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Veh zockt, Eintracht blamiert sich

Europa League: Veh zockt, Frankfurt blamiert sich
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Die Rotations-Zockerei von Trainer Armin Veh hat Bundesligist Eintracht Frankfurt den vorzeitigen Einzug in die K.o-Phase der Europa League gekostet.

Die auf fünf Positionen neu besetzte Mannschaft Vehs blamierte sich am vierten Spieltag der Gruppenphase bei Außenseiter Maccabi Tel Aviv und schlittert nach der 2:4 (0:3)-Niederlage immer tiefer in die Krise. In der Bundesliga ist die Eintracht seit sechs Spielen sieglos.

Weiterhin beste Chancen

Nach den drei Europa-League-Erfolgen zuvor haben die Frankfurter, die am Sonntag im brisanten Rhein-Main-Derby beim FSV Mainz 05 antreten müssen, dennoch beste Chancen auf den Einzug in die Runde der letzten 32. In den verbleibenden zwei Partien reicht dafür ein Punkt, die nächste Chance haben die Hessen gegen Girondins Bordeaux am 28. November. Für Tel Aviv, das vor zwei Wochen im Hinspiel noch chancenlos 0:2 verloren hatte, war es der erste Erfolg gegen eine deutsche Mannschaft.

Eran Zahavi (14.) und der überragende Barak Itzhaki (30./35.(90.+4, Handelfmeter) schenkten den Hessen die ersten Europapokal-Gegentreffer der Saison ein, die Gäste leisteten sich dabei amateurhafte Fehler in der Defensive und standen am Rand eines Debakels. Srdjan Lakic (63.) und Alexander Meier (67./Handelfmeter) sorgten zumindest für Schadensbegrenzung. Frankfurt hatte in der völlig verpatzten ersten Halbzeit zudem Glück, dass Schiedsrichter Serge Gumienny (Belgien) ein klares Handspiel von Constant Djakpa im Strafraum übersah (17.). Am Ende bewahrte Torwart Kevin Trapp die Eintracht vor einer höheren Niederlage.

Eintracht-Defensive mitunter fahrig

Vor 15.000 Zuschauern, darunter 2000 Eintracht-Fans, begann der UEFA-Pokalsieger von 1980 schwach und war sichtlich verunsichert. Die Rotation Vehs, der vier teilweise angeschlagene Spieler gleich in Frankfurt gelassen hatte, rächte sich von der ersten Minute an. Beim ersten hohen Ball in den eigenen Strafraum versagten Innenverteidiger Bamba Anderson die Nerven, Zahavi war zur Stelle. Neun Minuten später hätte Itzhaki schon früher erhöhen können.

Auch beim zweiten und dritten Gegentreffer half die Eintracht-Defensive fleißig mit. Beim Kopfballtor Itzhakis kam Linksverteidiger Djakpa zu spät, sieben Minuten später schlief die Innenverteidigung. Trapp war jeweils machtlos. In der Folge warteten die Eintracht-Fans vergeblich auf eine Trotzreaktion ihres geschockten Teams.

Anschlusstreffer aus dem Nichts

Bis auf ein paar ungefährliche Weitschüsse brachten die Gäste gegen den international bestenfalls zweitklassigen Gegner keine nenneswerten Offensivaktionen zustande. Es fehlte jegliche Kreativität und Durchlagskraft.

Dennoch verzichtete Veh in der Halbzeitpause auf Wechsel. Die Liga-Dauerläufer Vaclav Kadlec und Bastian Oczipka saßen weiterhin auf der Bank. Kurz nach dem Wiederanpfiff kam die Eintracht erstmals halbwegs gefährlich vor das Tor von Maccabi-Keeper Juan Pablo, der bei Djapkas Hereingabe nicht sicher wirkte (47.). Der Vorstoß über die linke Seite blieb aber zunächst eine Eintagsfliege. Dafür sorgte der Tabellenführer Israels, bei dem der frührere Bundesliga-Profi Paulo Sousa auf der Trainerbank sitzt, auf der Gegenseite immer wieder für Unruhe.

Aus dem Nichts kamen die Anschlusstreffer. Zunächst nutzte Lakic einen Patzer von Paulo Sousa, Meier nutzte die Gelegenheit, nachdem Nikola Mitrovic den Ball gegen Stefan Aigner nur mit der Hand verteidigen konnte (64).

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