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Westfalenpokal
Münster macht es zweistellig, Kaan-Marienborn zittert, Rödinghausen weiter

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Westfalenpokal: Münster macht es zweistellig, Kaan-Marienborn zittert, Rödinghausen weiter
Foto: firo
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Am Mittwoch standen die letzten drei Partien der 1. Runde im Westfalenpokal an. Vier Regionalligisten waren dabei.

SV Rot-Weiß Hünsborn - SC Preußen Münster 0:13

Der Favorit aus Münster nahm gegen den Landesligisten gleich das Heft des Handelns in die Hand. Und wurde früh belohnt. Angreifer Gerrit Wegkamp brachte den Regionalligisten nach elf Minuten per Strafstoß in Führung, nachdem Thorben Deters zuvor gefoult wurde. Es war der Auftakt zu einem Schützenfest. Zur Pause stand es nach weiteren Toren von Darius Ghindovean, Wegkamp (2), Deters und Kevin Schacht 6:0.

Nach der Pause ging es mit dem 7:0 durch Deniz Bindemann weiter. Es folgten gegen den chancenlosen Underdog die Tore von Niko Koulis, Ghindovean, Henok Teklab (2), Yassine Bouchama und Manfred Osei Kwadwo

Nach dem Kantersieg geht es für Münster am Samstag (14 Uhr) in der Regionalliga zuhause gegen Gladbach II weiter.

Türkspor Dortmund - 1. FC Kaan-Marienborn 0:1

Der Regionalliga-Aufsteiger Kaan-Marienborn tat sich sehr schwer gegen den starken Westfalenliga-Aufsteiger. Nach einem Treffer von Din Alajbegovic ging es mit 1:0 für die Gäste in die Kabine, wobei auch die Hausherren ihre Möglichkeiten hatten. Nach dem Wechsel blieb es spannend bis zum Abpfiff, Tore fielen keine mehr, so zitterte sich Kaan-Marienborn in die 2. Runde. Dort geht es nun im nächsten Aufsteiger-Duell gegen den TuS Bövinghausen, der in die Oberliga Westfalen aufsteigen konnte.

SV Rödinghausen - SV Lippstadt 2:1

Das Topspiel der 1. Runde. Zwei Regionalligisten unter sich, beide wollten nicht im ersten Spiel schon die Segel streichen. Beide starteten stark in die Liga, gewannen jeweils drei von vier Partien. Am Mittwoch setzte sich dann der SV Rödinghausen mit 2:1 durch. Dabei erwischte Lippstadt den besseren Start und ging durch Luis Ortmann in Führung (50.). Doch der SVR konterte bereits zwei Minuten später - Adrian Bravo Sanchez gelang der Ausgleich. Als alles danach aussah, dass es keinen Sieger nach 90 Minuten geben würde, traf Nico Tübing, der nach 73 Minuten eingewechselt wurde, in der Nachspielzeit zum Sieg für die Gastgeber.

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