Nah an einem sensationellen Einzug in die Runde der letzten 16 Mannschaften schrammte der B-Ligist SG Werden 80 mit seinen routinierten Kickern um Marc Wildschütz, Dennis Peter, Dennis Deutschmann, Marc Nern und Co. vorbei. Die Werdener verloren letztendlich das entscheidende Duell gegen Katernberg 19 mit 3:6 und mussten das Turnier-Aus verkraften. „Wir sind verärgert und enttäuscht. Mit unserer Erfahrung hätten wir das letzte Spiel ganz anders angehen müssen. Nach dem tollen Auftakt gegen Essen-West 81 ist das Ausscheiden sehr bitter. Es war mehr drin“, befand Mittelfeldspieler Nern.
Erfahrung hat auch Blau-Weiß Mintard – vor allem in Sachen Hallentitel. Der amtierende Mülheimer Meister legte eine beeindruckende Zwischenrunde hin und zog mit drei Siegen in die Endrunde ein. „Das war schon sehr stark. Uns muss man erst einmal schlagen. Wir spielen hier nach unserem Sieg in Mülheim mit breiter Brust und wollen so weit wie möglich kommen“, freute sich Ulf Ripke, Mintards Co-Trainer und in der Halle der Vertreter von Chefcoach Marco Guglielmi.
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Derweil war die Gemütslage bei SC Phönix-Trainer Arndt Krosch nach dem blamablen Aus im Keller: „Wir waren fußballerisch zu dumm. So kannst du nicht weiterkommen. Dass wir in so einer Gruppe ausscheiden, tut sehr weh.“
Auch Oktay Cinar, Offensivmann der DJK Adler Union Frintrop, fand für das Ausscheiden seines Klubs klare Worte: „Das ist eine bittere Geschichte. Eigentlich dürfen wir hier nicht ausscheiden, aber wir haben einfach zu wenig investiert und sind somit am letzten Turnier-Wochenende nicht dabei.“