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Essens Scepanik wechselt in Liga 3

Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen und Lukas Scepanik gehen am Saisonende getrennte Wege. RevierSport erfuhr nun, wohin es den Mittelfeldspieler zieht.

Wie unsere Redaktion erfuhr, wird der 25-Jährige ab dem 1. Juli 2019 für den SC Preußen Münster spielen. Scepaniks Berater, David Stasch, wollte den Wechsel auf RS-Nachfrage noch nicht bestätigen.

Doch RS weiß: Scepanik war bereits in der vergangenen Woche in Münster zugegen und absolvierte beim SCP den obligatorischen Medizin-Check. An dem 25-Jährigen war auch der SV Waldhof Mannheim lange Zeit interessiert. Am Ende gab der gebürtige Kölner, der noch in Essen wohnt, den Adlerträgern aus Münster den Zuschlag.

Scepanik wechselte erst im Juli 2018 von den Stuttgarter Kickers zu Rot-Weiss Essen. An der Hafenstraße konnte er prompt überzeugen und spielte sich auch durch seine aggressive, kampfbetonte Spielweise in die Herzen der RWE-Fans. Die Anhänger bedauern den Abgang Scepaniks - wie auch die Verantwortlichen. "Ich habe ja schon mehrfach betont, dass wir Lukas gerne gehalten hätten. Leider hat er sich gegen unser Angebot entschieden. Er will unbedingt in der 3. Liga spielen", bedauert Jürgen Lucas, Essens zum Saisonende scheidender Sportchef, den Abgang.

[article=416400]Mitte April hatte Scepanik bereits verkündet, dass er Rot-Weiss Essen am Saisonende verlassen wird[/article]: "Wir sind bis zuletzt sehr transparent miteinander umgegangen, damit auch der Verein frühestmöglich auf der Position planen kann. Mir ist es für den Verein und die Fans wichtig, einen guten Beitrag zu leisten. Ich werde mich weiterhin auf dem Platz zerreißen. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass wir etwas mehr Erfolg gehabt hätten, ist der Verein mir ans Herz gewachsen", sagte er.

Scepanik absolvierte 33 Pflichtspiele für RWE, erzielte vier Tore und bereitete zwölf Treffer vor.

Autor: Krystian Wozniak

So ist der Kader-Stand 2019/20 bei RWE Ende April 2019

Tor: - Abwehr: Philipp Zeiger, Daniel Heber Mittelfeld: Dennis Grote, Benjamin Baier, Kevin Grund, Cedric Harenbrock, Jonas Erwig-Drüppel Angriff: Kevin Freiberger, Florian Bichler, Marcel Platzek, Enzo Wirtz

Zugänge: Dennis Grote (Chemnitzer FC)

Abgänge: Lukas Scepanik (Preußen Münster), Timo Brauer, Timo Becker, Tolga Cokkosan (alle unbekannt), David Jansen (Karriereende)

Auslaufende Verträge: Robin Heller, Lukas Raeder, Marcel Lenz, Noah Korczowski, Robin Urban, Boris Tomiak, Nico Lucas, Nicolas Hirschberger, Ismail Remmo, Max Wegner

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