DerOekonom Zuletzt aktiv: 18. Februar 2025 - 20:18 Mitglied seit: 29. Juli 2018 Wohnort: 45131 Essen
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Rot-Weiss Essen: So ist der Stand bei Brumme und Müsel - Eisfeld bald wieder da
Es steht doch außer Frage, dass Safi ein Teil des "ersten Kaders" ist und sicher eine Menge Potential mitbringt. Aber auch, dass er noch am Anfang steht beim Sprung von Liga 4 in Liga 3. Je nach Spielsituation sehr gute Szenen hat oder wie in Aachen ähnlich untergeht wie Boyamba. In Wehen hat er, wie schon an anderer Stelle angemerkt, insbesondere im letzten Viertel durch wiederholte Fehlpässe gute Konterchancen verdaddelt. Das Passspiel ist wie das 1 gegen 1 bei laufstarken und körperlich starken Gegenspielern noch seine große Schwäche. Daran wird er arbeiten und sich hoffentlich verbessern. Dennoch ist er ein wertvoller Spieler in unserem Kader. Wer stellt das in Frage? Andererseits hat sich durch die Verpflichtung von Matti Wagner die Situation im Kader auf links positiv verändert. Natürlich kommt Brumme von hinten top zur Geltung und im klassischen 4:3:3 hat er als Linksaußen nicht wirklich so überzeugt wie als Schienenspieler. Aber jetzt, mit der veränderten taktischen Herangehensweise und der Auflösung der der klassischen Flügelpositionen mit den beiden Stürmern ist das eine andere Situation. Vor diesem Hintergrund ist die Überlegung einem Brumme mal die freie Rolle neben Martinovic zu geben eine Variante, um unser Spiel vorne stabiler, gefährlicher zu machen. Es wäre einfach mal einen Versuch wert, da dann zwei gestandene Drittligaspieler das Sturmduo geben würden. Was haben wir zu verlieren, wenn Matti stabil ist? Und wenn es nicht klappt, sind immer noch alle anderen Optionen offen. Da braucht man nicht gleich zu hyperventilieren.
Rot-Weiss Essen: So ist der Stand bei Brumme und Müsel - Eisfeld bald wieder da
Wenn Matti Wagner komplett angekommen ist, wäre es mal einen Versuch wert, Brumme neben Martinovic als zweiten Stürmer aufzustellen. Und Safi auf die Bank zu setzen. Von Brumme sollte deutlich mehr kommen in Bezug auf Passgenauigkeit und Torgefahr. Und er ist ja gelernter Stürmer, der auch defensiv arbeiten kann. Matti ist ja auch einer, der ähnlich wie Julian Eitschberger die Linie rauf und runter laufen kann. Mit gutem offensiven Drang. Wir brauchen vorne mehr Qualität, um Spiele noch besser auszuspielen bzw. von Beginn an mehr Druck zu machen trotz der gestiegenen Kompaktheit / Dreierkette. Da wäre Brumme sicher gut sofern hinten Matti schon stabil steht. Die wiederholten Fehlpässe von Safi sind schon eklatant und kosten uns aktuell zu viele Chancen.
Rot-Weiss Essen: Das Muster in den Erfolgen - "Gibt kein Manchester City oder Bayern"
Wenn wir in Aachen mit dem System gespielt hätten, wäre das nicht so ein Flopp geworden. Die Mannschaft spielt sich zudem von Spiel zu Spiel mehr ein, mit Moustier hat sich ein Spieler klasse entwickelt und mit Wagner haben wir endlich eine Alternative links hinten. Was den Fluss oft unterbricht sind die Anspiele von Safi, der immer wieder gute Konter für den Gegner löst. Durch die erneute Verletzung von Müsel (sehr schade), stellt sich zudem auch die Frage Müsel oder Arslan nicht mehr. UK hat, so sieht es von der Tribüne aus, eine gut funktionierende Mannschaft auf den Platz gebracht, in der langsam aber stetig alles besser zusammen läuft. Im Mittelfeld mehr Stabilität, durch die Dreierkette Freiräume für unsere starken AV und durch Martinovic vorne ein Vollblutstürmer mit dem "kroatischen Standing". Ein top Zugang. Da greift viel ineinander. Zu Voufack sage ich nichts, auch weil wohl die Alternative fehlt. Aktuell alles auf einem guten Weg. Wollen wir hoffen, dass nicht gerade der RWE einbricht sondern die Konkurrenz. Es wird dennoch noch eine nervenaufreibende, stressige Saison. Ich erwarte uns dabei auswärts etwas stärker als zuhause.
