Attraktives Los für Bundesligist Schalke 04 im UEFA-Pokal: Die "Königsblauen" treffen im Viertelfinale am 30. März und 6. April auf den bulgarischen Vertreter Lewski Sofia. Gleichzeitig wurden im Endspielort Eindhoven die Paarungen für das Halbfinale ermittelt.
Sollte Schalke die Runde der letzten Vier erreichen, wäre am 20. und 27. April der Gewinner der Paarung FC Sevilla gegen Zenit St. Petersburg der Gegner im Kampf um den Einzug ins Endspiel am 10. Mai.
"Sofia hat im UEFA-Cup noch kein Heimspiel verloren und gegen Udinese das erste Gegentor im laufenden Wettbewerb kassiert. Sie haben zudem mit Bratislava und Udinese schon zwei Klubs aus der Champions League ausgeschaltet. Es ist ein ernstzunehmender Gegner. Wenn man jetzt noch dabei ist, ist jedoch alles drin. Wenn man auswärts ein gutes Ergebnis erzielt, ist es ein großer Vorteil. Wenn man jedoch, wie wir gegen Palermo, auswärts 0:1 verliert, steht man zu Hause unter Druck", zeigt Schalke-Coach Mirko Slomka Respekt vor den Bulgaren.
Teammanager Andreas Müller ist da offensiver: "Unser erstes Europapokalspiel in dieser Saison hatten wird in der Champions League in Eindhoven. Jetzt wollen wir ins Finale und dort auch unser letztes bestreiten."