So konnten sich neben dem FC Kray, der mit 25 geschossenen Toren eine Bestmarke aufstellte, besonders die Favoriten in den Gruppe durchsetzen. Einzig die SpVg Schonnebeck musste in Gruppe 2 dem [article=466280]Bezirksligisten Adler Union Frintrop[/article] den Vortritt lassen.
In den restlichen Gruppen ließen die höchstspielenden Mannschaften zumeist keine Federn. So setzte sich der ETB SW Essen in seiner Gruppe gegen die Kreisligisten vom FSV Kettwig, Teutonia Überruhr und 84/10 Bergeborbeck durch und schloss die Qualifikation mit neun Punkten souverän ab.
Für die erste kleine Überraschung sorgten dann die Ballfreunde Bergeborbeck, die sich vor dem Bezirksligisten Phönix Essen und hinter den Sportfreunden Niederwenigern in die nächste Runde schossen. [article=466276]BFB-Trainer Kevin Vössing war deshalb nach der Gruppenphase voll des Lobes und feierte seine Mannschaft.[/article]
Steele und ESG liefern sich Torspektakel
Vorjahressieger VfB Frohnhausen lieferte sich in seiner Gruppe einen erbitterten Kampf mit Alemannia Essen, konnte sich letztlich aber im direkten Duell mit 4:0 durchsetzen und den Gruppensieg eintüten. Cheftrainer Issam Said zog ein positives Fazit, wenn er auch kleine Kritikpunkte sah. „Wir haben uns gegen die unterklassigen Mannschaften schwer getan, da kamen wir nicht richtig ins Spiel, da haben wir uns etwas arrogant verhalten, was ich nicht gut fand von meiner Mannschaft“, so der Übungsleiter. Er fügte an: „Gegen Alemannia haben wir uns dann von unserer besseren Seite gezeigt, damit kann ich zufrieden sein. Es ist immer schwer reinzukommen, das muss ich meiner Mannschaft eingestehen, aber ganz zufrieden bin ich nicht.“
In der letzten Gruppe war es ebenfalls ein Duell zweier Mannschaften. Nach dem 3:3-Remis im direkten Duell lieferten sich die Spielvereinigung Steele und die Essener SG ein wahres Torfestival, was die ESG am Ende für sich entscheiden konnte. ESG-Coach Onur Saldamli war äußerst zufrieden mit seiner Truppe und sagte: „Wir haben heute wirklich gut gespielt, ein großes Lob an die Mannschaft, da wir, im Vergleich zum letzten Jahr, deutlich souveräner aufgetreten sind.“
Sein Gegenüber Dirk Möllensiep, Cheftrainer der Spielvereinigung Steele, hatte seinen Blick gar nicht so auf der Tabelle und nahm seine Mannschaft nicht zu sehr in die Mangel: „Wir sind aus dem Winter gekommen, es war also der erste Aufgalopp. Wenn die Jungs wieder etwas mehr Feingefühl haben, können sie sicher besser Fußball spielen. Im Endeffekt wollten wir weiter kommen und das haben wir erreicht. Damit ist das Thema durch.“
[spm_gallery]{"gallery_id":"8602","matchday":"1","relay":"","src":"836540","season":"10"}[/spm_gallery]