Rot-Weiss Essen: Ahmet Arslan brilliert in Wiesbaden - "Der Amo, den wir kennen und wollen"
Ich bin mal ehrlich, ich hätte Arslan zur Halbzeit ausgewechselt. Aber zum Glück für uns bin ich nur im Fernsehcoaching tätig. Ja er ist laufstark, stets bemüht und einsatzfreudig. Ein wirklich ehrlicher Spieler, der allein schon für seinen unermüdlichen Einsatz meinen vollen Respekt hat. Aber nicht für seine noch nicht überzeugende Effizienz. In Bielefeld der tolle Strahl zum Tor, in Wehen ebenso. Dazu die (endlich mal) super Flanke auf den Kopf von Kraulich. Und seine Bereitschaft alles zu geben. Ein wirklich guter Teamplayer, der zurecht bei uns einen gut dotierten Vertrag hat. Aber auch noch viel Luft nach oben wenn man auf die Effizienz abstellt. Drücken wir ihm die Daumen, dass er sein Potential noch stärker für den RWE abrufen kann. In Bielefeld / Wiesbaden haben die guten Szenen seine Aufstellung dann am Ende voll gerechtfertigt. Er hat geliefert, wenn man das so sagen darf. Und evtl. erklärt er mal Safi, dass bei einem Pass der Laufweg des Spielers den Passweg bestimmen sollte und nicht umgekehrt. Eklatant katastrophal was da Safi in einigen Szenen abgeliefert hat.
Rot-Weiss Essen: Nächster Auswärtssieg! Arslan, Eitschberger und Co. drehen 0:1-Rückstand
WIR SCHAFFEN DAS (wollte ich immer schon mal schreiben).
Rot-Weiss Essen: Ohne fünf Mann nach Wiesbaden - Koschinat mit viel Lob für den Gegner
Wenn er wieder mit Viererkette wie in Aachen spielt (was durh die Presse ging) werden wir, so meine Befürchtung, ein ähnliches Spiel ohne Punkte wie in Aachen sehen. Und ich würde beginnen daran zu zweifeln, ob er die Mannschaft wirklich schon verstanden hat. Unsere Stärke, die in Aachen fehlte, waren die guten AV, die unserm Spiel Tempo und Bewegung geben. Bei der Viererkette können wir so nicht spielen, weil die IV einfach zu langsam sind um die Lücken weg zu verteidigen. Und ein Mittelfeld mit Moustier (eher offensiver), Gjasula (nicht der Schnellste) und Arslan (defensiv nicht der Fleißigste) wird das nicht zumachen. Mit Fünferkette traue ich uns aber einen Punkt zu, das sollten wir hinbekommen.
Regionalligen: Reform-Vorschläge der Nordost-Klubs - Playoffs aller fünf Meister?
