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Pokalspiel-Verlegung bereitet DFB Sorgen

Pokalspiel-Verlegung bereitet DFB Sorgen
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Die Verlegung des DFB-Pokalspiels zwischen dem MSV Neuruppin und Bayern München ins Berliner Olympiastadion bereitet dem DFB Sorgen. Durch den Umzug sieht sich Neuruppins Ligarivale Tennis Borussia Berlin benachteiligt.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sieht sich durch die Verlegung des DFB-Pokalspiels zwischen Oberligist MSV Neuruppin und Titelverteidiger Bayern München ins Berliner Olympiastadion (21. August) mit Problemen konfrontiert. Durch den 80-km-Umzug der Brandenburger sieht sich Neuruppins Ligarivale Tennis Borussia Berlin benachteiligt. Die "Veilchen" bestreiten um 15.30 Uhr ihr Heimspiel gegen Zweitligist VfL Bochum. 90 Minuten später wird das Bayern-Gastspiel im Olympiastadion angepfiffen.

"Das machen wir nicht mit. Wenn es dabei bleiben sollte, bekommt der DFB ein Problem mit uns", sagte TeBes Vorsitzender Peter Antony. Die Verlegung des Spiels gestaltet sich schwierig, weil TeBe wegen Umbauarbeiten im eigenen Mommsenstadion noch für mehrere Wochen in den Friedrich-Jahn-Sportpark ausweichen muss. So war der Samstag-Termin bereits an die Footballer der Berlin Adler vergeben. Einer Vorverlegung auf Freitag hat der Verband wegen Zusagen ans Fernsehen eine Absage erteilt.

"Höchste Fernsehpriorität"

Der DFB stellt den Berlinern nun zumindest den Antrag auf Vorverlegung am Sonntag in Aussicht. Der Termin des Bayern-Spiels bleibt in jedem Fall unangetastet. "Diese Partie genießt höchste Fernsehpriorität", sagte DFB-Pressesprecher Harald Stenger.

TeBe schwebt als Alternative sogar eine Doppelveranstaltung im Olympiastadion vor. Dazu müsste das Problem der Abrechnung unter allen Beteiligten gelöst werden. Normalerweise teilen sich nur zwei Klubs die Einnahmen. "Wenn sich alle vier Vereine einigen, dann würde ein entsprechender Antrag geprüft", sagte Stenger.

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