"Ja, als Kapitän sollte er das vielleicht tun", sagte Ekdal auf die Frage, ob "Ibra" nach dem Schlusspfiff zu den mitgereisten Fans hätte gehen sollen, um sich für die Unterstützung zu bedanken.
"Ich selbst habe mich entschieden, mich zu bedanken", sagte Ekdal, "was andere tun, dazu müssen sie selbst Stellung nehmen. Ich kann nicht sagen, warum sie das tun." Schweden droht nach nur einem Punkt aus den ersten beiden EM-Spielen das vorzeitige Aus in Frankreich.
Ibrahimovic war im Gegensatz zu seinen Teamkollegen nach dem Schlusspfiff in Toulouse gleich in Richtung Kabine gestürmt und stapfte auch genervt an den wartenden TV-Kameras vorbei. Schwedens Nationaltrainer Erik Hamrén nahm den selbsternannten Fußball-Gott indes in Schutz. Ibrahimovic sei "einer der größten Stürmer", die er je gesehen habe, sagte Hamrén: "Klar, dass er enttäuscht ist."