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WSV BORUSSIA – HOMBERG 5:1
Fuchs: "Souverän"

WSV BORUSSIA – HOMBERG 5:1
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Die Geschichte wiederholt sich! Zum dritten Mal in Folge trifft der WSV Borussia im Finale des ARAG-Pokals auf die SSVg. Velbert (vermutlich Dienstag, 1. Mai, definitiv im Stadion am Zoo), darf sich also für die 0:1-Pleite aus dem letzten Jahr revanchieren. Der Weg dorthin war diesmal allerdings wesentlich leichter als in den vergangenen Jahren, gegen den Oberligisten VfB Homberg sprang ein nie gefährdeter 5:1 (3:0)-Sieg heraus.

"Die frühen Tore waren wichtig für die Ruhe im Spiel. Letztlich haben wir souverän gewonnen, viele Spieler aus der zweiten Linie gebracht. Die letzten Tage haben sehr viel Kraft gekostet, aber viele der eingesetzten Akteure mussten nicht diese Stress-Woche mitmachen, das war ganz positiv", betonte WSV-Trainer Uwe Fuchs nach dem Match vor 1.127 Zuschauern im Stadion am Zoo.

Und sein Gegenüber Thomas Bungart hielt fest: "Mit dem 2:0 war der Keks gegessen. Wir haben uns in vielen Bereichen eine Lehrstunde abgeholt, von daher war die Niederlage mindestens in der Höhe verdient. Am Ende war es ein schönes Trainingsspielchen für den WSV." Schon nach wenigen Sekunden besorgte Markus Ortlieb die 1:0-Führung, Dirk Heinzmann (18./89.), Marcel Reichwein (35.) und Michael Stuckmann (62.) legten nach – und sorgten so für eine derbe Schlappe des Abstiegskandidaten aus Homberg, für den Joker Michel Tißen immerhin den Ehrentreffer erzielen konnte (82.). "Wir hatten uns ohnehin nicht viel ausgerechnet, uns in erster Linie vorgenommen, möglichst keine Verletzten mit nach Hause zu nehmen", bemerkte Bungart. Immerhin das klappte.

Den geplatzten Traum vom DFB-Pokal dürfte er verkraften, wenn stattdessen der Klassenerhalt herausspringt. Während sich die Hausherren nun über ein spielfreies Oster-Wochenende freuen dürfen, geht es für Homberg am kommenden Montag (15 Uhr) in Kleve weiter. Bungart: "Da geht es für uns ums Überleben." Doch auch Fuchs hat in den kommenden Tagen einiges vor: "Wir können uns jetzt gedanklich und physisch erholen, um uns dann auf einen sehr spannenden Endspurt in der Liga vorzubereiten. Wir freuen uns auf heiße Spiele, volle Stadien und einen nervenaufreibenden Aufstiegskampf."

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