Die Ostwestfalen müssen nämlich am Samstag (14 Uhr) zum Westfalenpokal-Achtelfinale nach Bochum-Wiemelhausen reisen. Eine Runde zuvor lehrte die Concordia aus Wiemelhausen schon der SG Wattenscheid 09 das Fürchten. "Wer im Pokal einen Regionalligisten mit 3:1 besiegt, der hat allerhöchsten Respekt verdient. Wir werden das Spiel definitiv nicht auf die leichte Schulter nehmen. Uns kommt entgegen, dass Wattenscheid dort gescheitert ist. Denn mehr warnende Worte braucht meine Mannschaft jetzt nicht mehr", sagt Ali Beckstedde.
Trotz der bärenstarken Bilanz des Teams von Concordia-Trainer Jürgen Heipertz weiß auch Beckstedde, dass es in diesem Spiel nur einen Favoriten geben kann: "Mir ist es egal wie wir weiterkommen: ob nach 90 Minuten, Verlängerung oder Elfmeterschießen - wir müssen und wollen in Wiemelhausen bestehen. Alles andere wäre eine Blamage."
Bis auf Markus Bollmann (Gehirnentzündung) und David Lauretta (ausgekugelter Zeh, Einsatz äußerst fraglich) kann Beckstedde beim Bochumer Achtligisten auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Kamil Bednarski, der beim 0:1 in Siegen grippegeschwächt erst in der Schlussphase eingewechselt wurde, ist wieder im Vollbesitz seiner Kräfte.