Mit 2:0 (0:0) besiegten die Schwarz-Gelben an der heimischen Anlage am Klinikum vor rund 400 Zuschauern den bisherigen Liga-Primus TuS 84/10. "Wir haben diesen Moment ausgiebig genossen. Die Jungs waren so heiß vor dem Spiel, da konnte man nur ein positives Bauchgefühl haben. Vor allem unsere Abwehr mit Pascal Rolnik und Alexander Knieper war überragend. An diesen Türmen muss man erst einmal vorbeikommen. Wir freuen uns, dass wir den Aufstieg selbst in der Hand haben. Jetzt müssen wir in zwölf Endspielen beweisen, dass wir es verdient haben am Ende da oben zu stehen", sagt Frank van Doren.
Der Teammanager des TuS hatte ähnlich, wie auch 84/10-Co-Trainer Fadi El-Zein für Holsterhausen, warme Worte für die unterlegenen Bergeborbecker parat: "Eigentlich müssten beide Mannschaften aufsteigen. Schade, dass nur der Meister hochgeht. TuS 84/10 hat eine bärenstarke Mannschaft und mit Wolfgang Gräfen und Fadi El-Zein ein tolles Trainergespann. Insgesamt war das Spiel von den ganzen Rahmenbedingungen beste Werbung für den Essener Amateurfußball. Eigentlich passen die zwei Platzverweise gar nicht ins Bild. Denn obwohl es um so viel ging, war es eine sehr faire Begegnung."