Vier Regionalligen (lag ja schon auf dem Tisch wurde aber damals abgelehnt, weil man die 5. Liga nicht auflösen wollte) wäre m.E. die einfachste Lösung. Alle Meister steigen auf. Gut ist. Sofern das wirtschaftlich (Reisen) verkraftbar ist. Löst aber den Flaschenhals Liga Drei nicht, schafft auch immer noch wenig Raum für Traditionsclubs mit Potential nach oben. Schafft aber die Ungerechtigkeit ab, dass EIN Meister nicht aufsteigt. Wobei sich allerdings die Zahl der aufsteigenden Meister nicht erhöht. Es bleiben vier. Und es könnte durch die Verdichtung sogar schwieriger werden Platz 1 zu erreichen im Vergleich zu heute. Die Zweitvertretungen in eine eigene Liga wäre auch begrüßenswert. Bringen keine Fans, sind wirtschaftlich privilegiert und durch den Einsatz von Profis aus Liga 1 besteht auch kein klarer, fairer Wettbewerb. Und es werden keine Aufstiegsplätze mehr blockiert (Stuttgart, jetzt evtl. Hoffenheim, im Westen könnte BMG noch ran kommen). Wahrscheinlich wird es aber an den Funktionären scheitern, die dann nicht mehr gebraucht werden. Das übliche Gerangel bei Fusionen. Ich würde es nach wie vor begrüßen, wenn es zudem mal eine ergebnisoffene Diskussion auf DFB- / Medien- und Vereinsebene geben würde, ob eine zweigeteilte Liga Drei als Unterbau von Liga 2 / 1 nicht auch eine nachhaltige Option sein könnte. Die Argumente Pro / Contra wären auf diesen Ebenen sicher spannend. Bei dem Lauf von Liga Drei könnte sich die Medienlandschaft (Magenta) in den kommenden Jahren eh ändern. Das Produkt würde mit weiteren bekannten und renommierten Vereinen sicher noch werthaltiger. Und eine zweigeteilte Liga könnte dem Regionalaspekt sicher eine noch höhere Bedeutung verschaffen. Essen gegen Ulm interessiert bundesweit / regional genau so wenig wie Hoffenheim gegen Augsburg in Liga 1. Aber Essen gegen RWO da kommt zumindest Bewegung in die Region.
Protest: Regionalliga-Aufstiegsreform - "Der Fußball-Osten steht auf"
[quote=PreuenTom] Eine geteilte dritte Liga ist wirtschaftlich nicht darstellbar. Magenta, einer der Hauptgeldgeber für die Vereine, würde sich aus der Berichterstattung zurück ziehen. [/quote] Haben Sie dafür auch eine Quelle oder ist das Ihre persönliche Erwartung? Und wenn alle nur im gleichen Kästchen denken, werden wir alles bekommen, nur keine Problemlösung.
Rot-Weiss Essen: Kehrt Marvin Obuz im Sommer zu RWE zurück? Das sagt Steegmann
Ich könnte mit vorstellen, dass zum einen auch ein eher schlechterer Vertrag in Liga Zwei mehr bringt als ein guter Vertrag in Liga Drei. Zum anderen hätte Obuz, wenn ihn das mit RWE wirklich interessieren würde, den Schritt im Winter zumindest aktiver angehen können. Bei RWE 6 Monate gut vorspielen und dann was anderes machen wäre wohl sinnvoller als in Köln auf der Bank zu sitzen. Sofern aber der FC dem komplett einen Riegel vorgeschoben hat, hätte er zumindest Interesse zeigen können. Ein Spieler, in dem Alter, der glaubt in Liga zwei angekommen zu sein, dürfte nur schwer den Weg in Liga Drei zurück finden. Zumal Obuz gut performt hat (Tore / Vorlagen), aber auch immer wieder genug Leerlauf im Spiel hatte. Dennoch, für Liga Drei neben Martinovic sicher eine spannende Lösung. Wobei mich aber viel mehr interessiert, wie sich das RWE Spiel entwickeln wird bzw. was das Konzept für die nächsten Wochen / die kommende Saison ist. Mit den Abwehrspielern kann man die Viererkette fast vergessen. Das wurde in Aachen nun mehr als deutlich. Unsere Stärke sind die starken AV und hier das Offensivspiel. Das klappt nur in der Fünferreihe. Durch die beiden Sechser und die Fünferkette fehlt dann der dritte Stürmer, was immer wieder zu der Frage Müsel oder Arslan führen dürfte. Sofern Safi gesetzt ist. Da Arslan, ein im Grundsatz cleverer Stürmer mit eingeschränkten Qualitäten auf der 10, Ersterer gerade vorne ein torgefährlicher Mittelfeldspieler, der auch gut defensiv arbeitet. Hätte er die zweite riesen Chance auch noch gemacht, er wäre der Superheld gewesen. Obuz müsste dann Safi verdrängen, was ihm sicher gelingen würde. Aber dann kommt noch ein Janssen, der dann wo spielt? Wir sollten zuerst einmal unser Abwehr- und Defensivproblem lösen. Wenn sich Moustier nicht so top entwickelt hätte...Mit einer wirklich stabilen Defensive mit Viererkette hätten wir auch im Offensivspiel mehr Optionen. Ob Stuttgart, Hannover oder Haching. Die haben uns zeitweise vorgeführt und hergespielt. Trotz Fünferkette und zwei "Sechsern" oder was das sein sollte. Da brauchen wir endlich Lösungen, sonst wird das nichts mit dem Klassenerhalt. Und Spieler, die den Ball nicht hoch draufdreschen wie in einer Thekenmannschaft sondern mal überlegt flach rein schieben.
