Die klassenhöheren Rhyneraner waren dem Westfalenligisten in allen Belange überlegen, so dass der klare Sieg mehr als verdient war. Schon nach zwei Minuten wären die Gäste beinahe in Führung gegangen, aber der gute HSV-Keeper Tim Hohmann warf sich dem gegnerischen Angreifer mutig vor die Füße.
Das 0:1 ließ dennoch nicht lange auf sich warten: In der 15. Minute drückte Rhynerns Kapitän Dennis Wurst einen Eckball per Kopf gegen eine zögerliche HSV-Deckung ins Netz. Kurz zuvor hatte Sascha Grasteit noch eine dicke Holzwickeder Chance vergeben.
Nach Wiederanpfiff wollten die Gastgeber den Ausgleich. Doch Grasteit an Westfalia-Keeper Christoph Hunnewinkel. Auf der anderen Seite machte es die Westfalia dann besser. Mit einem satten Schuss aus 22 Metern sorgte Lennard Kleine für die Vorentscheidung (51.). Der HSV mühte sich danach zwar redlich um den Anschluss, aber der Oberligist hatte einen Tacken mehr zuzusetzen und kam in der 81. Minute zum dritten Treffer. Tim Hohmann hatte zunächst einen Schuss des völlig freistehenden Philipp Hanke glänzend pariert, der Rhyneraner aber setze nach und ließ dem Holzwickeder Schlussmann diesmal keine Chance und das Aus von Holzwickede war endgültig besiegelt.