Am Mittwoch erreichte RevierSport den Niederländer Nijhuis, der die Entscheidung des Vereins professionell aufnimmt: "So ist das Geschäft. Wir haben um die Weihnachtszeit vereinbart, dass wir Anfang März noch einmal über die Zukunft sprechen. Das ist geschehen. Der Verein will einen anderen, neuen Weg gehen und das akzeptiere ich auch."
Alexander Müller, Geschäftsführer des SV Rödinghausen, erklärt auf RS-Nachfrage, dass die Trennung nichts mit dem sportlichen Abschneiden der Ostwestfalen zu tun hat: "Wir haben ja zwischen Weihnachten und März keine Spiele gehabt. Es ist einfach so, dass wir einen neuen Weg einschlagen. Alfred hat gute Arbeit geleistet und wir sind auch davon überzeugt, dass wir mit ihm unser Saisonziel, einen einstelligen Tabellenplatz, auch erreichen werden. Danach kommt ein neuer Trainer."
Nach RevierSport-Informationen soll den 51-jährigen Nijhuis der aktuelle Coach des SV Drochtersen/Assel beerben. Enrico Maaßen ist seit dem 1. Juli 2014 für den Nord-Regionalligisten aus Niedersachsen verantwortlich und hat in 127 Pflichtspielen einen Punkteschnitt von 1,8 Zählern pro Partie vorzuweisen. Maaßen gilt als Top-Kandidat. Geschäftsführer Müller wollte sich zu der Personalie nicht äußern. "Dazu werde ich keinen Kommentar abgeben. Wir sind uns mit einem Kandidaten einig und werden das wohl in der nächsten Woche auch öffentlich kommunizieren", erklärt der Müller. Zuletzt war auch Alexander Kiene (ehemals TSV Havelse) im Gespräch. Doch Kiene soll aus dem Rennen sein.