„Ich hätte mir für den TuS Stenern, der ja mein Verein ist, ein interessanteres Los gewünscht, aber ich denke am Ende haben wir tolle Partien in dieser Runde“, freut sich Losfee Jupp Tenhagen. Der ehemalige Nationalspieler hatte die Ehre, die 16 Partien der nächsten Runde des Niederrheinpokals auszulosen.
Tenhagen selbst ist davon überzeugt, dass der Pokal gerade für die kleinen Vereine eine Chance ist: „Die großen Vereine machen das ja nicht so gerne, aber für die kleinen Bezirks- oder Landesligisten ist der Niederrheinpokal eine schöne Sache und eventuell die Chance auf einen Platz im DFB-Pokal.“
Winfried Kray trifft auf RWO
Gemische Gefühle herrschten bei Winfried Kray. Der Bezirksligist trifft in der zweiten Runde des Niederrheinpokals auf den Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen. „Ich war erstmal geschockt, weil wir überhaupt keine Ahnung haben, wie wir so ein großes Spiel ausrichten sollen“, sagt der erste Vorsitzende Carsten Staudinger.
„Auf unserer Anlage können wir nicht spielen. Wir haben einen Ascheplatz“
Carsten Staudinger (DJK St. Winfried-Kray)
Über den Austragungsort der Begegnung müssen sich die beiden Vereine indes noch einig werden. „Auf unserer Anlage können wir nicht spielen. Wir haben einen Ascheplatz“, erklärt Staudinger schmunzelnd. Ähnliche Probleme könnte der SC 1920 Oberhausen haben, denn der Bezirksligist empfängt den Wuppertaler SV.
Interessant wird es auf jeden Fall für den 1.FC Kleve, denn der Landesligist ist bisher noch ohne konkreten Gegner. Kleve trifft auf den Sieger der Partie FC Kray gegen Rot-Weiss Essen, die am 16.08. ausgetragen wird.
Die Termine der Partien müssen zwischen den jeweiligen Vereinen noch final geklärt werden.