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Vollmerhausens Wunsch für das Halbfinale

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Niederrheinpokal: Vollmerhausens Wunsch für das Halbfinale
Foto: Micha Korb
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Der Wuppertaler SV steht im Halbfinale des Niederrheinpokals. Nach dem 2:0-Erfolg beim SC Düsseldorf-West sprachen wir mit den Trainern.

Während für den Wuppertaler SV im Viertelfinale des Niederrheinpokals das Weiterkommen im Vordergrund stand, war es für den SC Düsseldorf-West das Event an sich, das den kleinen Verein aus Oberkassel schon im Vorfeld vor einige Mammutaufgaben, alleine auf organisatorischer Ebene, stellte. Am Ende waren aber alle zufrieden.

Stefan Vollmerhausen atmete tief durch: „Auch wenn wir mit unseren Chancen zum Teil fahrlässig umgegangen sind, war es ein hochverdienter Sieg meiner Elf“, analysierte der Gästetrainer die 90 Minuten. „Dass es hier keine einfache Geschichte werden würde, war von vornherein klar. Die individuelle Klasse eines Gaetano Manno hat dann aber den Ausschlag gegeben“, hob der ehemalige Jugendtrainer seinen Kapitän, der beide Treffer erzielte, besonders hervor. „Gaetano war es auch, der mir vor der Partie erzählte, dass er bei den Niederlagen am Flinger Broich im letzten Jahr nicht mit dabei war“, verriet Vollmerhausen mit einem Augenzwinkern.

Vom Fluch im Paul-Janes-Stadion war aus dem Wuppertaler Umfeld zuvor zu hören. „Auch ich habe hier mit der U19 schon oft genug gewonnen. Alles halb so wild“, wiegelte der WSV-Coach die Geschichte locker ab.

Sein Gegenüber Markus John mochte auch trotz der Niederlage nicht den Kopf in den Sand stecken: „Gegen einen so guten Regionalligisten musst du eben auch halbe Chancen mal nutzen. Das haben wir nicht getan. Wir hatten Probleme bei Standards, daher hat es regelmäßig in unserer Hintermannschaft gebrannt. Mit der Atmosphäre und der Leistung bin ich aber zufrieden“, hob der Coach der Gastgeber das Positive in den Vordergrund. „Der Sieg geht in Ordnung. Den Großteil der Chancen hatten die Wuppertaler“, so John abschließend.

Auf die Frage nach einem Traumlos für das Halbfinale antwortete Vollmerhausen ausweichend: „Wir wünschen uns ein Heimspiel. Gegen wen, ist uns egal“. Der MSV Duisburg löste sein Ticket bereits vor Wochenfrist und würde mit Sicherheit für eine ordentliche Kulisse im Zoo-Stadion sorgen.

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