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EM 2024
"Wusste nicht, dass es so schlimm ist" - Mittelstädt-Freundin lästert über Dortmund

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Lea Prinz (Mitte) und Maximilian Mittelstädt.
Lea Prinz (Mitte) und Maximilian Mittelstädt. Foto: dpa

Maximilian Mittelstädt sollte in Zukunft wohl eher nicht zu Borussia Dortmund wechseln. Seine Freundin hat bei Instagram über die Stadt gelästert und sich im Nachgang entschuldigt.

Auf Lea Prinz' Favoritenliste scheint die Stadt Dortmund nicht allzu weit oben zu stehen. In einer im Nachgang gelöschten Instagram-Story hatte sie nach ihrer Ankunft in der Biermetropole geschrieben: "In Dortmund angekommen und erst mal ein Kulturschock bekommen. Warum wusste ich nicht, dass es hier so schlimm ist?"

Ihr Freund Maximilian Mittelstädt spielt beim VfB Stuttgart, war vorher bei Hertha BSC in Berlin. Beim Auswärtsspiel in Dortmund war sie offenbar noch nicht dabei.

Im Nachgang ruderte Prinz dann zurück und entschuldigte sich bei den Dortmundern und BVB-Fans für ihre sicherlich etwas unüberlegten Äußerungen. "Es war am Hauptbahnhof chaotisch und ich war etwas überfordert", schrieb sie auf ihrem Instagram-Kanal.

Und weiter: "Nicht böse gemeint, irgendeiner Stadt gegenüber. Hab hier auch einige von Euch getroffen und eine gute Zeit gehabt, also werde ich gerne wiederkommen."

Am Samstagabend, 29. Juni, 21 Uhr, spielte Deutschland gegen Dänemark. Mittelstädt saß zum ersten Mal im Turnierverlauf auf der Bank, musste Konkurrent David Raum den Vortritt lassen. Und der Leipziger nutzte seine Chance.

Denn es war Raums Flanke, die an der Hand des Dänen Joachim Andersen landete. "Ich habe echt genug von dieser lächerlichen Handregel. Wir können nicht erwarten, dass unsere Verteidiger mit den Händen auf dem Rücken laufen. Er ist normal gelaufen", echauffierte sich Dänemarks Trainer Kasper Hjulmand im Nachgang.

Es half alles nichts. Kai Havertz schnappte sich den Ball, schritt zum Punkt und versenkte die Kugel zum 1:0 für Deutschland (53.). Weil Jamal Musiala in der 68. Minute das 2:0 nachlegte, stand am Ende der Viertelfinaleinzug beim Turnier im eigenen Land.

Da wird Deutschland dann am Freitag, 5. Juli, 18 Uhr, in Stuttgart auf den Sieger der Partie Spanien gegen Georgien (Sonntag, 30. Juni, 21 Uhr) treffen. Für Lea Prinz und Maximilian Mittelstädt ist das dann auch wieder ein Heimspiel.

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