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Borussia gegen den "Bochum-Fluch"

NRW-Masters: Fohlen gegen "Bochum-Fluch"
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Gleich bei der ersten Teilnahme am NRW-Traditionsmasters zog die Weisweiler-Elf im letzten Jahr ins Finale ein und belegte schlussendlich den zweiten Platz.

Dass 2012 ein neuer Anlauf auf den Titel gestartet wird, ist für die Gladbacher im Prinzip eine Selbstverständlichkeit, denn die Erinnerungen an das Turnier sind durchweg positiv. „Es hat uns sehr gut gefallen. Die Halle war gefüllt und uns Spielern hat es Spaß gemacht. Deswegen haben wir gerne wieder zugesagt“, erklärt Karlheinz Pflipsen.

"Lebt von der Stimmung"

Zumal die Borussen noch eine ganz andere Mission verfolgen, denn es gilt einen Angstgegner zu besiegen: den VfL Bochum. Das Team von der Castroper Straße gewann nämlich nicht nur das Endspiel beim NRW-Traditionsmasters 2011 gegen die Gladbacher. Auch bei allen anderen Auftritten scheiterten die Niederrheiner im letzten Jahr am VfL. „Sie haben mit Dariusz Wosz, Peter Peschel, Dirk Eitzert und wie sie alle heißen eine richtig gute Mannschaft. Aber die Wahrscheinlichkeitsrechnung sagt ja, je öfter wir es versuchen, desto eher klappt es mit einem Sieg“, weiß Pflipsen.

Als besonders reizvoll empfindet der Ex-Profi die Zusammenstellung des Turniers. „So ein Turnier lebt natürlich von der Stimmung, die von den Rängen hereingetragen wird. Wenn es regional begrenzt ist, dann ist die Halle voll und wir spielen alle lieber vor vollen Rängen.“

Starker Kader angekündigt

Mit welcher Besetzung die Weisweiler-Elf antreten wird, ist indes noch ziemlich offen, wie der 41-Jährige berichtet: „Das ist im Moment nur schwer zu sagen. Wir haben vorher noch zwei Turniere und bei älteren Menschen kann ja immer etwas passieren“, lacht Pflipsen. „Wir sind aber bekannt dafür, dass wir immer mit einer namhaften Truppe antreten und das wird auch in Mülheim der Fall sein.“ Daran kann angesichts des Pools an Akteuren auch kein Zweifel bestehen, denn der reicht von Stephan Paßlack und Jörg Neun, über Peter Wynhoff und Pflipsen, bis hin zu Bachirou Salou und Oliver Neuville. Und damit ist die Weisweiler-Elf auch sicherlich ein heißer Kandidat für den Titelgewinn.

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