Protest: Regionalliga-Aufstiegsreform - "Der Fußball-Osten steht auf"
Der Flaschenhals ist Liga Drei. Die Frage ist, ob die Viertligisten mit ihren (bis auf rel. wenige Ausnahmen) eher geringen Zuschauerzahlen die höheren Kosten bei Ligazusammenfassungen nachhaltig tragen können. Wenn ja macht man aus den 5 Ligen dann doch vier, was ja schon im Raum stand aber dann abgelehnt wurde. Und entschärft etwas das Problem mit den Aufsteigern. Und aus Liga Drei kann man auch keine 5 Mannschaften absteigen lassen. Auch wenn wir in den letzten beiden Jahren erlebt haben, wie Aufsteiger gleich weiter hochgehen, ist der Schritt von Liga 4 in Liga 3 schon enorm. Und mit Regensburg / Münster könnten z.B. auch 2 gleich wieder runterkommen. Falls nein, die Vereine sind mit den Kosten bei nur vier Ligen überfordert, könnte man auch sechs vierte Ligen machen, um jeweils eine gerade Zahl zu haben. Wäre evtl. auch für die Aufsteiger aus Liga Fünf entspannter. Die Lösung kann dann aus meiner Sicht aber nur eine geteilte Liga drei sein mit 2 x 16 oder 2 x 18 Vereinen. Das schafft auch den Raum für Clubs mit Zuschauerpotential und Historie, die aktuell mangels Platz nicht im Profi-Fußball Fuß fassen können. Es würde wohl allen bei den Medienerlösen etwas weg nehmen, aber bei der Attraktivität von Liga Drei sollte da noch Luft nach oben sein. Und wir hätten auch das leidige Thema der Zweitvertretungen etwas entschärft. Zudem würden die (evtl. bis auf 60) unattraktiven Auswärtsfahrten durch die halbe / ganze Republik aufhören. Der Erste und jeweils Zweite jeder Liga Drei steigt auf und aus Liga 2 steigen vier ab ohne Relegation. Was man lösen muss ist die Frage was passiert, wenn aus Liga 2 z.B. alle vier in nur eine Liga Drei absteigen und keiner in die andere Liga Drei. In die jeweilige Liga Drei steigen aus den zugeordneten vierten Ligen je 1 Mannschaft auf (also 4 oder 6 gesamt) und regelmäßig 2 bzw. 3 ab. Sorgt dann auch für hohe Kontinuität. Sollten aus Liga 2 z.B. drei oder sogar alle 4 Absteiger in eine Liga Drei kommen, steigen auch mal entsprechend mehr ab. Das wäre aber für mich der einzige Härtefall, der total unbefriedigend wäre. Hier müsste man eine andere, gerechtere Lösung finden. Evtl. könnte man die Absteiger dann doch regional in Liga Drei anders verteilen. Ein ähnliches Problem haben wir ja wohl aktuell auch von Liga Drei in Liga vier, wenn z.B. alle Absteiger in genau eine Regionalliga müssten oder? Soweit meine ersten Gedanken als Anregung zu dem Thema. Der Flaschenhals Liga Drei sollte jedenfalls geweitet werden. Mit den "richtigen" Vereinen könnte Liga Drei attraktiver werden als Liga Zwei.
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