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„NRW Traditions Masters 2009“: „Ata“ setzt auf Unverwüstliche und die Katze
„Den Schalkern noch schwerer machen“

„NRW Traditions Masters 2009“: „Ata“ setzt auf Unverwüstliche und die Katze
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518 Bundesligaspiele für einen Klub, das ist heutzutage fast unmöglich. Michael Lameck, Bochums Urgestein, wird in den Annalen des deutschen Fußballs wohl für die Ewigkeit eine Spitzenposition in Sachen Erstligaspiele einnehmen.

Auch wenn es hier und da zwickt, für die Traditionsmannschaft steht er immer noch zur Verfügung, auch wenn sich die Einsatzzeiten des „Mister VfL“ mittlerweile in Grenzen halten. „Ata“ Lameck, nachdem Schalke 04 im letzten Jahr vom VfL auf der Zielgeraden abgefangen wurde, brennt „Königsblau“ auf Revanche. Was halten Sie den Schalkern entgegen?

Das ist doch schön, dass die alte Rivalität noch bis in die Traditionsmannschaften hineinreicht. Aber ich verspreche, dass wir ihnen das Leben noch schwerer machen werden. Wer wird in Mülheim für den VfL auflaufen? Da viele von uns in Trainerfunktionen aktiv sind, ist das nicht immer ganz einfach. Klar ist aber, im Tor spielt „die Katze“ Ralf Zumdick, für die Dribblings sorgt Peter Peschel und für die Überraschungsmomente Dirk Eitzert. Auf wen können sich die Besucher außerdem freuen? Natürlich auf unser Laufwunder Frank Benatelli, auf den unverwüstlichen Walter Oswald und, wenn das A-Juniorenspiel in Enschede ausfällt, kommt auch Dariusz Wosz.

Der VfL war in der Halle 2008 überaus erfolgreich. Die Siege in Oberhausen und Bochum haben viel Spaß gemacht, aber auch beim dritten Platz in Coesfeld haben wir uns gut verkauft. Mittlerweile können wir uns vor Anfragen gar nicht retten. Aber das ist für Privatleute nicht mehr so einfach zu verbinden. Wir haben uns festgelegt, in der Halle nur noch beim NRW Traditions Masters und unserem eigenem Turnier zu spielen.

518 Bundesligaspiele, seit 1972 im VfL-Trikot, das dürften ja insgesamt schon über 2.000 Begegnungen gewesen sein. Ja, bis vor einem dreiviertel Jahr habe ich noch regelmäßig selbst gespielt. Das kann also hinkommen, deshalb war es etwas ganz besonderes, beim Abschiedsspiel von Dariusz noch einmal eingewechselt zu werden. Hand aufs Herz, wird es in zehn Jahren noch eine Traditionsmannschaft geben? Ich denke schon, dass es bei einigen Vereinen ein fester Bestandteil bleiben wird. Wenn ich aber sehe, dass in manchen Startformationen kein deutscher Spieler mehr steht, dann wird sicherlich hier und da der Oldie-Nachwuchs fehlen.

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