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Die Trainerstimmen zum DFB-Pokal
"Da hat Nürnberg mit uns Jojo gespielt"

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Insgesamt 18 Spiele der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals gehen am Sonntag über die Bühne. Der Sport-Informations-Dienst (sid) hat die Stimmen der Trainer zusammengstellt. Während für Trainer Bert Ehm von Victoria Hamburg "am Ende leider nicht viel zum Debakel fehlte" fand Hans Meyer vom siegreichen Kontrahenten aus Nürnberg lobende Worte für den Außenseiter. Die Stimmen zum DFB-Pokal.

Rastislav Hodul (SV Babelsberg): "Ich kann nicht so zufrieden sein. Wir haben uns was anderes vorgenommen. Es war sehr schade, dass wir den Elfmeter vergeben haben. Nach dem 2:0 war das Spiel entschieden. Ich denke schon, das 4:0 ist insgesamt ein bisschen zu hoch. Positiv war, dass wir bis zur 70. Minute ordentlich mitgehalten haben."

Rudi Bommer (MSV Duisburg): "Wir haben sehr gut angefangen, aber nach 20 Minuten hat es mir nicht so gut gefallen. Das haben wir in der Halbzeit korrigiert. Wir hatten die Option auf 4-4-2 umzustellen und das hat uns Recht gegeben. Nach dem schönen Tor von Ishiaku musste Babelsberg aufmachen." Bert Ehm (Victoria Hamburg): "Wir haben guten Fußball gespielt. Am Ende fehlte aber leider nicht viel zum Debakel. Einige unsere Spieler haben zum Schluss die Beine nicht mehr hochbekommen. Da hat Nürnberg mit uns Jojo gespielt. Zum Glück war unser Torwart herausragend."

Hans Meyer (1.FC Nürnberg): "Ich habe selten erlebt, dass es eine Mannschaft wie Verbandsligist Victoria versucht, in so einem Spiel mit spielerischen Mitteln zu bestehen. Das war eine tolle Sache, der Gegner hat richtig gut mitgespielt. Nachdem wir in der ersten Halbzeit eine ganze Reihe von Torchancen nicht genutzt haben, hätte Victoria sogar den Ausgleich erzielen können. Dann hätten wir ein Spiel gehabt, das man als Trainer hasst." Peter Vollmann (Holstein Kiel): "Das Spiel wurde vom HSV absolut verdient gewonnen. Die größere Qualität hat sich klar durchgesetzt. Ich ärgere mich nur über die beiden Gegentore in Überzahl in den letzten fünf Minuten. Ein 0:3 hätte uns besser getan. 85 Minuten war ich mit meiner Mannschaft sehr zufrieden.

Huub Stevens (Hamburger SV): "5:0 ist ein gutes Ergebnis für uns. Aber nocht wichtiger ist, dass wir weitergekommen sind. In der ersten Halbzeit hatten wir durch Leichtsinn Momente, in denen wir Kiel aufgebaut haben. Es war kein Alleingang für uns heute, sondern ein Stück harte Arbeit. Kiel musste so viel laufen, dass es sie viel Kraft gekostet hat. Das konnten wir am Ende zu den weiteren Toren nutzen." Uwe Neuhaus (1. FC Union Berlin): "Das Ergebnis ist eine Katastrophe für uns. So eine hohe Niederlage haben wir nicht verdient. Andererseits haben wir die Frankfurter aber auch zum Toreschießen eingeladen. Wir haben heute gezeigt, dass wir eine gute Mannschaft haben und konnten Frankfurt über 90 Minuten fordern. Ich bin überzeugt, dass wir gestärkt aus dieser Partie hervorgehen." Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir sind froh, dass wir diese Hürde genommen haben. Das Ergebnis ist ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen. Ich habe mich nie beklagt, dass wir so viele Verletzte haben, weil ich wusste, dass es der Kader richten wird. Alexander Meier hat auch schon in der vergangenen Saison bewiesen, dass er sehr torgefährlich ist. Er ist und bleibt ein wichtiger Spieler für die Eintracht."

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