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A-Ligist Lembeck zaubert sich zum Titel

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Halle Dorsten: A-Ligist Lembeck zaubert sich zum Titel
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Dorsten hat einen neuen Hallenstadtmeister. Im Endspiel entthronte der SV Schwarz-Weiß Lembeck den Vorjahressieger SV Rot-Weiß Deuten.

Der A-Ligist ließ dem Bezirksligisten im Endspiel in der voll besetzten Petrinumhalle nicht den Hauch einer Chance und fegte den Titelverteidiger mit 7:0 vom Parkett. Damit belohnte sich das mit zahlreichen starken Hallenfußballern gespickte Team für ein grandioses Hallenwochende. „Wir haben ein tolles Turnier gespielt und sind ohne Niederlage durchgegangen. Wir haben sowohl einem Westfalenligisten als auch einem Landesligisten mehr als Paroli bieten können und im Halbfinale sehr diszipliniert gespielt. Im Finale haben wir dann alles rausgehauen,“ zeigte sich Trainer Klaus Kalter zufrieden und fügte an: „Wir haben fußballerisch schon eine gute Mannschaft, die einiges hergibt. Und jetzt mit den Futsal-Regeln kommen spielerisch gute Teams eigentlich ja noch besser zur Geltung.“

Deutens Coach Michael Hellekamp erkannte die Niederlage an: „Ein Finale zu verlieren ist nie schön. Wir haben ein richtig gutes Turnier gespielt und sind im Endspiel durch individuelle Fehler in der Vorwärtsbewegung schnell ins Hintertreffen geraten. Da war es dann schwer noch einmal ranzukommen.“ Dass die Deutener auch über starke Spieler verfügen, das zeigten sie besonders im Halbfinale gegen den SV Schermbeck, dass sie mit 3:1 für sich entscheiden konnten. Für den ranghöchsten Dorstener Verein reichte es nur zum dritten Platz. Entsprechend enttäuscht war Trainer Christoph Schlebach: „So wie wir gespielt haben, haben wir auch nicht mehr verdient. Wenn man in den Gruppenspielen nur fünf Punkte holt und gegen einen B-Ligisten nur 5:3 gewinnt, da kann ich nicht zufrieden sein."

Neben dem neuen Titelträger sorgte besonders ein B-Ligist an beiden Tagen für viel Furore. Eintracht Erle 69 kämpfte sich bis ins Halbfinale vor und zog dort gegen Lembeck mit 4:1 den Kürzeren. Im Spiel um Platz drei machten die Raesfelder dann dem SV Schermbeck das Leben schwer und unterlagen nur knapp mit 3:5. „Wir waren erst zum dritten Mal überhaupt bei der Endrunde dabei. Für die Jungs war das eine tolle Sache so weit zu kommen und dann auch gegen so hochkarätige Mannschaften wie Schermbeck zu spielen. Für das Selbstbewusstsein der Mannschaft war es auf jeden Fall gut“, schwärmte Trainer Ralf Hard.

Für andere klassenhöhere Mannschaften war in diesem Jahr nicht viel zu hohlen. Landesligist SV Dorsten-Hardt scheiterte in der Endrunde ebenso wie der Bezirksligist BVH Dorsten. Dagegen war für einen weiteren Bezirksligisten schon in der Vorrunde Schluss. TuS Gahlen schied mit Null Punkten aus.

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