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Hertha BSC Berlin
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13:00 |
FC Schalke 04
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Nach den Eindrücken vom Abschlusstraining am Sonntag in der Arene Fonte Nova in Salvador spielt Schalkes Kapitän linker Verteidiger.
Im Gespräch mit www.schalke04.de gewährte der 26-Jährige einen Einblick in seine Gedanken vor dem deutschen WM-Auftakt.
Benedikt Höwedes, hat Joachim Löw Ihnen schon angedeutet, dass Sie gegen Portugal auflaufen werden? Ob ich spiele oder nicht, weiß ich noch nicht. Bislang ist noch keine Entscheidung gefallen. Zumindest hat der Bundestrainer noch nicht mit mir gesprochen. Ich warte einfach mal ab und gebe in jeder Minute im Training alles, um mich zu präsentieren.
Auf Schalke spielen Sie zumeist innen, manchmal auch rechts in der Abwehr. Waren Sie überrascht, dass Sie im DFB-Team nun links agieren?
Diese Position habe ich in der Vergangenheit schon mehrfach gespielt, auch im DFB-Team. Zum Beispiel gegen Frankreich oder Österreich. Ich bin defensiv sehr flexibel einsetzbar, das weiß Joachim Löw natürlich. Mir geht es immer darum, meine Qualitäten einzubringen und der Mannschaft zu helfen. Sollte ich wirklich spielen, werde ich alles, was geht, aus mir herausholen. Das wäre gerade gegen die flinken Angriffsspieler der Portugiesen sehr wichtig. Denn unser Gegner hat enorm viel Potenzial in seinen Reihen.
Zum Beispiel den Weltfußballer des Jahres... Wir spielen gegen Portugal, nicht nur gegen Cristiano Ronaldo. Die Portugiesen haben ein starkes Kollektiv. Nur einen Spieler im Blick zu haben, wäre fahrlässig.
Wie kommen Sie mit den klimatischen Bedingungen in Brasilien zurecht? Ganz gut, denn wir waren ja auf die Wetterverhältnisse eingestellt und trainieren seit einigen Tagen auch unter diesen Bedingungen. Bei den Temperaturen ist es klar, dass man nicht 90 Minuten lang die Linie hoch und runter laufen kann. Aber wir sind alle top austrainiert, um den klimatischen Bedingungen trotzen zu können. In gewissen Situationen muss man sich sicherlich die Kraft auch einteilen, denn es wird phasenweise brüllend heiß. Aber die Portugiesen müssen damit im ersten Spiel gegen uns auch umgehen können.
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