Nach der unglücklichen 0:1-Finalniederlage im vergangenen Jahr gegen den Lüner SV ist die Neuauflage der Hallenstadtmeisterschaft eine besondere für den Landesligisten BSV Schüren. „Wir standen verdient im Finale, haben es aber leider nicht gewonnen“, erinnerte sich Spielertrainer Dimitrios Kalpakidis im Gespräch mit RevierSport.
Nach einer holprigen Zwischenrunde kam der BSV in diesem Jahr allerdings immer besser ins Turnier und konnte sich nun als Gruppensieger für das Viertelfinale qualifizieren. „In der Zwischenrunde in der Halle Wellinghofen gibt es natürlich eine hohe Dichte an starken Mannschaften“, bekräftigte Kalpakidis und fügte mit Blick auf die Leistung am ersten Endrundentag an:„Man hat gesehen, dass wenn man uns lässt und die Kombinationen stattfinden, dann kann die Mannschaft wirklich gut kicken. Die Mannschaft hat das sehr gut umsetzen können!“
Nach einem Remis gegen den Oberligisten FC Brünninghausen (3:3), bei dem man erst kurz vor Schluss den Ausgleich hinnehmen musste, steigerte sich die Kalpakidis-Elf am ersten Endrundentag und bezwang Westfalia Huckarde mit 9:3. Im Viertelfinale wartet für den Gruppensieger damit der TuS Hannibal auf den BSV. .Nicht nur aufgrund der schmerzhaften Finalniederlage im vergangenen Jahr ist die Endrunde für Kalpakidis eine besondere Angelegenheit, bei der sich der Spielertrainer und seine Schützlinge beweisen wollen. „Wir haben dieses Jahr eine ordentliche Truppe zusammen und sind jetzt im Viertelfinale. Wir wissen, dass es schwer wird, egal gegen wen es geht“, betonte Kalpakidis.
An der Motivation dürfte es dabei laut dem Spielertrainer aber nicht scheitern. „Jeder Dortmunder Amateurkicker ist heiß auf die Hallensaison. Man kann sich und seinen Verein hier wunderbar präsentieren. Der einzelne Spieler steht hier ja wie auf einem Tablett“, erklärte Kalpakidis den besonderen Reiz des Turniers.