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Italien: Buffon
Bei Juventus Turin auf dem Abstellgleis

Italien: Buffon vor ungewisser Zukunft
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Die Zukunft von Gianluigi Buffon ist nach seinem Bandscheibenvorfall offener denn je. Der Italiener steht offenbar auch bei Juventus Turin auf dem Abstellgleis.

Italiens verletzter Nationaltorhüter Buffon wird sich nach der WM in Südafrika operieren lassen. Dies erklärte der 33-Jährige vor dem zweiten Spiel des Titelverteidigers am Sonntag in Nelspruit gegen Neuseeland.

Buffon wird zurzeit mit Cortison behandelt. Ein weiterer Einsatz bei der Endrunde scheint wegen eines Bandscheibenvorfalls ausgeschlossen. Beim 1:1 im ersten Spiel der "Squadra Azzurra" gegen Paraguay musste Buffon auf Grund der Rückenprobleme zur Halbzeit ausgewechselt werden.

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin hat bereits auf den wahrscheinlich längerfristigen Ausfall von Buffon reagiert und einen weiteren Keeper verpflichtet. Juve nahm Marco Storari vom Ligarivalen AC Mailand unter Vertrag.

Offenbar möchte die "alte Dame" sogar die Trennung von Buffon vollziehen. Der Turiner Verein will Buffon zwar noch Zeit geben, um sich nach der WM einer Operation und einer Rehabilitation zu unterziehen. Danach will Juventus jedoch den 32-Jährigen verkaufen, berichtete die römische Tageszeitung La Repubblica am Sonntag. Zu den Klubs, die Interesse an Buffon gezeigt haben, zählt angeblich der englische Vizemeister Manchester United. Storari soll Buffon während seiner Genesungsphase ersetzen.

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