"Ich habe vor einigen Wochen ein neues Vertragsangebot des SC Frintrop erhalten. Mittlerweile habe ich mich entschieden und den Verantwortlichen mitgeteilt, dass ich das Angebot zur Vertragsverlängerung nicht annehmen werde. Ich bedanke mich für das Vertrauen und die Chance, die mir der SC im Essener Fußball ermöglicht hat. Jetzt wollen wir gemeinsam den Klassenerhalt schaffen und im Sommer dann getrennte Wege gehen", erklärt Guido Contrino dem RevierSport.
Contrino hatte im Sommer 2017 in Frintrop die Nachfolge von Sascha Fischer, der zur DJK Sportfreunde Katernberg wechselte, übernommen. Aktuell stehen die Frintroper auf einem Abstiegsplatz und warten noch auf den ersten Punktgewinn im Jahr 2018. Gegen die Spitzenmannschaften Mintard (1:5), Steele (0:6), Genc Osman (0:4) und Vogelheim (1:4) war für die Contrino-Elf nichts zu holen.
Wie es für den gebürtigen Oberhausener, der vor dem Wechsel nach Frintrop nur in Oberhausen trainierte, weiter geht, steht noch nicht fest. "Ich würde gerne weiter im Essener Fußball bleiben. Die Turniere wie der Preußen-, Banner-, oder Geno-Cup gefallen mir sehr. Die Hallenstadtmeisterschaft ist hoch attraktiv und die Vereine sind eng beieinander, da werden viele schöne Derbys gespielt. Ein Verein mit einer guten Struktur und einem Kunstrasenplatz wäre schön. Mal schauen, was sich ergibt. Auf jeden Fall will ich weiter machen. Denn Fußball ist für mich einfach die schönste Nebensache der Welt," erklärt der hauptberufliche Feuerwehrmann Contrino.