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Halle Duisburg
Hochklassige Endrunde steht bevor

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Halle Duisburg: MSV-Amateure bestes Team der Vorrunde
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Wie in der ersten Hälfte der Gruppenrunde haben sich auch am zweiten Tag die Favoriten durchgesetzt. Besonders der MSV Duisburg II setzte ein Ausrufezeichen.

Einen Überflieger wie den MSV gab es in der Gruppe D nicht, wenngleich die Sportfreunde Hamborn als Oberligist durchaus die Möglichkeit dazu gehabt hätten. Jedoch leisteten sich die Hamborner einen Ausrutscher zu Beginn, als sie sich vom VfL Rheinhausen ein 1:1 abtrotzen ließen. Von da an standen die Spieler von Trainer Thomas Geist unter Zugzwang, was sich besonders in der dritten Partie gegen den SV Wanheim 1900 bemerkbar machte, als sie keines ihrer Tore beim 4:2-Sieg bejubelten - ganz nach dem Motto: "Versteht sich doch von selbst". Einen deutlichen Tacken stärker als die Konkurrenten war auch der Vorjahressieger FSV Duisburg, auch wenn die Mannschaft spürbar näher an ihr volles Leistungsvermögen herangehen musste, als die Homberger, die nur aufzudrehen schienen, wenn es nötig war. Der FSV hingegen legte sich von Beginn an voll ins Zeug und ließ erst gegen Hamborn nach (1:4), als es ohnehin nur noch um den Gruppensieg ging.

Die Ergebnisse der Gruppe C in der Übersicht: reviersport.de/pokal/hallenstadtmeisterschaft_duisburg-ergebnisse-1-82.html

Von den Mannschaften, die ausschieden, war besonders der Vfvb beeindruckend - allerdings eigentlich auch nur im ersten Spiel. Denn der Auftakt gegen den SV Wanheim endete beinahe schon sensationell mit 6:2 für die Ruhrorter. Co-Trainer Marco Stockum, der Chefcoach Michael Dolata vertrat, versuchte erst gar nicht, lange mit dem Leistungsabfall nach den ersten beiden Spielen zu hadern: "Wenn man sieht, wer alles weitergekommen ist, muss man sich auch fragen, was wir da zu suchen gehabt hätten. Gegen Hamborn waren wir zu undiszipliniert und hatten allein schon deswegen keine Chance." Dabei wäre selbst nach dem 1:3 gegen die Sportfreunde noch ein Weiterkommen drin gewesen, wenn sich die Mannschaft nicht die Butter der 3:2-Führung gegen den FSV noch vom Brot hätte nehmen lassen. "Das war deutlich. Die waren besser und sind weiter, wir waren schlechter und sind raus. Das ist nur gerecht", resümmierte Stockum.


Wenig erquicklich verlief der Nachmittag und Abend dagegen für den Lokalmatadoren VfL Rheinhausen und den SV Wanheim 1900. Während die Rheinhausener immerhin noch mit dem 1:1 gegen Hamborn ein kleines Erfolgserlebnis zu verbuchen hatten, konnten sich die Wanheimer Löwen nur über einen einzigen Zähler freuen. Wobei die Freude nicht gerade überschwänglich war, schließlich hätte sie dem 2:2 im letzten Gruppenspiel gegen den zu dem Zeitpunkt ebenfalls schon ausgeschiedenen VfL Rheinhausen gelten müssen.

Dennoch werden viele der in der Gruppenphase ausgeschiedenen Teilnehmer am Samstag in der Endrunde vor Ort sein. Schließlich verspricht das Teilnehmerfeld ein paar äußerst attraktive Begegnungen, wie beispielsweise die zahlreichen Landesliga-Duelle in Gruppe I oder ein Kracher à la Homberg gegen MSV II.

Hier finden Sie eine Übersicht der Viertelfinalpartien: reviersport.de/pokal/hallenstadtmeisterschaft_duisburg-ergebnisse-2.html

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