgleich gegen den aktuellen Tabellenführer Viktoria Köln antritt. Sollten die Kölner drei - oder auch nur einen - Punkte liegen lassen, würde Rot-Weiß vorbeiziehen und sich die Regionalliga-Krone aufsetzen.
Um ihr Team zu unterstützen, haben sich die Oberhausener Fans etwas überlegt: Die Fanrat rief alle Ahänger auf, in roter Kleidung zum Spiel zu erscheinen. "Wir fordern alle Rot-Weißen auf, sich diesem Vorhaben anzuschließen, damit wir der Mannschaft bereits beim Aufwärmen, die richtige Botschaft vermitteln!", betonte der Fanrat.
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