Das sagte der 34-Jährige am Samstag bei Sport1. „Die Zukunft, da braucht man kein Raketenwissenschaftler zu sein, gehört ter Stegen. Ich glaube, Manuel wird die EM noch spielen und danach ist der Marc dran“, sagte Adler. Bis dahin müsse der Schlussmann des FC Barcelona trotz starker Leistungen noch die Füße stillhalten.
Adler äußerte Verständnis für die Entscheidung von Bundestrainer Joachim Löw, an Neuer als Nummer eins festzuhalten. „Als der Druck auf Manu am größten war, hat er performt. Das zeichnet einen Weltklasse-Torwart aus, dass er dann liefert - und das hat er gemacht“, sagte der zwölfmalige Nationalspieler.
Wenn man auf der Torhüterposition hätte wechseln wollen, dann wäre aus Adlers Sicht der richtige Zeitpunkt nach dem Vorrunden-Aus bei der WM 2018 in Russland gewesen. Bayern-Torwart Neuer war vor der WM lange verletzt, während ter Stegen „permanent auf brutalem Niveau gespielt“ habe. „Das machen jetzt beide“, stellte Adler fest. dpa