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Bösinghoven - RWO 0:5
Die 100.000 Euro rücken näher

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RWO: Die 100.000 Euro rücken näher

Der Niederrheinpokal-Wettbewerb der laufenden Saison schien schon eine Angelegenheit unter den Oberligisten zu werden. Aber RWO wollte da nicht mitspielen.

Nach dem mit dem Wuppertaler SV Borussia (gegen TuRU Düsseldorf), Velbert (gegen Baumberg) und Rot-Weiss Essen (gegen Hönnepel-Niedermörmter) bereits drei Favoriten gegen die Underdogs aus der Oberliga Niederrhein scheiterten, machte es Oberhausen besser und zog durch ein ungefährdetes 5:0 (3:0) beim TuS Bösinghoven ins Endspiel des Verbandspokals ein. Hier wartet dann am 29. oder 30. Mai (der genaue Termin wird noch festgelegt, Anm. d. Red.) mit den Sportfreunden Baumberg ein weiterer Fünftligist auf RWO. "Diese Floskel, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat, ist nicht nur dahergesagt. Wir haben großen Respekt vor Bösinghoven und werden die Sache hochkonzentriert angehen", versprach Peter Kunkel bereits vor der Partie in Meerbusch.


Die Schützlinge des Oberhausener Trainers hatten ihrem Chef wohl genau zugehört. Denn Ralf Schneider (14.), Mike Terranova (33.) und ein Eigentor des Bösinghoveners Stefan Galster (41.) sorgten frühzeitig für klare Verhältnisse. "Noch ist nichts verloren. In der zweiten Halbzeit spielen wir auf unser Trainingstor", machten sich die Bösinghovener Funktionäre untereinander Hoffnung. Doch die Mannschaft um die regionalligaerfahrenen Andreas Altenbeck, Lukas van den Bergh, Kevin Dauser oder Bekim Kastrati sollte in Durchgang zwei auch nicht das ihnen bekannte Netz aus den Einheiten unter der Woche treffen. Im Gegenteil: Terranova und Patrick Bauder schraubten das Ergebnis für Oberhausen noch in die Höhe.

So sind die Kleeblätter nur noch einen Sieg von der Qualifikation für die DFB-Pokal-Hauptrunde entfernt, die den Rot-Weißen rund 100.000 Euro aus dem TV-Pool sichern würde. Und Kunkel konnte dementsprechend zufrieden sein: "Das war ein souveräner Auftritt. Meine Mannschaft hat den Gegner zu jeder Zeit beherrscht. Die Jungs haben auf dieses Spiel gebrannt und gezeigt, wie motiviert sie waren. Aber wir sind noch nicht am Ziel. Jetzt müssen wir noch Baumberg schlagen."

Die Enttäuschung beim Underdog hielt sich nach dem Aus in Grenzen. "Wir haben frühzeitig drei Geschenke verteilt, dann war das Spiel auch vorbei. Das war aber ein Bonusspiel, welches man verlieren kann. Wir müssen uns voll auf die Meisterschaft konzentrieren und den Klassenerhalt packen", sagte TuS-Angreifer Kevin Dauser.

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